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Königsblaue Wohnhäuserfassade in der Oelsnitzer Straße in Berlin-Hellersdorf.

© Julia Schmitz

Kiezkamera Marzahn-Hellersdorf: Buntes, Süßes, Sportliches und mehr

In unserer Online-Galerie finden Sie eine Auswahl von Fotos aus unserer Newsletter-Rubrik „Kiezkamera“ und darüber hinaus.

Stand:

In unseren Berliner Bezirksnewslettern, die Sie hier bestellen können, veröffentlichen wir jede Woche die Rubrik „Kiezkamera“ mit kiezigen Fotos, die unsere Autor:innen, unsere Leser:innen oder auch fotografierende Kolleg:innen gemacht haben, und auch bisweilen mit Bildern, die wir in Archiven oder bei Agenturen gefunden haben.

Hier finden Sie ein paar Beispiele aus dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf mit seinen Ortsteilen Marzahn, Hellersdorf, Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf.

Wenn Sie in Ihrem Kiez oder anderswo im Bezirk Marzahn-Hellersdorf fotografieren und uns Bilder zusenden wollen, können Sie dies per Email an julia.schmitz@extern.tagesspiegel.de.

Mehr Farbe wagen

© Julia Schmitz

Marzahn-Hellersdorf ist ein ziemlich grüner Bezirk - das haben auch Ihre Antworten bei unserer Umfrage zur Zufriedenheit im Bezirk ergeben, mehr dazu hier. Manchmal gesellt sich aber auch ein sattes Königsblau zum Stadtgrün, so wie hier in der Oelsnitzer Straße in Hellersdorf.

Bunter Empfang

© Iwo Hoffmann/Meyerfoto

Unter dem Titel „Hereinspaziert!“ hatte der 1974 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geborene Künstler Benjamin Badocks seinen Vorschlag beim Wettbewerb der Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft zur Gestaltung der Hauseingänge in der Hoyerswerdaer Straße 33 in Hellersdorf, der Ende 2023 ausgelobt worden war, eingereicht.

Unlängst wurden die sieben großformatigen Kunstwerke installiert; jedes misst etwa 2,5 x 2,4 Meter und besteht aus rund 600 Fliesen.​ Badock knüpft damit an die Mosaikwandbilder an, die zu DDR-Zeiten an vielen Orten angebracht wurden, zum Beispiel auf der Marzahner Promenade (siehe weiter unten).

Einen in der Waffel

© Steffi Bey

Das Kleine Eiswerk am Hultschiner Damm in Mahlsdorf bietet neue Sorten am alten Standort. Für die Inhaber war es erstmal ein Abenteuer, das Traditions-Eiscafé zu übernehmen und weiterzuführen. Unsere Kollegin Steffi Bey berichtet.

Eastside-Spielerinnen im Finale

© Imago/Contrast

Die Tischtennisspielerinnen des TTC Eastside stehen im Finale um die deutsche Meisterschaft. Der Titelverteidiger, der ohne seine Spitzenspielerinnen Nina Mittelham und Shan Xiaona antrat, gewann auch das zweite Halbfinale gegen den TSV Dachau mit 6:2. Schon das Hinspiel hatte das Team aus der Hauptstadt 6:4 gewonnen. Im Finale trifft Eastside auf den TTC 1946 Weinheim.

Nach den beiden Doppeln zu Beginn hatte es erneut 1:1 gestanden, wobei die 15-jährige Josi Neumann (Foto oben) und Sabina Surjan wie im Hinspiel für den Berliner Sieg sorgten. Neumann gewann anschließend auch ihr Einzel und hatte so maßgeblichen Anteil am Einzug ins Finale.

Regine-Hildebrandt-Park

© Julia Schmitz

Wer wissen möchte, was auf den gebogenen Metallbändern am Eingang des Parks zwischen Riesaer Straße und U-Bahn-Trasse steht: Es sind Sätze der Politikerin Regine Hildebrandt, der Namensgeberin des Parks.

Hildebrandt engagierte sich zu DDR-Zeiten in der Bürgerbewegung „Demokratie Jetzt“ und wurde nach dem Fall der Mauer Ministerin für Arbeit und Soziales im ersten frei gewählten Kabinett von Lothar de Maizière. Ab Herbst 1990 war sie Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen in der Landesregierung Brandenburgs.

Wegen ihrer offenen Art - wovon auch die Sätze auf den Metallbändern zeugen - bekam sie den Spitznamen „Mutter Courage des Ostens“. Im Jahr 2001 starb Regine Hildebrandt an den Folgen einer Brustkrebserkrankung.

Produktiver Ärger

  

© Steffi Bey

Weil die dauernde Ungleichbehandlung sie ärgerte, gründete Annika Schlicht den FFC Berlin 04. Der Verein wuchs inzwischen auf 300 Mitglieder und setzt sich für Gleichberechtigung von Frauen im Fußball ein.

Der FFC Berlin 04 ist immer noch der einzige reine Frauenfußballclub im Osten der Stadt „Im gemischten Verein war es für Mädchen schwer“, sagt Annika Schlicht. Unsere Kollegin Steffi Bey hat sie besucht.

Der Müller von Marzahn

© Steffi Bey

Brautpaare, Brotkäufer, Schulklassen: „Ich freue mich immer auf die Menschen, denen ich begegne“, sagt Alexander Benedikt, der seit einem Jahr an der Marzahner Bockwindmühle als „Mühlenführer“ tätig ist. Hier stellt ihn unsere Kollegin Steffi Bey vor.

Häuschen in Heller Oase durch Feuer zerstört

© Helle Oase

Das Holzhaus im Bürgergarten „Helle Oase“ an der Tangermünder Straße ist abgebrannt. Mutmaßlich war es Brandstiftung, denn es hatte dort schon häufiger Vandalismus gegeben. Um Entsorgung und Neubau der Hütte zu finanzieren, bittet das Oase-Team jetzt um Spenden. Mehr dazu lesen Sie hier.

Ruinenkulisse am Bahnhof

© Julia Schmitz

Die Ruinen am Cecilienplatz in Kaulsdorf-Nord sind seit Jahren ein Diskussionsthema im Bezirk. Die Gebäude an den Hausnummern 10, 11 und 12, in denen sich einst Restaurants und Einzelhandel befanden, stehen seit langem leer – und werden immer wieder Ziel von Brandstiftung und Vandalismus. Wie geht es weiter am Bahnhof Kaulsdorf-Nord? Was ist geplant? Das lesen Sie hier.

Schwimmbad ohne Wasser

© Julia Schmitz

Seit dem 4. November sind Sauna und Schwimmhalle im Freizeitforum Marzahn für Instandsetzungsarbeiten geschlossen, Badebetrieb und Kurse können nicht stattfinden. Eigentlich sollte das Schwimmbad schon Mitte Februar wieder öffnen, doch die Sanierungsarbeiten verzögern sich.

Buntes Marzahn-Hellersdorf

© Julia Schmitz

Auch wenn die Ergebnisse bei der Bundestagswahl etwas anderes vermuten lassen: Marzahn-Hellersdorf ist ein bunter und vielfältiger Ortsteil mit Kunst, Kultur und vielen grünen Ecken. Festgehalten wurde das in diesem Wandbild vor dem Theater am Park. Wie es dem Kulturhaus nach dem Wasserschaden im Januar geht, lesen Sie hier.

Promenadenkunst

© Julia Schmitz

„Frieden“ lautet der Titel dieses Mosaik-Wandbildes von 1988. Unsere Autorin hat es als Ausschnitt auf der Marzahner Promenade auf dem Weg zur Premiere von „Marzahn, mon amour“ fotografiert.

Es stammt von Walter Womacka, der von 1968 bis 1988 die Kunsthochschule Weißensee leitete und während dieser Zeit zahlreiche Wandmosaike in Berlin gestaltete. Neben Mutter und Kind, die in einem bunten Feld aus Blumen sitzen, befindet sich eine große Friedenstaube, die dem Bild ihren Namen gibt.

Depot des untergegangenen Alltags

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

Das DDR-Museum in Mitte gilt als eines der erfolgreichsten Museen der Stadt. Nun eröffnen die Macher ein Depot in Marzahn – mit 360.000 Gegenständen, die von einem Leben erzählen, das viele vergessen wollen. Hier ein Besuch mit weiteren Bildern.

Und Knautschke brüllt für die Ewigkeit

© Archiv früherer Förderverein Wernersee

Noch immer steht Flusspferd „Knautschke“ als Skulptur im einstigen Wernerbad, doch drumherum holt sich die Natur das Gelände zurück. Ob es für Spaziergänge geöffnet werden könne, fragte unlängst ein Abgeordneter. Die Antwort gibt’s hier.

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