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Ein Polizeibeamter (l) nimmt eine Klimaaktivistin in Gewahrsam, die das Brandenburger Tor mit oranger Farbe bemalt hat.

© dpa/Annette Riedl

Neue Schmieraktion an Brandenburger Tor: Ticken die Klimakleber jetzt komplett aus?

Niemand wird wegen Nerv-Blockaden, Moral-Aposteltum und der Schändung von Denkmalen irgendetwas für mehr Klimaschutz tun, meint unser Autor. Er sieht die Klimakleber am Ende.

Ein Kommentar von Alexander Fröhlich

Ticken die Klimakleber jetzt komplett aus? Im Gaza-Streifen tobt der Krieg, in Berlin gibt es pro-palästinensische Demos, Israelhasser wollen Neukölln zu Gaza machen – die Polizei ist seit Wochen weit über dem Belastungslimit. Und die Aktivisten der „Letzte Generation“ meinen, erneut das Brandenburger Tor mit Farbe beschmieren zu müssen. Es ist ihnen egal, dass sie schon bei der Sudelaktion im September alle gegen sich aufgebracht haben.

Nun erklärt die Gruppe, das „Nationaldenkmal“ sei nun ein „Mahnmal für das Versagen in der Klimakatastrophe“. Dabei ist es, zumal die Farbe diesmal schnell abgespült werden konnte, ein Symbol der sektenartigen Verbohrtheit der Kleberclique.

Erst kürzlich hatte sie ihr Scheitern gestanden: zu wenige Leute, keine Wirkung. Doch im Erlöserhabitus glaubt sie, dass ihr Weg einfach nur „länger wird als gedacht“. Nein! Der Weg ist längst zu Ende. Niemand wird wegen Nerv-Blockaden, Moral-Aposteltum und der Schändung von Denkmalen irgendetwas für mehr Klimaschutz tun. Liebe Kleber: Ihr werdet allen nur noch mehr egal.

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