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ARCHIV - Das Stasi-Museum in der Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße im Haus 1 der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), fotografiert am 18.08.2014 in Berlin. Im Haus 1 befindet sich eine Forschungs- und Gedenkstätte zum politischen System der DDR. Foto: Jens Kalaene (zu dpa "Berlin (Berlin): Bürgertag zum Sturm auf die Stasi-Zentrale vor 25 Jahren" vom 17.01.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

© Jens Kalaene/dpa

Fußball und Politik: Public Viewing in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg

Spaß am Spiel verbinden mit politischer Bildung - das geht während der EM-Vorrundenspiele. Vor Anpfiff wird über die Rolle von Ost-Berliner Fußballvereinen zu DDR-Zeiten diskutiert.

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Fußball ist, gerade wenn er als Massen-Event zelebriert wird, immer auch politisch. In Lichtenberg lässt sich Spaß am Spiel problemlos mit politischer Bildung verbinden: In der ehemaligen Stasi-Zentrale (Normannenstraße 20) werden alle Vorrundenspiele der deutschen Nationalmannschaft sowie das Spiel Spanien gegen Italien live und auf großer Leinwand gezeigt.

Ein Begleitprogramm nimmt die Rolle von Ost-Berliner Fußballvereinen zu DDR-Zeiten unter die Lupe. Am Freitag (14. Juni) geht es um die Verbindung zwischen DDR-Rekordmeister BFC Dynamo und der Staatssicherheit. Auf der Bühne sprechen Jutta Braun vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und der ehemalige BFC-Hooligan Rolf Walter.

Los geht’s um 20 Uhr, im Anschluss wird das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland gezeigt. Es gibt Platz für 200 Leute, der Eintritt ist frei.


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