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Thema

Zypern

Vor dem Kopenhagener EUGipfel am 12. Dezember wird um die Zukunft der seit 1974 zwischen Griechen und Türken geteilten Mittelmeerinsel Zypern gerungen.

Vorige Woche war er noch der Trottel – jetzt hat Bartosz Karwan ein wichtiges Tor für Hertha geschossen

Fußball-Zweitligist 1. FC Union spricht Trainer Wassilew die fristlose Kündigung aus, nun droht ein Rechtsstreit

Die EU will im Jahr 2004 zehn neue Mitglieder aufnehmen – aber die Brüsseler Kommission treibt Polen zu größerem Reformtempo an

Herthas zweiter Gegner im Uefa-Pokal heißt Apoel Nikosia – die Spieler trainieren bereits bei südlichem Flair

Von Ulrike Scheffer Ausgerechnet eine spanische Stadt hat ihren n gegeben für ein Projekt, das die Staaten südlich des Mittelmeeres an die Europäische Union heranführen soll: den Barcelona-Prozess. 1995 vereinbarten die EU und insgesamt zwölf Staaten rund um das Mittelmeer (Algerien, Tunesien, Ägypten, Marokko, Israel, Palästina, Jordanien, Syrien, Libanon, Türkei, Zypern, Malta) eine „Zone der Stabilität und Prosperität" zu gründen.

Von Sven Lemkemeyer „Erweiterung, Erweiterung, Erweiterung.“ Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen lässt keinen Zweifel daran, welche Aufgabe für die Regierung in Kopenhagen in den kommenden sechs Monaten die wichtigste sein wird.

Larnaka. Zwölf der 13 militanten Palästinenser, die auf israelischen Druck aus Bethlehem abgeschoben wurden, sind in ihren europäischen Aufnahmeländern Italien, Spanien, Irland, Portugal, Belgien und Griechenland eingetroffen.

Von Thomas Migge, Rom Mindestens drei der Palästinenser, die sich wochenlang in der Geburtskirche in Betlehem verschanzt hatten und dann nach Zypern ausgeflogen worden waren, sollen in Italien aufgenommen werden. Das entschied die italienische Regierung.

Von Markus Feldenkirchen Umstritten ist vor allem, ob sich die 13 Palästinenser frei in Europa bewegen dürfen. Ob es eine Überwachung für die Männer geben soll, wollen die EU-Außenminister am heutigen Montag in Brüssel besprechen.

Von Mariele Schulze Berndt, Brüssel Der Hohe Beauftragte für die EU-Außenpolitik, Javier Solana, bemüht sich an diesem Wochenende darum, genügend Aufnahmeländer für die Palästinenser zu finden, die am Freitag von Bethlehem nach Larnaka auf Zypern ausgereist sind. Dass die Männer überhaupt ausgewiesen werden konnten, wird in Brüssel als ein Erfolg der EU-Diplomatie bewertet.

Von Gerd Höhler, Athen UN-Generalsekretär Kofi Annan hofft zuwege zu bringen, was vier seiner Vorgänger nicht vermochten: Eine Lösung des Zypernproblems. Mitte Mai will Annan in die geteilte zyprische Hauptstadt Nikosia reisen, um die stockenden Volksgruppengespräche voranzubringen.

Weltpolitik in der Schweiz: Als der griechische Außenminister George Papandreou in der vergangenen Woche in Bern seinen Schweizer Amtskollegen Joseph Deiss traf, ging es unter anderem um die Lage auf dem Balkan, die globale Sicherheit nach dem 11. September und die Mittelmeerpolitik.

Von Albrecht Meier

Seit Mitte Januar verhandeln die beiden Volksgruppen auf Zypern - doch schon zeichnen sich erste Schwierigkeiten ab. Äußerungen des türkischen Volksgruppenführers Rauf Denktasch haben zu Missstimmung geführt.

Von Gerd Höhler
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