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Thema

Zypern

UN-Generalsekretär Kofi Annan fordert von Griechen und Türken auf Zypern Abstriche von ihren Maximalforderungen, um den Weg zur Wiedervereinigung der seit 30 Jahren geteilten Mittelmeerinsel frei zu machen. Bei den Zypernverhandlungen in der Schweiz legte Annan am Montag neue Vorschläge für die Gespräche mit Spitzenvertretern beider Volksgruppen sowie den Regierungschefs aus Griechenland und der Türkei vor.

Von Susanne Güsten

Zypern soll ein Bundesstaat nach eidgenössischem Vorbild werden – die Verhandlungen gehen bei Luzern in die entscheidende Runde

Von Thomas Seibert

Die Internationale Tourismus Börse bietet mehr Unterhaltungsprogramm denn je. Ab Freitag präsentieren sich Veranstalter aus 178 Ländern unter dem Funkturm

Von Björn Rosen

Betrifft: „Die Grenze soll weg“ vom 19. Februar 2004 Mit der Wiedervereinigung Zyperns und der Aufnahme in die EU hat die Türkei mehr als nur einen Fuß in der Tür; immerhin wird Türkisch dann eine der offiziellen Amtssprachen in der EU.

Der griechischzyprische Präsident Tasos Papadopoulos und der türkisch-zyprische Volksgruppenführer Rauf Denktasch werden bei den Verhandlungen über eine Wiedervereinigung viel Zeit miteinander verbringen müssen. Leicht werden die Gespräche nicht werden, denn die beiden Politiker wurden von völlig unterschiedlichen Erfahrungen geprägt.

Griechen und Türken auf Zypern beginnen heute Verhandlungen, um die Teilung ihrer Insel schnell zu überwinden

Von Thomas Seibert

Der von UNChef Kofi Annan vorgelegte Friedens-Fahrplan für Zypern ist ein diplomatisches Meisterstück. Er diktiert den Konfliktparteien derart fixe Termine, dass Inselgriechen und Inseltürken die Taktik des Zeitschindens nichts mehr nützt.

Die Zyprer verhandeln über ihre Vereinigung – gibt es Streit, soll UN-Generalsekretär Annan allein entscheiden

Von Thomas Seibert

Vom Baltikum bis Zypern sind ganz unterschiedliche Völker zu integrieren. Doch EUKommissar Verheugen lenkt den Blick auf das Wichtigste: Der Friede ist gewahrt worden in jenen Ländern, die nach Ende der Moskauer Vorherrschaft die Perspektive des EU-Beitritts bekommen haben.

Fischer dringt in Ankara auf Fortschritte im Zypernkonflikt – Erdogan hofft auf Hilfe von Annan

Von
  • Thomas Seibert
  • Gerd Höhler

Unsere Eltern waren sich da noch ganz sicher: Auf den Sachen, die sie kauften, musste „Made in Germany“ stehen und sonst nix. Das waren Armbanduhren, mit denen man notfalls auch Nägel einschlagen konnten, Fernseher, die noch in der rauchenden Ruine des neuen NeckermannHauses klaglos „Einer wird gewinnen“ zeigten, und Autos, auf deren eingebaute Vorfahrt man sich verlassen konnte, egal, ob von links oder rechts.

Die festgefahrenen Bemühungen um eine Wiedervereinigung der geteilten Mittelmeerinsel Zypern erhalten neue Impulse. Regierung und Armee in der Türkei sprachen sich bei einem Spitzengespräch für einen Neubeginn der seit fast einem Jahr unterbrochenen Zypern-Verhandlungen auf Grundlage des Friedensplans aus, der von UN-Generalsekretär Kofi Annan ausgearbeitet worden ist.

Von Thomas Seibert

Das Patt nach der Wahl im türkischen Teil Zyperns erfordert Kompromisse: Die Nationalisten gehen auf die Europa-Anhänger zu

Von Thomas Seibert

Die türkischen Zyprer wählen – eine Hälfte will die Wiedervereinigung, die andere die Autonomie

Von Thomas Seibert

Tschechien, Niederlande, Rumänien, Finnland, Mazedonien, Armenien, Andorra Gruppe 2: Türkei, Dänemark, Griechenland, Ukraine, Georgien, Albanien, Kasachstan Gruppe 3: Portugal, Russland, Slowakei, Lettland, Estland, Liechtenstein, Luxemburg Gruppe 4: Frankreich, Island, Irland, Schweiz, Israel, Zypern, Färöer Gruppe 5: Italien, Slowenien, Schottland, Norwegen, Weißrussland, Moldawien Gruppe 6: England, Polen, Österreich, Wales, Nordirland, Aserbeidschan Gruppe 7: Spanien, Belgien, Serbien-Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Litauen, San Marino Gruppe 8: Schweden, Kroatien, Bulgarien, Island, Ungarn, Malta Der Modus Insgesamt bewerben sich 197 Länder. Bis zum 12.

Auch in der EU-Verfassung sollen große Staaten viel Gewicht erhalten

Von
  • Thomas Gack
  • Albrecht Meier

Wer den Granatapfel verschenkt, überreicht viel mehr, als nur die knallroten, geleeartigen Kerne in der ledrigen Schale. Die Mystik ist unsichtbar: Aphrodite selbst soll den Granatapfelbaum auf Zypern gepflanzt haben.

Die Vereinten Nationen sind beliebter denn je. Selbst George W. Bush wirbt jetzt um sie. Trotzdem ist der größte Fehler der UNO ihre Schwäche

Von Caroline Fetscher
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