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Parks und Spielplätze sollen sauberer und sicherer werden: In diesen Neuköllner Grünanlagen räumt jetzt die BSR auf
Seit Anfang Juli sammelt die Stadtreinigung den Müll in mehr Berliner Parks, Grünflächen und auf Spielplätzen. Die Bezirke sollen dadurch entlastet werden. Ob die Maßnahme wirkt, ist unklar.
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Seit dem 1. Juli säubert die Berliner Stadtreinigung mehr Berliner Parks, Grünflächen und Spielplätze, für die bislang die Bezirke zuständig waren. Nach Angaben der BSR gehe es speziell um Flächen, die von „besonderer Bedeutung für die Stadtsauberkeit“ sind. Die Auswahl wurde demnach von Senat und BSR gemeinsam getroffen.
Ziel ist es, dass die Parks künftig häufiger geputzt und dadurch sauberer und auch sicherer werden. Als Nebeneffekt haben dann die Mitarbeitenden des Ordnungs- und Grünflächenamtes mehr Zeit für ihre anderen beziehungsweise eigentlichen Aufgaben, etwa die gärtnerische Pflege der Grünanlagen.
Wie oft tatsächlich geputzt werde, hängt laut BSR unter anderem vom Wetter ab. Ob die Parks dadurch wirklich sauberer werden, wird sich also zeigen müssen. Die BSR-Einsatzkräfte säubern demnach künftig die Wege, reinigen die Rasen- und Spielflächen und leeren die Abfalleimer. Bei Bedarf sollen sie auch zusätzliche Abfallbehälter aufstellen. Büsche und Baumgruppen, in denen vor allem Drogenabhängige oft ihren Müll hinterlassen, zählen nicht primär zum Aufgabengebiet.
In Neukölln werden künftig auch der Körnerpark und der angrenzende Grünverbund aus Selkestraße, Thomas- und Lessinghöhe, der Hertzberg- und der Weichselplatz von der BSR geputzt. Dazu kommen die fünf Spielplätze an der Bambachstraße, dem Mariendorfer Weg, am Richardplatz, an der Schinkestraße/Maybachufer sowie an der Silbersteinstraße. Andere Parks wie der Park am Buschkrug und der Wildenbruchplatz wurden auch bislang schon von der Stadtreinigung geputzt.
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