Brandenburg und Berlin erwarten weitere Flüchtlinge. Die Kälte wird in den Zeltunterkünften ein Problem
Zentralafrika

Simone Peter, Grünen-Chefin, spricht sich im Interview gegen das Instrument der „sicheren Herkunftsstaaten“ aus, mit dem Flüchtlinge abgelehnt werden. Das Thema bringt die Grünen in die Bredouille.

Zwei Präsidenten wollen sich verfassungswidrig eine dritte Amtszeit genehmigen. Bei dem einen, Burundis Präsident Nkurunziza, gibt es auch international Widerstand. Paul Kagame dagegen marschiert einfach durch.

Aufgrund der großen Nachfrage in Asien nach Elfenbein und Nashörnern boomt die Wilderei in Afrika. Eine Schlüsselstellung nimmt China ein. Wenn dieses Land den Elfenbeinhandel konsequent unterbinden würde, dann könnten die gefährdeten Tierarten gerettet werden.

Bis zu zehntausend Kinder sollen in der Zentralafrikanischen Republik als Kämpfer eingesetzt worden sein. Nun sollen viele von ihnen freigelassen und auch keine neuen rekrutiert werden.

Französische Soldaten sollen in der Zentralafrikanischen Republik mehrere Kinder vergewaltigt haben. Das französische Verteidigungsministerium bestätigte, dass die Pariser Staatsanwaltschaft wegen der Vorwürfe bereits im Juli 2014 Ermittlungen einleitete.

Eine Million Menschen warten darauf, von Afrika nach Europa überzusetzen. Die EU-Staaten müssen sich überlegen, wie gescheiterte Staaten politisch stabilisiert, die Wirtschaft dort angekurbelt und eine Lebensperspektive für die Menschen dort entwickelt werden kann. Ein Kommentar.

Vor einem Jahr erfuhr die Welt, dass in Guinea Ebola ausgebrochen ist. Inzwischen sind mehr als 10 000 Menschen gestorben - und die Epidemie dauert an. Es bleiben viele Rätsel: Was macht Ebola so tödlich? Warum sehen manche Überlebende fast nichts mehr? Was schützt vor der Ansteckung? Und wo lebt Ebola in der Natur?

Erst ausgeschlossen, dann Ausrichter: Äquatorialguinea, eines der korruptesten Länder der Welt, will beim Afrika-Cup als Gastgeber glänzen – mit Tickets für Arme und eingebürgerten Spielern.

Jan-Philipp Scholz, Westafrika-Korrespondent der Deutschen Welle, filmte auf Ebola-Stationen in Sierra Leone.

Jan-Philipp Scholz, Westafrika-Korrespondent der Deutschen Welle, filmte auf Ebola-Stationen in Sierra Leone.
Angeklagter Afrikaner beruft sich auf Notwehr

Das Erbgut von Ebola zeigt, wann der Erreger nach Westafrika kam und wie er sich in Sierra Leone verbreitete.

Bundespräsident Joachim Gauck fordert mehr deutsches Engagement in der Welt – und wird dafür kritisiert. Dabei ist seine Mahnung richtig: Würde sich Deutschland grundsätzlich vor Militäreinsätzen wegducken, wäre das heuchlerisch.

Ursula Meissner ist Kriegsfotografin. Ein Interview über ihre Arbeit in Krisengebieten, Zensur und Angst. Das, was Anja Niedringhaus zugestoßen ist, hätte auch ihr passieren können.

Ursula Meissner ist Kriegsfotografin. Ein Interview über ihre Arbeit in Krisengebieten, Zensur und Angst. Das, was Anja Niedringhaus zugestoßen ist, hätte auch ihr passieren können.

Die Bundesregierung gibt sich an diesem Mittwoch neue „Afrikapolitische Leitlinien“. Berlin will vor allem zivil und mit wirtschaftlichen Mitteln helfen.
12 000 Blauhelmsoldaten: UN entsenden Soldaten nach Zentralafrika - Bundestag billigt Einsatz
Mord, Vertreibung und Hunger: Die Lage in Zentralafrika ist nach einem Jahr Bürgerkrieg katastrophal. Die Vereinten Nationen schicken Blauhelmsoldaten - allerdings nicht sofort. Auch der Bundestag billigt einen Militäreinsatz.

Kampfeinsätze in Afrika erwartet kaum jemand von Deutschland. Aber mehr Ausbildung für Soldaten und Polizisten wie für andere Berufe wären auf dem Nachbarkontinent hoch willkommen. Wie ein neues Konzept auch aussehen könnte.

Heute wird der internationale Strafgerichtshof sein Urteil gegen den kongolesischen Rebellenführer Germain Katanga sprechen. Dem Urteil wird eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die hohe Zahl sexueller Gewalttaten in Zentralafrika zugemessen.

Die Verteidigungsministerin will mehr Auslandseinsätze durchsetzen und das Engagement in Zentralafrika ausweiten. Wird ihr Angebot Paris ausreichen?

Berlin will keine Kampftruppen nach Afrika schicken, denkt aber an ein verstärktes Engagement in Mali. So soll Frankreich entlastet werden.

Frankreich muss sein Wirtschaftsmodell überdenken – es reicht nicht, wenn Präsident Hollande sich jetzt als „Sozialdemokrat“ bezeichnet. Trotzdem zwingt niemand die Franzosen, ihren Mindestlohn aufzugeben. Und auch bei der nötigen Lockerung auf dem Arbeitsmarkt ist mehr Augenmaß angebracht als bei den deutschen Hartz-IV-Reformen.
Noch tastet sich Frank-Walter Steinmeier in sein neu-altes Amt hinein, aber eines lässt sich schon feststellen: Europa ist dem Außenminister mehr wert als ein Lippenbekenntnis. Das zeigt nicht nur die Wahl der Ziele für seine ersten Auslandsreisen – Brüssel und Athen.
Noch tastet sich Frank-Walter Steinmeier in sein neu-altes Amt hinein, aber eines lässt sich schon feststellen: Europa ist dem Außenminister mehr wert als ein Lippenbekenntnis. Das zeigt nicht nur die Wahl der Ziele für seine ersten Auslandsreisen – Brüssel und Athen.

Abschied mit klaren Worten: De Maizière erklärt beim Großen Zapfenstreich, warum sich Deutschland anders als Frankreich mit einem militärischen Engagement in Afrika zurückhält. Paris reagiert verschnupft auf die Wortwahl des Ex-Verteidigungsministers.

In der Zentralafrikanischen Republik herrscht schon seit Jahren Chaos. Nun soll eine internationale Friedenstruppe die Milizen entwaffnen. Doch die tiefe politische und wirtschaftliche Krise wird das nicht lösen.
eigentlich will Frankreich weniger intervenieren.

Auf die spanische Fußballnationalelf hageln Proteste ein. Der Welt- und Europameister tritt zu einem Testspiel in Äquatorialguinea an. In dem kleinen Land in Zentralafrika herrscht eine Diktatur, die es mit den Menschenrechten nicht genau nimmt.

HIV macht bereits seit 100 Jahren Menschen krank. Frank Kirchhoff erforscht, warum es dabei so erfolgreich war. Dafür wurde er am Montag mit dem Ernst-Schering-Preis ausgezeichnet.

Er hat keine eigene Feuerwehr, die Stadt besitzt keinen einzigen funktionierenden Löschzug – jetzt sind private im Einsatz.

Auf dem Jomo-Kenyatta-Flughafen in der kenianischen Hauptstadt Nairobi ist am Mittwoch das Ankunfts- und Abflugterminal für internationale Flüge vollständig ausgebrannt. Erst nach zwei Stunden trafen die ersten Löschzüge ein.

Wie der WWF versucht, im politischen Tumult der Zentralafrikanischen Republik Elefanten zu schützen.

In der Zentralafrikanischen Republik haben sich Rebellen an die Macht geputscht – das Ausland sieht zu. Jetzt setzt Rebellenführer Michel Djotodia die Verfassung außer Kraft.

Seit über 50 Jahren leidet Zentralafrika unter Staatsstreichen und politischen Unruhen. Am Sonntag haben Rebellen die Hauptstadt samt Präsidentenpalast erobert. Das Staatsoberhaupt ist auf der Flucht.
Plündern, Vergewaltigen, Töten: Ein Prozess vorm Strafgerichtshof in Den Haag und seine Vorgeschichte in Zentralafrika.

Überall auf der Welt werden Konflikte mit brutaler Gewalt ausgetragen. Mal geht es um Bodenschätze, mal um religiöse und ethnische Konflikte und meist um Macht. Doch anders als die Kriege in Syrien oder Afghanistan werden sie international kaum wahrgenommen. Wir schauen hin.
World-Vision-Mitarbeiter Keyzer über die dramatische Lage in dem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land in Zentralafrika.
Wie ein Gesellschaftsroman: Der belgische Journalist und Dramatiker David Van Reybrouck hat eine Geschichte über den Kongo geschrieben.

Die Kritik an „Kony 2012“ ebbt nicht ab. Nun erleidet der Regisseur des Internet-Films gegen den gesuchten Kriegsverbrecher einen Zusammenbruch. Ugandas Ministerpräsident lädt die Macher der Kampagne in sein Land ein.