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Neue Bar am Spandauer Havelufer: Auf ein Glas Wein in die Wasserstadt
Im Neubaugebiet der Wasserstadt kehrt Leben ein: Gastro, Tanzfest, eine neue Weinbar. Die Betreiber kommen aus Reinickendorf und hatte sein Restaurant zuletzt in Wilmersdorf.
Stand:
Im riesigen Berliner Neubaugebiet „Wasserstadt Spandau“ kehrt immer mehr Leben ein. Seit diesem Sommer ist nicht nur die kleine Pizzeria „Havelpizza“ geöffnet (dort gibt’s zum Beispiel deftige „Pizza Sogno Turco“ mit Parmesan und Sucuk). Auf der anderen Flussseite hat diesen Sommer ein Weinlokal geöffnet: „Seegerts Weinbar“ in der Hugo-Cassirer-Straße 26. Dahinter steckt Daniel Seegert.
„Ich komme eigentlich aus Reinickendorf, bin gelernter Koch, habe in der Schweiz gearbeitet und in die Sterneküche reingeschnuppert“, hat Seegert jetzt dem Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel erzählt. „Als ich dann meine Freundin kennenlernte, zog es mich zurück nach Hause: Kommste mit nach Berlin? Sie so: Ja.“

© privat/Seegerts Weinbar
„In der Emser Straße in Wilmersdorf haben wir dann ein Weinrestaurant aufgemacht, aber das wurde uns zu viel mit 150 Quadratmetern. Wir wollten uns verkleinern. In unserem Laden hier in der Wasserstadt war vorher schon ein Weinhändler drin, den kannte ich, und so lernte ich die Ecke kennen. Wir bieten hier deutsche und italienische Weine und eine kleine Küche: Flammkuchen, Tatar vom Weiderind, Saisonales wie Pfifferlinge oder eine frische Pasta. “
„Spandau muss ich erst kennenlernen, aber hier in der Wasserstadt ist viel in Bewegung. Wir haben eine kleine Terrasse auf dem Platz, den viele nutzen. Aus dem Altersheim gegenüber haben wir schon viele nette Stammgäste!“, sagt er und lacht. „Meine Freundin ist von der breiten Havel angetan. Klar, sie kommt aus der Nähe von Hamburg.“
Welcher Wein passt zu Spandau? „Der Elbling!“, sagt Seegert und meint einen Weißwein. „Das ist eine der ältesten deutschen Rebsorten, fast in Vergessenheit geraten, aber derzeit wieder ganz groß im Kommen. Wie Spandau.“
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