
© Carmen Nelissen
BVG-Streik in Berlin: Verdi hält Scheitern für möglich - steht unbefristeter Ausstand bevor?
In den Tarifverhandlungen für die Berliner Verkehrsbetriebe steht die entscheidende Gesprächsrunde .Größter Knackpunkt ist für die Gewerkschaft das Grundgehalt.
- Lionel Kreglinger
- Carmen Nelissen
- Marius Gerards
- Lea Becker
Stand:
Es ist der vierte Streik im Berliner Nahverkehr binnen weniger Wochen: Für Mittwoch und Donnerstag, 19. und 20. März, hat die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) erneut zum Ausstand aufgerufen. Hintergrund ist der aktuelle Tarifstreit zwischen Verdi und der BVG.
Für Fahrgäste gilt wie bei vorangegangenen BVG-Streiks: Keine U-Bahn fährt, keine Straßenbahn und fast kein Bus. Und zwar von Mittwoch, 3 Uhr früh, bis Freitag, 3 Uhr früh. Diese Uhrzeiten geben nur an, wann sicher nichts fährt. Vor Streikbeginn und nach Streikende müssen jedoch in den ersten Stunden noch Ausfälle und Verspätungen einkalkuliert werden.
Donnerstag, 10.49: Verdi hält Scheitern der Verhandlungen für möglich
Vor der möglicherweise entscheidenden Runde im Tarifkonflikt der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hält die Gewerkschaft Verdi ein Scheitern der Gespräche für möglich. Größter Knackpunkt ist für Verdi das Grundgehalt.
„Ich gehe ganz stark davon aus, dass morgen kein verhandlungsfähiges Angebot vorliegen wird“, sagte Sven Globig, Mitglied der Verdi-Tarifkommission, bei einer Kundgebung in Berlin. Für diesen Fall hat Verdi eine Urabstimmung über einen unbefristeten Streik bei der BVG angekündigt.
Am Freitag kommen Vertreter beider Seiten zur sechsten Verhandlungsrunde im laufenden Tarifkonflikt für die rund 16.000 Beschäftigten zusammen.
17.25 Uhr: Keine guten Signale von der BVG hinsichtlich entscheidender Verhandlungsrunde mit Verdi
Am kommenden Freitag, 10 Uhr, zehn Stunden nach Streikende, findet die entscheidende Verhandlungsrunde zwischen BVG und Verdi statt. Bestünde die Gewerkschaft dann weiter auf ihren Maximalforderungen, wäre aus Sicht von BVG-Personalchefin Jenny Zeller-Grothe ein Scheitern der Verhandlungen und ein unbefristeter Streik möglich. Die Hintergründe fasst unser Kollege Jörn Hasselmann hier zusammen:
15.50 Uhr: Polizeieinsatz in Neukölln – Verspätungen auf der Ringbahn
Die S-Bahn meldet Verspätungen und Zugausfälle zwischen Schöneweide/Treptower Park und Tempelhof. Betroffen sind die Ringbahn-Linien S41, S42 sowie die Linien S45, S46 und S47. Der Polizeieinsatz sei inzwischen beendet, dennoch komme es noch zu Einschränkungen im Zugverkehr.
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13.47 Uhr: Signalstörung an der Friedrichstraße – Ausfälle auf der Stadtbahn
Neben der polizeibedingten Verspätungen auf der S25 und S7 kommt es auch auf der Stadtbahn zu Verzögerungen, berichtet die S-Bahn Berlin via X. Auf den Linien S3, S5, S7, S9 und S75 kommt es wegen einer Reparatur an einem Signal an der Friedrichstraße zu Ausfällen.
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12.19 Uhr: Auch auf der S7 kommt es wegen eines Polizeieinsatzes zu Verspätungen
Auf der Linie S25 kommt es weiterhin zu Verspätungen und Ausfällen. Genauso fährt ein Einsatz auf der Linie S7 zu Verzögerungen, teilt die S-Bahn Berlin auf X mit.
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11.38 Uhr: Verspätungen auf der Ringbahn und der S25
Probleme bei der S-Bahn: Am Vormittag verspätet sich die Ringbahn um mehrere Minuten oder fällt sogar aus. Grund dafür ist die Versorgung eines Fahrgastes am Südkreuz, berichtet die S-Bahn Berlin via X.
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Auch im Berliner Norden kommt es zu Fahrtausfällen. Grund für die Unterbrechung der S25 ist ein Polizeieinsatz in Tegel, teilt das Unternehmen in einem weiteren Post mit. Zwischen Heiligensee und Alt-Reinickendorf verkehrt keine Bahn.
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10.40 Uhr: Zahlreiche Radfahrer in Berlin
In der Oranienstraße dominieren am Mittwoch die Fahrräder das Verkehrsgeschehen, berichtet ein Kollege. Auch eine Frau am Hauptbahnhof ist wegen des Streiks bei dem guten Wetter auf das Fahrrad umgestiegen, berichtet sie unserer Kollegin Carmen Nelissen.
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10.35 Uhr: Die Ringbahn hat während des BVG-Streiks Verspätung

© privat
Passend zum BVG-Streik tritt die S-Bahn, so berichtet ein Kollege, in den Bummelstreik. Der nächste Zug der Ringbahn von der Schönhauser Allee gehe in 13 Minuten. Dazu habe auch die S-Bahn die passende Ansage geschaltet: „Liebe Fahrgäste! Wir wollen pünktlich für sie abfahren. Nutzen Sie die gesamte Länge des Zuges!“ Doch: Welcher Zug?
10.07 Uhr: „Glück, dass wir am Alexanderplatz ein Hotel hatten“
Eine Touristin am Hauptbahnhof ist froh, dass ihr Hotel direkt an einem viel befahrenen S-Bahnhof liegt, berichtet sie unserer Kollegin Carmen Nelissen.
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10.02 Uhr: Maxim hat trotz Verspätung Verständnis für den Streik
Am Hauptbahnhof steht auch Maxim, der vergessen hatte, dass die Trams und U-Bahnen heute stillstehen. Dennoch hat er für den Warnstreik Verständnis, erzählt er unserer Kollegin Carmen Nelissen.
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09.28 Uhr: Kaum Andrang bei der Ringbahn, viele Fahrräder auf den Straßen
Eine Tagesspiegel-Reporterin berichtet von keinem besonderen Andrang in der Ringbahn. Gegen 8.30 Uhr seien zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Ostkreuz nicht mehr Menschen als sonst gewesen. Sogar Sitzplätze waren noch frei, berichtet die Kollegin.
Das bevorzugte Ausweich-Transportmittel scheint das Fahrrad zu sein – plus S-Bahn. Jedenfalls sei die S1 in Richtung Potsdamer Platz voll mit Fahrrädern gewesen, berichtet ein Reporter. Alle Passagiere seien aber trotz Gedränges sehr geduldig und freundlich gewesen. Auch ein weiterer Kollege berichtet von erstaunlich vielen Fahrrädern auf den Straßen der Hauptstadt.
08.57 Uhr: Gedrängel in der Berliner Stadtbahn
Die S-Bahn vom Ostkreuz zur Friedrichstraße ist deutlich voller als sonst, und sie ist im Berufsverkehr ohnehin keine Freude. Wer noch einsteigen will, muss sich Platz aktiv herbeidrängeln.
Und auch die Nord-Süd-S-Bahn ist viel voller als sonst, an der Friedrichstraße steigen sehr viele Menschen aus, die offenbar ihren Umweg um den BVG-Streik herumgesucht haben. Sitzplätze gibt es aber mit etwas Glück noch, immerhin.
07.58 Uhr: Autofahrer müssen in ganz Berlin mit Verzögerungen rechnen
Pendler und Schüler müssen aufs Auto oder andere Verkehrsmittel ausweichen. Lediglich die S-Bahn und Regionalzüge sind unterwegs. Die Verkehrsinformationszentrale hatte schon im Vorfeld empfohlen, mehr Zeit einzuplanen. „Wie angekündigt, läuft der Berufsverkehr heute wesentlich zäher als üblich“, hieß es am Mittwochmorgen auf X. Staus von mehr als 20 Minuten seien keine Seltenheit. „Betroffen sind fast alle nach Berlin einführenden Hauptstraßen.“
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Auch Carsharing-Angebote waren während der jüngsten Warnstreiks deutlich nachgefragter als sonst. Andere Betroffene des Ausstands werden lange Fußwege in Kauf nehmen müssen. Immerhin: Heute und morgen scheint die Sonne.
Zwischen 9 und 14 Uhr sollen an beiden Warnstreik-Tagen zusätzliche Bahnen der S1 zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz sowie der S5 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg fahren, wie die Deutsche Bahn mitteilte. (dpa)
07.50 Uhr: Taxifahrer rechnet mit einem langen Tag
Taxifahrer Jamal ist am Mittwoch wegen des BVG-Streiks extra früher aufgestanden, erzählt er Tagesspiegel-Reporterin Carmen Nelissen.
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07:35 Uhr: Autofahrer auf BVG-Streik vorbereitet
Die Autofahrer sind am Mittwoch auf den Warnstreik vorbereitet. Wie ein Sprecher der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) dem Tagesspiegel mitteilt, ist der Berufsverkehr knapp 30 Minuten früher als an gewöhnlichen Arbeitstagen gestartet.
Dennoch sei in der gesamten Stadt mit Verzögerungen zwischen 15 und 20 Minuten zu rechnen. Noch mehr Zeit sollten die Berlinerinnen und Berliner auf der A100 am Dreieck Funkturm einplanen. Dort kommt es zu Verzögerungen von knapp 30 Minuten.
Außerdem verunfallte gegen 5 Uhr in Reinickendorf ein Auto, sodass auch noch während des Berufsverkehrs die Ollenhauerstraße gesperrt ist. Dort hat die Polizei eine Ableitung über die Straße am Nordgraben eingerichtet.
07.12 Uhr: Warnstreik startet planmäßig
Am frühen Morgen lief der 48-stündige Warnstreik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) planmäßig an, wie Jeremy Arndt von der Gewerkschaft Verdi der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Bis zum frühen Freitagmorgen fahren in der Bundeshauptstadt so gut wie keine U-Bahnen, Trams und Busse. Die S-Bahn und der Regionalverkehr sind von dem Ausstand nicht betroffen.
Es ist bereits der vierte Arbeitskampf der Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde für rund 16.000 Beschäftigte. Der nächste Verhandlungstermin ist am Freitag. Sollte dann kein Abschluss zustande kommen, hat Verdi bereits eine Urabstimmung über unbefristete Streiks angekündigt. (dpa)
06.37 Uhr: Einige Busse fahren trotzdem
Die Buslinien 106, 114, 118, 133, 161, 168, 175, 179, 204, 218, 234, 263, 275, 316, 318, 320, 326, 334, 349, 358, 363, 380, N12, N23, N35, N39, N53, N61, N63, N69, N84, N91, N95, N97 fahren trotz des Streiks auch am Mittwoch und Donnerstag. Die Linien 112, 124, 184, 744, 893, N68 und X36 fahren mit eingeschränktem Angebot, informiert die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ). Für die letztgenannten Linien sollte vor Fahrtantritt geprüft werden, ob in den BVG-Apps oder auf www.bvg.de die Fahrt mit einer Echtzeitinformation aktuell anzeigt wird.
Auch die Züge der S-Bahn Berlin sowie der Regionalverkehr der Deutschen Bahn sind von dem 48-stündigen Warnstreik nicht betroffen. Dies gilt auch für Linien und Angebote, die im Auftrag der BVG von anderen Unternehmen gefahren werden, etwa den BVG Muva und alle Fähren (F10, F11, F12). Ersatzverkehre mit Bussen, die für Baumaßnahmen eingerichtet wurden, fahren ebenfalls.
05.58 Uhr: U-Bahn, Busse und Trams stehen still
Um 3 Uhr hat der Streik begonnen, U-Bahnen, Trams und die meisten Busse fahren bis Freitagmorgen 3 Uhr nicht. Da viele Fahrgäste, die normalerweise öffentliche Verkehrsmittel nutzen, auf Autos, Fahrräder oder andere Verkehrsmittel umsteigen, wird im Stadtgebiet ein höheres Verkehrsaufkommen erwartet.
Die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) empfiehlt, notwendige Autofahrten möglichst nicht während der Hauptverkehrszeiten anzutreten. Es sei ratsam, sich vor der Fahrt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren und deutlich mehr Zeit einzuplanen.
- A100
- BVG
- Fahrrad und Verkehr in Berlin
- Lichtenberg
- Reinickendorf
- S-Bahn
- Schule
- Schule und Kita in Potsdam
- Steglitz-Zehlendorf
- Verdi
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