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Bunt bis zum Bundestag: Der Christopher Street Day 2022 in Berlin in Bildern
Bunt, engagiert, bisweilen schrill und immer ausgelassen: Das ist der CSD in Berlin. Eine Demonstration zwischen Politik und Party. Und mit vielen Fotos.
Stand:
So was gibt’s nur beim CSD: Hier die ausgelassene Party, dort die energischen politischen Forderungen - und oft geht es nahtlos ineinander über. 350.000 Menschen zog diese Mischung am Sonnabend in Berlin wieder an.
Ganz vorn aber stand das politische Anliegen der queeren Community. Das machte schon das Banner an der Spitze des Demonstrationszuges deutlich: „Wir sind keine Parade!“

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Wir weiten mal den Blick: Ziemlich viele Menschen hatten sich dahinter versammelt.

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„Vereint in Liebe“ lautete das Motto des diesjährigen Christopher Street Days in Berlin. Der 44. bereits.

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Zurück geht er auf Proteste von Homosexuellen gegen Polizeigewalt in New York im Jahr 1969.
Und dieser Gruß geht bestimmt auch in die USA, besonders an die fundamentalistischen Christen dort.

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Auch ein Anliegen: die Rechte der Flinta, das steht für: Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen. Hier unterstützt vom Internetgiganten Google.

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Und besonders im Mittelpunkt in diesem Jahr: der ukrainische Protest - verbunden mit Forderungen, die Ukraine für den Krieg gegen Russland aufzurüsten. Die queeren Botschaften dazu: „Der Krieg killt meine Liebe“ und „Macht die Pride in Mariupol möglich“.

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Nicht immer haben die buntesten Schilder die deutlichste Botschaft. Auf dieser schlichten Pappe steht: „Schützt ukrainische Queers, bewaffnet die Ukraine“.

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Auch diese Botschaft ist unmissverständlich.

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Ein politisches Signal kam in diesem Jahr auch aus dem Bundeskanzleramt, dessen Chef Wolfgang Schmidt (SPD) am Morgen neben Europa- und Deutschlandflagge oder auch die Regenbogenflagge hisste.

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Sie wehte in diesem Jahr erstmals auch auf dem Deutschen Bundestag.

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Auch diese Herren konnten vom Regenbogen nicht genug bekommen.

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Wie alles begann: Die Lastwagen sammeln sich in der Leipziger Straße, 89 zählte unser Reporter.

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Und hinter den Lastwagen (hier legt Shimmy G auf) sammelten sich die Tanzwütigen.

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Und darunter mischten sich auch die besonders Bunten, mitunter Schrillen, in jedem Fall Extrovertierten (wir meinen hier nicht die Polizisten im Bild).

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Bunt bis ins Gesicht - auch das gehört zum CSD dazu.

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Ins Bunte eingetaucht.

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Darf’s noch ein bisschen mehr Glitter sein?

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Schöner Schopf kann auch entzücken.

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Bitte einmal küssen!

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Bunt bis in die Spitzen.

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Na, da wünschen wir doch auch: Happy Pride!

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Moin, Jungs! Wir haben da gleich ein Lied im Ohr.

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Wer’s tragen kann, sollte es auch tragen.

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Dito!

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Ziemlich international war der CSD auch.

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Israel unterm Regenbogen.

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All you need is ...

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Und der Wunsch nach Frieden spielte am Sonnabend eine ebenso große Rolle.

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Hoch über dem Leipziger Platz wurde deutlich, wie lang der Demonstrationszug war, der sich durch Berlin schlängelte - die Leipziger Straße: voll.

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Und so sieht das in bewegten Bildern aus.
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Wir wollen gar nicht wissen, wie lange da in der Nacht das Abschminken dauert - oder Sonntag oder Montag ...

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Stil muss man haben.

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Auch die Tierfreunde waren gekommen.

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Der mit den goldenen Flügeln - bitte nicht der Sonne zu nahe kommen!

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Bunt und auf dem Wagen - so lässt es sich aushalten.

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Wer die Siegessäule passiert hatte, war schon fast am Ziel.

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Und das lag nach 7,4 Kilometern am Brandenburger Tor.

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Ganz schön voll hier.

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Ausgelassen und friedlich verlief der CSD in diesem Jahr in Berlin. Ein großes Fest des queeren Lebens. Das zwar am Brandenburger Tor das Ziel erreichte, aber dort noch lange nicht vorbei war.
An den Demonstrationszug schlossen sich viele Partys an. Eine lange Nacht nach einem langen Sommertag in Berlin.
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