3,5 Millionen Menschen starben bisher im kongolesischen Bürgerkrieg. Heute reist der UN-Sicherheitsrat in die Krisenregion
Zentralafrika
Wie Artenschützer versuchen, den illegalen Elfenbein-Handel zu stoppen – und die Tiere damit zu retten
Wie der Elfenbein-Handel gestoppt werden soll
In Berlin ist die Zahl der Neuinf izierungen in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Im Jahr 2000 waren noch 159 Tests positiv, 2003 schon 249.
Er beherrscht die Sprache, die man überall versteht: Der Pantomime Marcel Marceau gastiert in Berlin
Nairobi - In vier Städten der Demokratischen Republik Kongo ist es am Donnerstag zu gewalttätigen Demonstrationen gegen die UN-Friedenstruppe gekommen. Tausende von Kongolesen warfen den UN vor, sie hätten die Eroberung der Stadt Bukavu durch Rebellen zugelassen.
Südafrika macht Fortschritte – der Rest des Kontinents nicht
Haiti kommt auch eine Woche nach dem Abgang von Präsident Jean-Bertrand Aristide nicht zur Ruhe. Am Sonntag wurden bei einer Demonstration in Port-au-Prince mindestens sechs Menschen getötet, darunter ein spanischer Journalist.
Herbert Grönemeyer sammelt für den schwarzen Kontinent
Am Dienstag ist es soweit, dann startet der SageClub (Köpenicker Straße/Ecke Heinrich-Heine-Straße in Mitte) seine erste Wohltätigkeitsparty. Mit den Erlösen des Abends will der Club ein Krankenhaus-Projekt in Zentralafrika fördern.
Wie wurden aus Jägern und Sammlern in Afrika bäuerliche Gemeinschaften? An der Universität Frankfurt am Main kann jetzt dank einer Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) der „Ökologische Wandel und kulturelle Umbrüche in West und Zentralafrika“ untersucht werden.
Rebellenführer werden Vizepräsidenten / Bürgerkrieg gilt als beendet / Dennoch Tote bei Gefechten im Osten des Landes
Affenpocken gehören zur gleichen Familie wie die „echten“ Pocken, den so genannten „Orthopoxviren“. Der Erreger kursiert in West und Zentralafrika – insbesondere im Kongo (95 Prozent der Fälle).
In den USA haben sich Menschen über Ratten angesteckt
Sebastian Koch möchte gute, authentische Geschichten erzählen. So wie in „Zwei Tage Hoffnung“ über den 17. Juni 1953
Die Jagd auf Affenfleisch verbreitet das Ebola-Virus
Früherer Armeechef setzt Präsident Patassé ab und löst Parlament auf / Nigeria fordert Eingreifen der internationalen Gemeinschaft
Die Galerie Peter Herrmann zeigt alte Kunst aus Afrika
Seit jüngstem verspricht die Brauerei Krombacher deutschen Biertrinkern ein reines Gewissen. Originaltext Website: „Unter dem Motto ,Handeln und genießen’ hat Krombacher zusammen mit dem WWF Deutschland und Günther Jauch ein einzigartiges Projekt gestartet.
Tauben tun es. Haie und Rochen, manche Bakterien, Bienen und Krebse.
Schiffbruch in krokodilverseuchten Gewässern zu erleiden, gehört wohl zu den schlimmsten Albträumen. Die schnappenen Riesenmäuler vor Augen und zu wissen, dass es kein Entrinnen gibt.
Zwei Wochen sind seit den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon vergangen. Allmählich kehrt der Alltag zurück.
Man kann es Freundschaft nennen, was Michael und Ebobo verbindet. Vor fünf Jahren haben sie sich kennen gelernt, seitdem sehen sie sich immer mal wieder, sporadisch.
Die Schauspielerinnen Eva Mattes, Nina Hoss und Angela Winkler bilden zusammen mit der Kulturmanagerin Irmgard Schleier den Vorstand des Vereins "Fest der Kontinente". Das gleichnamige Musik- und Theaterfestival startet heute Abend mit einem Chorkonzert in der Gethsemane-Kirche am Prenzlauer Berg.
György Ligeti, 78, zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten. Zu seinen Hauptwerken gehören "Lux Aeterna", "Requiem" und die Oper "Le Grand Macabre".
Seit Joseph Conrads "Herz der Finsternis" gilt der Kongo als Synonym für Afrika, dessen sprichwörtliche Dunkelheit das Licht der Aufklärung nicht zu erhellen vermag. Wie sonst nur der Amazonas steht der von Stromschnellen durchzogene Fluss für ungezähmte Natur und für eine von keiner Zivilisation beleckte Kultur, deren Primitivität weiße Besucher das Fürchten lehrt.
Es gibt Krankheiten, die lohnen sich einfach nicht. Zum Beispiel das gefährliche "Kyasanur Waldfieber", das in Südindien Affen und Menschen heimsucht.
September vor sieben Jahren war Wahlkampf in Gabun, Zentralafrika. Gabun ist ein reiches, kleines Ölland am Äquator, beherrscht von einem Präsidenten mit dem Namen Omar Bongo.
Bei Schimpansen und Gorillas haben Wissenschaftler neue Virenarten entdeckt, die auch auf den Menschen übertragbar sein könnten. Das gefundene Herpesvirus ähnelt stark einem Virus beim Menschen, das mit einem Hauttumor in Verbindung gebracht wird, an dem viele Aids-Patienten erkranken.
Wenn Korrespondent Ralph Sina seine Radiobeiträge dem Publikum in Deutschland zu Gehör bringen will, muss er sich erst einmal geduldig an die Schlange am Frachtschalter der Post von Nairobi anstellen. Zwar kann der Korrespondent aus Ost- und Zentralafrika telefonisch auf Sendung gehen (sofern das Kommunikationsnetz in Kenia das zulässt), doch O-Töne würden auf diesem Weg "in grässlichem Zustand" in der Heimat ankommen.
So riesig ist das Zentral-Afrikamuseum im Brüsseler Vorort Tervuren, dass es selbst mit einem Weitwinkel-Objektiv kaum auf ein Foto zu bekommen ist. Zwischen ungezählten Kunst- und Kultgegenständen des schwarzen Kontinents informieren die Belgier hier über ihre Kolonialgeschichte.
Im altehrwürdigen Speisesaal des Harare Club spielt der ergraute Pianist Oldies aus den späten Sechzigern. Die Gäste plaudern bei Roastbeef und Plumpudding.
Für die nächsten Jahre werden im Obergeschoss die Kunstwerke aus Afrika und im Erdgeschoss die Ausstellung über nordamerikanische Ureinwohner gezeigtNikolaus Bernau Was soll das sein, afrikanische Kunst? Masken mit roten Augen, Fetische mit spitzen Brüsten und lang hängendem Penis, feste Hocker mit Tierfiguren, beleibte Frauen mit schöner Stimme, Trommeln und bunten Tüchern.
In der Demokratischen Republik Kongo ist die Hoffnung auf Frieden nach Angaben kongolesischer Rebellen nahezu geschwunden. Am späten Mittwoch waren bei einem Luftangriff 524 Menschen getötet worden.
Die 191 Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben Mitte Mai eine Resolution verabschiedet, die die Vernichtung der letzten Vorräte an Pockenviren auf das Jahr 2002 verschiebt (ursprünglich war der 30. Juni dieses Jahres vorgesehen).