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Promi-Party im Schloss Charlottenburg: „GQ“-Magazin kürt seine „Männer des Jahres“
In Berlin hat das Männermagazin „GQ Germany“ seine „Men of the Year“-Awards verliehen. Geehrt wurden Stars wie Nicholas Hoult, Michèle Lamy und Luciano.
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Das Männermagazin „Gentlemen’s Quarterly“ (kurz: GQ) hat in Berlin seine „Men of the Year“-Awards (kurz: Moty) verliehen. Bei einer Gala im Schloss Charlottenburg wurden am Donnerstag Persönlichkeiten aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen ausgezeichnet – doch anders als der Name suggeriert, ehrte das Lifestylemagazin nicht nur Männer.
So wurde die US-Schauspielerin Jennifer Coolidge als „Woman of the Year“ gekürt, bekam also den „Men of the Year“-Award in der Kategorie „Woman of the Year“ – oder so ähnlich. Sie selbst musste sich ob ihres neuen Titels an jenem Abend nicht das Gehirn verknoten – die 63-Jährige blieb der Veranstaltung fern.

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Dafür reisten aber viele andere bekannte Gesichter aus den Bereichen Film-, Kunst-, Mode- und Musik nach Berlin, umliefen – wenigstens mit hohem Schuhwerk etwas umständlich – den großen Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg und feierten in dessen Großer Orangerie bis spät in die Nacht.
Berliner Rapper ist „Musician of the Year“
Mit dabei der britische Schauspieler und „Actor of the Year“ Nicholas Hoult, die „Art icon of the Year“ Michèle Lamy (in Begleitung ihres bekannten Gatten Rick Owens), der US-Schauspieler Kyle MacLachlan als frisch gekürte „Icon of the Year“ und der Berliner Rapper Luciano, der mit der Auszeichnung „Musician of the Year“ geehrt wurde.
Weitere Partygäste waren unter anderem die Schauspielerin Christiane Paul, der Sänger Marius Müller-Westernhagen, die Moderatorin Palina Rojinski oder die Influencerin Caro Daur.
Die Eröffnungsrede hielt „GQ“-Chef Tobias Frericks. Ein wenig erläuterte er darin auch, was die Kriterien für den Gewinn der begehrten Trophäe sind: „Für die diesjährige Awardverleihung ist es uns gelungen, lokale wie internationale Persönlichkeiten zu gewinnen, die herausstechen – in ihrem Beruf und darüber hinaus.“ Diese Menschen wolle man ehren. Also „Menschen, die ein wenig heller leuchten, die durch ihr Denken, ihr Handeln und auch ihren Mut dazu anregen, die eigene Perspektive neu zu denken“.
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