
© privat/Ole Peitz/Spandauer SV
Berliner Klublegende SSV ist wieder da : Der Spandauer SV spielt in der 1. Liga - im Kegeln
Gut was los im 250.000-Leute-Bezirk im Berliner Westen: Der Newsletter berichtet über Kegeln, den „Lauf der Sympathie“, Anpaddeln auf der Havel - und Ideen für die Neubaugbiete.
Stand:
„Der Spandauer Sport Verein ist zum ersten Mal in der Geschichte erstklassig“, jubelt Ole Peitz von der Spandauer Kegeltruppe SSV, die bisher in der Zweiten Liga antrat. Jetzt der Aufstieg: „Mit einer durchwachsenen und einer überragenden Leistung gelang es der Herrenmannschaft vom SSV, die Tabellenspitze zu verteidigen und somit direkt in die erste Bundesliga aufzusteigen“, schrieb Peitz happy an den Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel. „Statt Königs Wusterhausen und Vetschau heißen die Gegner in der kommenden Saison, die im September beginnt, unter anderem Kiel, Hannover und Oldenburg.“ Oben das Jubelfoto für den Spandau-Newsletter. Heja, Heja, SSV!
„Lauf der Sympathie“: die Gewinnerinnen und Gewinner. Beim „Lauf der Sympathie“ (gibt’s seit 1990, von Falkensee in die Altstadt) hat am Wochenende Vasile Valenti Pintilii bei den Männern den 10-Km-Lauf gewonnen, der nach 33:12 ins Ziel kam. Dahinter folgten Oliver Bolm (33:57) und ganz knapp dahinter Edgar Mikolajek (33:59). Bei den Frauen gewann Dawn Domaschk (36:40), gefolgt von Madita Fahrenwald (38:49) und Anna Kreilkamp (39:07). Gekämpft wurde bis zum Schluss, als nach 1:32:11 auch stolz der Letzte das Frühjahrsziel geschafft hatte. Hier gibt es alle Namen, alle Zeiten: ziel-zeit.de
Anpaddeln: Saisonstart an der Bürgerablage. Und hier der erste Termin aus der Kanuszene, die zum Saisonstart an die Oberhavel einlädt. „Treffpunkt Bürgerablage!“, meldet die Wassersportgemeinschaft Heiligensee um Fabian Hesse. Treffpunkt ist für alle am Sonntag, 2. April, am beliebten Badestrand in Hakenfelde – drüben in Spandau. „Nachdem wir uns um 11 Uhr an der Bürgerablage mit euch treffen werden, paddeln wir im Anschluss gemeinsam zurück zu unserem Vereinsgelände am Lubminer Pfad“, heißt es in der Einladung des Landesverbandes. „Dort möchten wir euch dann gerne eine kleine Stärkung anbieten und freuen uns schon auf das erste Zusammentreffen mit euch in dieser Saison und viele schöne Gespräche.“ Der Klub im Netz: www.wsg-heiligensee.de.

© promo/SC Siemensstadt
Sportideen für Siemensstadt und Haselhorst. In Haselhorst und Siemensstadt werden nicht nur Betonbauten und Schulen geplant, sondern auch Bolzplätze. Sportstadtrat Frank Bewig und Baustadtrat Thorsten Schatz, beide CDU, sagen auf die FDP-Anfrage: Aktuell werden Ideen erstellt für die „Aufwertung der brachliegenden Fläche westlich des Stadions Haselhorst und Krienickepark für vereinsgebundene und vereinsungebundene Sport- und Bewegungsangebote“ – derzeit befinden sich dort marode Sportanlagen. Da war 2021 auch mal ein Skaterpark in Planung.
Auch der SC Siemensstadt um Matthias Brauner (6000 Leute) hat Geld für eine Standortstudie bekommen, wie das Vereinsgelände optimiert werden kann. Vor der Robert-von-Siemens-Halle am Lenther Steig gibt’s wiederum Ideen für Beachvolleyball und Fitness-Geräte („Calisthenics“). Und neben der neuen Gemeinschaftsschule auf der Insel Gartenfeld soll ein neues Kleinspielfeld entstehen. Der Haken: Das alles kommt aber frühestens 2029.
Ansegeln auf der Unterhavel. In diesem Jahr ist die Seglervereinigung 1903, kurz: SV03, Gastgeber fürs traditionelle Ansegeln auf der Unterhavel, wo mehr als 30 Segelvereine ihren Sitz haben. Das geht aus den Infos auf der Seite www.ansegeln-berlin.de hervor. Start ist am 22. April. Das schöne Segelrevier reicht hoch bis an die Scharfe Lanke in Spandau. Der Klub um Martin Heine hat 400 Mitglieder, darunter über 70 Jugendliche, und eine tolle Lage am Wasser: „Das Vereinsgelände befindet sich am Südost-Ufer der Klaren Lanke zwischen der Insel Schwanenwerder und dem Großen Fenster.“ Gegründet wurde der Klub übrigens vor 120 Jahren – am 4. März 1903, Sonnabend ist also Geburtstag! Wer gratulieren möchte: www.sv03.de
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