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Der prominente Wochenrückblick: Welche Promis in Hollywood um ihre Häuser bangen – und welche Berliner Promis bei „Let’s Dance“ mit dabei sind
Aus US-Promi-Perspektive war die vergangene Woche schrecklich: Hollywood brannte. Gute Nachrichten gab es dafür aus Italien.
Stand:
Auch wenn es an dieser Stelle oft heiter zugeht, ist der Einstieg in den dieswöchigen prominenten Wochenrückblick hart: Hollywood brennt – und damit auch die Villen äußerst bekannter Personen. Neben den Hollywood Hills wütete das Feuer insbesondere im Stadtteil Pacific Palisades und dem Vorort Pasadena, alles Gegenden, in denen die Promi-Dichte besonders hoch ist.
Laut Medienberichten hätten unter anderem Oscar-Preisträger Anthony Hopkins, Hotelerbin Paris Hilton oder Schauspielerin Leighton Meester bereits ihre Häuser verloren. Und auch Deutsche-Promis im Exil (oder auf Besuch) leiden unter dem Inferno. Das zumindest implizieren Social-Media-Beiträge der betroffenen Personen.
Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz etwa postete ein Bild von vielen gepackten Koffern mit dem Kommentar „evakuiert“. Ähnlich geht es dem ehemaligen Bodybuilder Ralph Moeller, der übrigens seit Tagen auf seinen Kanälen den Ernst der Lage fast schon in Außenreporter-Manier dokumentiert.
LA, wie wir es kennen, ist nicht mehr da
Candy Crash, Dragqueen
Schauspielerin Veronica Ferres lebt zwar nicht in Los Angeles, war aber wegen der Verleihung der Golden-Globe-Awards in der Stadt. Auch sie zeigt auf ihrem Instagram-Account das Ausmaß der Katastrophe. Bei ihren Fans bedankt sie sich für die vielen Nachfragen und versichert, dass es ihr so weit gut gehe und sie sich in Sicherheit befinde.
Wie schrecklich es ist, den Naturgewalten ausgeliefert zu sein, fasst die kürzlich erst nach Kalifornien ausgewanderten Berliner Drag-Künstlerin Candy Crash emotional zusammen. Auf ihrem TikTok-Account erzählt sie, dass sie zwar in Sicherheit sei, ihr Haus aber jederzeit abbrennen könne. „Es ist ein unglaublich seltsames Gefühl zu wissen, dass ich und mein Partner safe sind (...), gleichzeitig aber unser Zuhause und alles, was wir haben, in unmittelbarer Gefahr ist“, beschreibt sie sichtlich aufgelöst ihre Situation. Mit den Worten „LA, wie wir es kennen, ist nicht mehr da“, beendet sie ihren Beitrag.
Die gute Nachricht zum Schluss
Aus Berliner Perspektive mögen Feuerstürme im kalt-nassen Januar besonders surreal sein – was die Überleitung zu vergleichsweise Belanglosem natürlich nicht leichter macht. Das Unterhaltungsgeschäft geht nun mal aber weiter – das beweist nicht zuletzt die nie ruhende kalifornische Traumfabrik.
In diesem Sinne richten wir unseren Blick auf das, was sonst noch passierte und da wäre zunächst RTL. Der TV-Sender machte in der vergangenen Woche öffentlich, welche „Stars“ in der 18. Staffel der beliebten Sendung „Let’s Dance“ um die Wette tanzen sollen und mit von der Partie sind auch einige (teilweise ehemalige) folgende Berliner: die Sängerin und Schauspielerin Jeanette Biedermann, die ehemalige Tatort-Kommissarin Simone Thomalla, die Stuntfrau Marie Mouroum, Komiker Osan Yaran und der Sänger Ben Zucker.
Außerdem kämpfen der ehemalige Kunstturner Fabian Hambüchen, der Para-Schwimmer Talison Engel, der Golfspieler (besser bekannt als Sohn von Verona Pooth) Diego Pooth, der Koch Roland Trettl und überraschend viele Reality-TV-Persönlichkeiten beziehungsweise Influencer um den Titel „Dancing Star“ 2025.
Bei all den Dramen, ob existenziell oder im TV, noch eine gute Nachricht zum Schluss: Wenigstens für italienische Igel gibt es Hoffnung. Schauspielerin und Tierschützerin Brigitte Bardot schreibt das Vorwort zu einem Comic über einen Igelretter im Piemont. Mit dem Erlös des Buchs soll Europas erstes Igelkrankenhaus gebaut werden.
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