
Vor zehn Jahren rief der „Islamische Staat“ sein Kalifat aus – und überzog den Nahen Osten mit Genozid, Sklaverei und Terror. Wie stark sind die Dschihadisten heute? Eine Reise durch ein Land in Angst.
Vor zehn Jahren rief der „Islamische Staat“ sein Kalifat aus – und überzog den Nahen Osten mit Genozid, Sklaverei und Terror. Wie stark sind die Dschihadisten heute? Eine Reise durch ein Land in Angst.
Nach den jüngsten islamistischen Attacken ist das Meinungsbild in der Bevölkerung einer Umfrage zufolge klar: Schwere Straftäter und Gefährder sollen auch zurück in unsichere Herkunftsländer.
Die Bundesinnenministerin will Asylverfahren in Drittstaaten weiter prüfen lassen, aber nicht prioritär. Sachsens CDU-Innenminister sieht bei der SPD dennoch Anzeichen für eine restriktivere Asylpolitik.
Wer aus Syrien oder Afghanistan kommt, erhält meistens subsidiären Schutz. Der FDP-Generalsekretär will den Status für Geflüchtete aus diesen Ländern abschaffen und den Weg für Abschiebung frei machen.
Die in Syrien und im benachbarten Irak stationierten US-Truppen sollen ein Wiedererstarken der Terrormiliz IS verhindern. Der jüngste Angriff galt Usamah Jamal Muhammad Ibrahim al-Janabi.
Seit der Messerattacke von Mannheim sprechen Politiker wieder vermehrt über die Abschiebung von Schwerstkriminellen und «Gefährdern». Unmöglich sind die zur Zeit, wenn es um Syrer oder Afghanen geht.
Jemand wie der Polizistenmörder von Mannheim sollte abgeschoben werden, meint Vizekanzler Robert Habeck. Unterdessen fordern mehr als 300 NGOs in einem offenen Brief das Gegenteil.
Bedingt durch die schlechten Ergebnisse bei der Europawahl ringen Bund und Länder um Fortschritte in der Migrationspolitik. Diese Punkte werden diskutiert.
Nach den letzten tödlichen Messer-Attacken machen sich die Innenminister bei ihrer Konferenz in Potsdam für mehr Abschiebungen stark. Flüchtlings-Initiativen protestieren dagegen.
Die Ost-Ministerpräsidenten beraten mit Kanzler Scholz in Wittenberg. Kai Wegner (CDU) fordert mehr Abschiebungen krimineller Straftäter – auch nach Afghanistan und Syrien.
Vom 19. bis 21. Juni treffen sich die Innenminister in Potsdam. Flüchtlingsinitiativen kämpfen für Gleichbehandlung und gegen Abschiebungen. Stübgens jüngste Vorschläge befeuern die Debatten.
Die Lage der syrischen Flüchtlinge im Libanon ist zur Hölle geworden, europäische Hilfsgelder erreichen sie oft nicht. Um Druck auszuüben, ermutigt die Hisbollah Syrer, nach Europa zu fliehen.
Länder-Innenminister rufen nach Abschiebungen Schwerkrimineller nach Syrien und Afghanistan. Brandenburgs Innenminister will von der Bundesregierung Fakten sehen. Skrupel wegen Taliban-Kontakten hält er nicht für angebracht.
Wird die Europameisterschaft ein Sommermärchen? Das hoffen viele. In diesen Kinofilmen rund ums Kicken geht es auf jeden Fall temporeich und märchenhaft zu.
Wegen des Kriegsverlaufs in der Ukraine und der weiterhin schlechten Lage in Syrien und Afghanistan rechnet der Senat mit einer weiter steigenden Anzahl Geflüchteter. Die Unterbringungskosten erhöhen sich massiv.
Die militärischen Niederlagen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak 2017 und in Syrien 2019 waren Dämpfer für den globalen Jihadismus. Doch aktuell wächst die Gefahr wieder.
Festspielleiterin Dorothee Oberlinger führt im Schlosstheater ein Stück von Carl Heinrich Graun auf, das zuletzt 1746 in Berlin zu hören war. Es wird ein Sängerfest mit eher dünner Story.
Nach der Messerattacke von Mannheim hat sich die Diskussion um Abschiebungen auch nach Afghanistan aufgeheizt. Auch die Innenministerin bekräftigt nun ihre Position.
Wer afghanische Straftäter abschieben will, müsste mit den islamistischen Taliban verhandeln. Kritiker warnen davor. Der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel dagegen dringt auf Tempo und kritisiert den Kanzler.
Der Kanzler hat nach der Tat von Mannheim angekündigt, Schwerkriminelle wieder nach Afghanistan und Syrien abzuschieben. Der CSU-Chef glaubt ihm das nicht – auch wegen der Grünen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien die Abschiebungen 2024 um 30 Prozent gestiegen, hat das Innenministerium mitgeteilt. Grund seien Gesetzesverschärfungen, die nun greifen würden.
In die Debatte um Abschiebungen von afghanischen Straftätern haben sich nun auch die Taliban eingeschaltet. Die Islamisten fordern Deutschland zur Zusammenarbeit auf.
Iris Spranger (SPD) habe Afghanistan und Syrien „versehentlich“ als sicher bezeichnet, korrigiert die Innenverwaltung. Einzelne Abgeordnete reagierten empört.
Nach der tödlichen Messer-Attacke von Mannheim gibt sich Kanzler Scholz hart. Damit setzt er sich zum wiederholten Male der Gefahr aus, Erwartungen zu wecken, die er nicht erfüllen kann.
Kanzler Scholz hat sich nach dem Messerangriff von Mannheim für Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan ausgesprochen. Das Innenressort prüft die Möglichkeiten, sagt Ministerin Faeser.
Knapp eine Woche nach der Messerattacke von Mannheim will Olaf Scholz Straftäter aus Afghanistan abschieben. Wie sieht die aktuelle Sicherheitslage aus Sicht des Bundeskanzlers aus?
Kanzler Scholz hat im Bundestag eine Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan und Syrien angekündigt. Ein Überblick zu den teils sehr unterschiedlichen politischen Reaktionen.
Nach Afghanistan abschieben und Propaganda bekämpfen: Nach dem Attentat von Mannheim fordern Politiker wieder einmal schärfere Maßnahmen gegen Islamismus. Wie realistisch ist deren Umsetzung?
Nach der Messerattacke in Mannheim werden in der Politik zahlreiche Forderungen nach Konsequenzen laut. Doch bei Abschiebungen nach Afghanistan äußert sich Außenministerin Baerbock skeptisch.
Syrien und Afghanistan sind als so unsicher eingestuft, dass auch Kriminelle von dort nicht zurückgebracht werden. Nach einem tödlichen Angriff in Mannheim gibt es neue Forderungen.
Lange Zeit hatte Russland das Sagen. Doch Moskau zieht sich auch wegen des Krieges gegen die Ukraine aus dem Nahen Osten zurück. Der Iran nutzt das und baut seinen Einfluss in Syrien aus.
Eine 37- jährige trans Person soll in Potsdam einen Wachmann einer Flüchtlingsunterkunft getötet haben. Nun wurde ein Haftbefehl erlassen. Das Motiv zu der Tat ist bisher unklar.
Wenn die Post kommt, bildet sich jeden Tag eine lange Schlange vor dem Ausgabefenster im Hangar 3. Warum die Briefe gefürchtet, aber auch ein Zeichen der Hoffnung sein können.
Putins Truppen wollen die ukrainische Metropole sturmreif schießen. Der Westen muss das verhindern. Doch ihm mangelt es an Mut und Entschlossenheit. Das kommt Moskau entgegen.
Mehr als ein Drittel aller in Deutschland Eingebürgerten kommen aus Syrien. Die Zahl der Neubürger aus der Ukraine steigt nur leicht.
Zur Fußball-EM drohten Angriffe des „Islamischen Staates“, heißt es in deutschen Sicherheitskreisen. Nun warnt auch Kurdistans Innenminister vor den Dschihadisten.
Die Flüchtlinge aus der Ukraine sind eine Hoffnung auch für den teils ausgehungerten Arbeitsmarkt in Deutschland. Eine Simulation zeigt: Die Aufnahme ist möglich, aber nicht einfach.
In Frankreich wird erstmals Vertretern des Assad-Regimes wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen der Prozess gemacht. Experten bewerten, wie sinnvoll ein solches Verfahren ist.
„Jetzt sterbe ich“, denkt er 2015 in einem Boot im Mittelmeer. Da war Íbrahim Saleh sechs. Inzwischen kickt er für Hertha BSC, will Nationalspieler werden. Eine Geschichte über Aufbruch und Ankommen.
Auch Studierende können bedeutende Funde machen. Ungewöhnlich ist das Gefäß, das eine Studentin am Siedlungshügel Tell Halaf ausgrub.
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