
In der Pandemie verschärft Trump seine Kriegsrhetorik, um an der Macht zu bleiben, während das postheroische Deutschland auf Konsens setzt.

In der Pandemie verschärft Trump seine Kriegsrhetorik, um an der Macht zu bleiben, während das postheroische Deutschland auf Konsens setzt.

Um 2,2 Prozent ist die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal eingebrochen. Trotzdem steht Deutschland besser da als andere Länder.

Die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt sind Woche für Woche düster. Viele hoffen daher auf Lockerungen der Corona-Bestimmungen. Präsident Trump drängelt.

Rolf Hochhuth schrieb mit „Der Stellvertreter“ 1963 Theatergeschichte. Er spürte Ungerechtigkeiten nach und stieß so zentrale Debatten an. Ein Nachruf.

Polizisten stellten mehrere NS-Zeichen auf dem Mahnmal in der Münchner Straße fest.

Roxane van Iperen hat mit ihrem Buch „Versteck unter Feinden“ dem jüdischen Widerstand ein Denkmal gesetzt. Die Spur führt bis nach Berlin.

Das Deutsche Historische Museum in Berlin eröffnet wieder – mit einer großartigen Ausstellung über die Denkerin Hannah Arendt. Und mit neuen Besuchsregeln.

In der Viersektorenstadt Berlin ging es nach dem Kriegsende nicht allerorten gleich schnell voran.

Die Krise trifft Geringverdiener hart, von denen viele ihren Job verlieren. Auch die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern nimmt zu.

Ab Montag früh beginnen sechseinhalb harte Wochen für Fahrgäste der S2. Von Priesterweg bis Blankenfelde fahren nur Busse.

Katharina Heinroth, Roswitha Wisniewski, Louise Schroeder - sie hielten zusammen mit anderen Frauen Berlin am Laufen. Drei Porträts.

Ann Petrys Harlem-Roman „The Street“ kam 1946 heraus und erscheint jetzt in neuer Übersetzung. Das Buch ist auf bedrückende Weise gegenwärtig.

Er ist einer der wichtigsten Mitarbeiter von US-Präsident Trump in der Coronavirus-Krise: Jetzt begibt sich der 79-jährige Fauci vorsichtshalber in Quarantäne.

Tagebücher erzählen von dem, was Geschichtsbücher oft vernachlässigen: dem Denken, Fühlen und Leiden der betroffenen Menschen. Fünf Zeitdokumente.

Sie reisen für den Frieden: Das Projekt „Peace Line“ bringt Menschen an Orten europäischer Geschichte zusammen. Sechs schildern ihre Wünsche für die Zukunft.

Im kleinen Kreis: Die Staatsspitze begeht den 75. Jahrestag des Kriegsendes allein und mit Abstand. Der Bundespräsident warnt vor dem Bösen im neuen Gewand.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Mützenich will keine US-Atomwaffen mehr in Deutschland. Das ist nicht zu Ende gedacht, meint Sigmar Gabriel. Ein Gastbeitrag.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erinnert an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 75 Jahren. Wegen Corona gab es keinen Staatsakt.

Die zwei Frauen verbindet nichts – außer der Unterschrift auf einem Dokument. 75 Jahre nach dem Krieg entschlüsseln sie die gemeinsame Geschichte ihrer Familien.

Immer wieder vergessen und wiederentdeckt: Die Berlinische Galerie zeigt das Gesamtwerk von Umbo.

Vom Grauen in die Normalität: Schüleraufsätze aus Prenzlauer Berg von 1946 schildern eindringlich die letzten Kriegsjahre und den Beginn des Wiederaufbaus.

Worte machen Geschichte: Vor 35 Jahren würdigte Richard von Weizsäcker den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“. Was folgt daraus bis heute? Ein Gastbeitrag.

Bis heute gelten 1,3 Millionen Wehrmachtssoldaten als vermisst. Heinrich „Heiner“ Mensing war einer von ihnen. Die Geschichte einer lebenslangen Suche.

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation des NS-Regimes. Zum Jahrestag gibt es wegen der Corona-Pandemie ein eingeschränktes Programm.

„Die Mörder sind unter uns“ war der erste deutsche Nachkriegsfilm. Er wurde in der Sowjetzone gedreht, weil die Amerikaner den Regisseur abgewiesen hatten.

Der Historiker Peter Lieb vom Potsdamer Bundeswehrinstitut (ZMSBw) über das Ende des Krieges vor 75 Jahren und sein neues Buch "Die Schlacht um Berlin und das Ende des dritten Reichs 1945".

Am diesjährigen "Tag der Befreiung" bleiben Arbeitnehmer - unabhängig von Corona - zu Hause. Für die Wirtschaft ist das kostspielig, rechnet ein Ökonom vor.

Unterschrift um 0.16 Uhr: Im Offizierskasino in Karlshorst endete am 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa. Heute ist hier das Deutsch-Russische Museum zu Hause.

Wir sollten es dabei belassen, dass die Sieger den Tag feiern und die Deutschen sich in Demut erinnern, dass sie Täter waren. Ein Kommentar.

Heute gedenken wir dem Ende des Zweiten Weltkrieges, zählen Potsdamer Vögel, freuen uns auf ein Online-Konzert und fotografieren unsere Füße.

Der Potsdamer Militärhistoriker Michael Epkenhans über die Verwicklung der Wehrmacht in den Holocaust und Kriegsverbrechen.

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Irmgard Schulz erlebte diesen Tag in Potsdam. Sie erinnert sich an die Nazizeit, den Mai 1945 und den Neuanfang.

Peking streicht den Hinweis auf den Ursprung des Coronavirus in Wuhan eigenmächtig aus einem Dokument mit der EU. Die Liste der Vertuschungsversuche wird länger.

Mit der Konzertreihe Klassik am Weberplatz lockt Collegium musicum jedes Jahr viele Menschen nach Babelsberg. Dieses Jahr wollte das Orchester sein 75. Jubiläum feiern - dann kam Corona.

„Ich hatte keine Ahnung, wie beliebt sie ist“: Der US-Präsident lässt sein Corona-Beraterteam nun weitermachen. Am Vortag hatte er noch dessen Aus angekündigt.

Der 8. Mai wird 75 Jahre nach Kriegsende einmalig in Berlin gefeiert. Dauerhaft will Gauland das nicht – und muss für diese Position einiges einstecken.

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat in einer Rede für Frieden und Freiheit appelliert.

Vor 35 Jahren würdigte Richard von Weizsäcker den 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“. Das hat den Blick auf die deutsche Vergangenheit nachhaltig verändert. Eine aktuelle Analyse.
Peter Lieb schildert die Schlacht um Berlin.

Keith Lowe zeigt, dass der 2. Weltkrieg nach 1945 weiterging und die Geschichte bis heute prägt.
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