
Zwei Stunden lang hielt ein Geiselnehmer am Mittwoch einen Kellner im Hauptbahnhof in seiner Gewalt. Der Täter wirkte verwirrt. Ist er schuldunfähig?
Zwei Stunden lang hielt ein Geiselnehmer am Mittwoch einen Kellner im Hauptbahnhof in seiner Gewalt. Der Täter wirkte verwirrt. Ist er schuldunfähig?
Denkbar knapp ist die rot-rote Koalition heute an ihrer ersten Abstimmungsniederlage im Abgeordnetenhaus vorbeigeschrammt. Umstritten ist vor allem, dass es künftig mehr Polizeibefugnisse bei der Videoüberwachung geben soll.
Aufgebracht, verwirrt, fassungslos: So beschrieben Zeugen den Geiselnehmer vom Hauptbahnhof, der Berlin gestern zwei Stunden lang in Atem hielt. Jetzt muss ein Haftrichter entscheiden, ob Taner I. in die Psychiatrie oder in Untersuchungshaft gehört.
Die Serie von Flusssäure-Anschlägen in Berlin nimmt kein Ende. Diesmal geschah es am U-Bahnhof Jannowitzbrücke, eine Informationstafel wurde beschädigt. Die Substanz ist hoch giftig.
Spätestens seit im Februar ein 16-Jähriger nach einem Trinkgelage starb, stehen Flatrate-Partys massiv in der Kritik. Das Bezirksamt Lichtenberg hatte erst kürzlich ein Verbot erlassen. Jetzt hat das Verwaltungsgericht ein Urteil gefällt, das Konsequenzen für ganz Berlin haben könnte.
Heute wird im Abgeordnetenhaus über das neue Polizeigesetz abgestimmt. Der Entwurf sieht auch weitreichende Zugriffe auf Videobilder der BVG vor - ob dies verfassungsgemäß ist, wird von Juristen bezweifelt.
öffnet in neuem Tab oder Fenster