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Ulli Zelle, Kängurus, Winterrummel: Unsere Tipps und Termine der Woche für Berlin-Spandau
Ulli Zelle in der Altstadt, Kultur in der Kirche, Kultur in der Schule. Dazu: Lesungen, Feste, Weihnachten und Wildtiere. Unsere Termintipps.
Stand:
Ulli Zelle und Kängurus, Wochenmarkt und Wildtiere, Kultur in der Schule, Kultur in der Kirche: Mit dem Spandau-Newsletter des Tagesspiegels behalten Sie den Überblick im Berliner Westen: Darin finden Sie wichtige Termine der Woche, persönliche Tipps und viele Nachrichten aus Ihrem Bezirk – aus dem Rathaus, aus Schulen, aus den Spandauer Netzwerken.
Hier ein Blick auf wichtige Termine aus Berlin-Spandau, die wir für Sie, liebe Leserinnen und Leser, im Tagesspiegel zusammengestellt haben.
1 Winterrummel auf der Postbrache

© Spandauer Ufer
Wer auf Rummel und Remmidemmi steht, ist mit den Kindern auf dem alten Postgelände richtig. Zwischen ICE-Bahnhof, Rathaus und Havel startet am 14. November das „Spandauer Winterland“. Mit Fahrgeschäften und Futterei, mit Geisterbahn und einem fast 40 Meter hohen Riesenrad. Der Eintritt ist frei. Zur Eröffnung um 16.30 Uhr werden u.a. Bürgermeister Frank Bewig und Stadtrat Thorsten Schatz, beide CDU, erwartet. Am 23. Dezember ist Schluss.
Im Frühling 2026 soll Baustart sein für das 350-Millionen-Euro-Geschäftsviertel auf der Brache. Der Termin wurde aber bisher viele Male verschoben.
2 Letzter Wochenmarkt am Rathaus

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Für den Spandauer Wochenmarkt auf dem Rathausvorplatz ist am 15. November Schluss. Der Grund: Danach baut der neue Weihnachtsmarkt-Chef Uwe Rösler die Stände für die Adventszeit auf.
Rösler ist seit dem Frühjahr neuer Chef der Eventfirma „Partner für Spandau“ und hatte früher ein Reisebüro in der Altstadt: Hier stellt er die Pläne im Tagesspiegel vor, spricht über die neuen Bäume, die neue Bühne, die neue Eisfläche, die gestiegene Zahl der Buden - und einen überraschenden Flop.
3 Beliebter Martinsmarkt vor der Dorfkirche

© André Görke
In der Staakener Kirchengemeinde sprechen sie schon von „einem Highlight des Jahres“: Am Freitag, 14. November, findet an der Dorfkirche in Alt-Staaken der traditionelle Martinsmarkt mit Laternenumzug statt.
„Den Auftakt bildet eine Andacht um 16 Uhr an der Kita Arche Noah im Stieglakeweg, von wo aus sich anschließend der stimmungsvolle Laternenumzug auf den Weg macht“, heißt es in der Einladung. www.staaken-evangelisch.de
4 Ulli Zelle liest in der Altstadt

© André Görke
Auch im grauen Herbst ist gut was los im Kulturhaus zwischen C&A und Karstadt: Am 21. November (20 Uhr, 12 Euro) liest Reporterlegende Ulli Zelle aus seinem neuen Buch „Mein Berlin, Mein Leben“. Zelle war früher beim RBB beschäftigt und lebt in Gatow.
„Meine Oase“, hat Zelle den kleinsten Spandauer Ortsteil mal im Tagesspiegel genannt. Die Lesung findet im Theatersaal des Kulturhauses statt. Mauerstraße 6, Altstadt. kulturhaus-spandau.de
5 Berlins Wildtierexperte zu Gast in Kladow

© Tagesspiegel/Kitty Kleist-Heinrich
Dieser Mann ist eine kleine Berliner Berühmtheit und jetzt in Spandau zu Gast: Derk Ehlert, Wildtierexperte des Berliner Senats. Er kann in einfachen und dennoch gehaltvollen Worten erklären, was in Spandaus Wäldern so los ist und kennt gefühlt jeden Spandauer Biber beim Namen.
Um Füchse, Tipps und geöffnete Terrassentüren geht’s beim „Gartenforum“ des Kladower Forums am 26. November, 19 Uhr, am Dorfplatz. Wichtig: Aufgrund des interessanten Gastes wird schon jetzt um eine Anmeldung gebeten. kladower-forum.de
6 Jakob Augstein liest in Kladow (nicht über Kängurus)

© picture alliance / dpa
Apropos Wildtiere: Berlins bekanntester Känguru-Halter lebt in Kladow am Havelufer und heißt Jakob Augstein. Sein 200-qm-Gehege, aus dem im September ein Tier ausgebüxt ist, war tagelang Stadtgespräch.
Was jetzt so manchen jetzt vielleicht überraschend wird: Augstein ist auch Publizist und liest am Sonntag, 16. November aus seinem Buch „Die Farbe des Feuers“. Wo? Beim Kulturverein „Kladower Forum“. Die Lesung findet im Gemeindehaus am Dorfplatz statt, 18-19.30 Uhr. kladower-forum.de
7 „90 Sängerinnen und Sänger“: Klassik in der MBO

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Noch ein Kulturtipp für Musikfreunde: In der Martin-Buber-Schule im Falkenhagener Feld (1000 Jugendliche) gibt’s was Feines aufs Ohr. Am Donnerstag, 20. November, ist ein Klassikkonzert in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Jugend dirigiert“ und dem Hauptstadtorchester geplant, schrieb jetzt MBO-Chef Holger Thießen an den Spandau-Newsletter des Tagesspiegels. „Beteiligt sind auch drei Chöre mit über 90 Sängerinnen und Sängern.“
Auf dem Programm stehen Brahms, Mozart, Rossini und Co. („ergänzt durch Werke aus Filmmusik und Musicals“). martin-buber-oberschule.de
8 Buchvorstellung über Siemensstadt

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In Siemensstadt geht’s am Freitag, 14. November, nur um eines: „Siemensstadt – 26 Blickwinkel auf einen Berliner Ortsteil„. An jenem Tag wird das neue Buch der Schreibwerkstatt von „Kirche.Kiez.Kultur“ vorgestellt, „mit Texten, Zeichnungen und Fotos aus Siemensstadt“. Wo? Im Gemeindehaus am Schuckertdamm 336.
Erwartet werden auch Stadtrat Thorsten Schatz, CDU, der im Spandauer Osten aufgewachsen ist, sowie Berlins Staatssekretär Stephan Machulik, SPD. Er hat seinen Wahlkreis dort. Los geht’s um 19 Uhr. www.evangelisch-siemensstadt.de
9 Ufersingen am Glienicker See

© privat
Und zum Schluss ein Blick nach vorn mit einer wichtigen Nachricht aus dieser Woche: Das Ufersingen am Glienicker See zieht 2025 um, wie der Kladower Pfarrer dem Tagesspiegel erzählt hat.
Wer das nicht kennt: Sie singen ihre Lieder über den schönen Badesee am Berliner Stadtrand hinweg, der bis 1989 eine ganz besonders hässliche Seite hatte. Mitten durch den Glienicker See verlief die Staatsgrenze der DDR: Todeszone statt Badespaß. Mauern, Zäune, Hunde, Wachtürme, grelle Lichter am Ufer. Das alles ist lang vorbei. Doch dieses wichtige Kapitel ist nicht vergessen – weder im West-Berliner Ortsteil Kladow, noch in Groß Glienicke, das heute zu Potsdam gehört.
Einmal im Jahr kommen die Bürgerinnen und Bürger an beiden Ufern des Badesees zusammen, um gemeinsam Weihnachtslieder zu singen, mit Blasmusik, Kerzenschein, wärmendem Tee. So auch am 29. November 2025. Allerdings gibt es diesmal entscheidende Neuigkeiten: Das Ufersingen findet erstmals an neuen Standorten statt.
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