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Schule

An der Maria-Montessori-Grundschule werden Notebooks und das Internet in den Unterricht integriert.

An Berliner Schulen gibt es rund 50.000 Computer – doch neben Schülern müssen auch viele Lehrer lernen, damit umzugehen.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Franziska Felber

Nummer gegen KummerWer wegen Mobbing oder sonstigen Internetproblemen Sorgen hat, für den bietet die „Nummer gegen Kummer“ für Kinder und Jugendliche eine spezielle Beratung an. Sie ist erreichbar unter der kostenlosen Rufnummer 0800 111 0 333 und per Mail, mehr auf www.

Es war wie eine Mini-Fußball-WM: Am Wochenende trafen sich Schüler von zehn Internationalen Schulen aus ganz Deutschland zum „German International School Sports Tournament“ (GISST) der Elf- bis 14-Jährigen – dieses Jahr ausgerichtet von der Berlin International School (BIS). Die Teams, unter anderem aus Stuttgart, Dresden und Erlangen, übernachteten bei Gasteltern oder in einer Jugendherberge, berichtet Organisator Frank Jordan, Sportkoordinator der BIS.

Sie waren ein Alleinstellungsmerkmal Neuköllns: Die Wachschützer an besonders gefährdeten Schulstandorten. Mit ihnen hatte der Bezirk seit dem Jahr 2007 ein ganz eigenes Signal gesetzt.

Die Schlagzeilen, mit denen das Thema im Netz diskutiert wird, zeigen, wie heikel es ist. Ein „Schultrojaner“ soll eingesetzt werden, heißt es da – angelehnt an den Begriff des Bundestrojaners, die geheime Online-Durchsuchung von Seiten des Staats.

Beim Volksbegehren für Hortkinder geht es auch um kleinere Hortgruppen und ein subventioniertes Mittagessen für alle Kinder.

Acht Tage bleiben den Initiatoren eines Volksbegehrens, um mehr als 100.000 Unterschriften zu sammeln. Sie kämpfen für eine bessere Betreuung der Fünft- und Sechstklässler.

Von Patricia Hecht

Seit Jahren schon ist der Cannabis-Konsum an vielen Berliner Schulen gehörig aus dem Ruder gelaufen. Eltern und Lehrer müssen genauer hinschauen und über Risiken reden.

Von Susanne Vieth-Entus

Viele interessante und einige gute Nachrichten gab es vergangene Woche für Berlins Schulen. Die beste von allen: Berlins Schüler sind seltener von Gewalt betroffen als ihre Altersgenossen in anderen deutschen Hauptstädten.

Gemeinsam geht es besser: Schüler und Eltern der Lenau-Grundschule.

Um eine bessere Mischung von Schülern mit und ohne deutscher Muttersprache zu erreichen, geben Eltern ihre Kinder in Gruppen an die Lenau-Grundschule in Kreuzberg.

Von Patricia Hecht

Wenn es in den Nachrichten um Berliner Problembezirke geht, ist meistens von Neukölln, Kreuzberg und Wedding die Rede. Mitten hinein in die Probleme begibt sich nun scheinbar Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Für die Öffentlichkeit waren es bislang nur Zahlen – langsam jedoch wird klar, was die angekündigten Änderungen bei der Bezahlung von Musikschullehrern in der Realität bedeuten. Die ersten Lehrer ziehen notgedrungen Konsequenzen: So könnte für 60 Kinder die Möglichkeit, in ihrer Grundschule ein Streichinstrument zu lernen, künftig der Vergangenheit angehören.

Vor zwei Jahren stellte die Steglitzer Dunant-Grundschule ein tolles Projekt auf die Beine:  Schon in der Schulanfangsphase lernen Kinder an der Schule Geige, Bratsche und Cello. Die Instrumente werden gegen eine geringe Leihgebühr zur Verfügung gestellt, mehr als 60 Kinder der ersten bis dritten Klassen nehmen „mit Begeisterung“, so Schulleiterin Ebba Hammerschmidt, an dem Projekt teil.

Von Patricia Hecht
Um Spaß am Arbeiten soll es beim Unterricht in der Produktionsschule Mitte gehen.

Shoppen statt Schule: Das machte Gizem in der siebten Klasse zum ersten Mal. In der achten wurde sie von der Polizei in die Schule gebracht. Heute lernt sie an der Produktionsschule in Mitte, einer besonderen Schule für Schwänzer.

Von Daniela Martens

Der Bezirk Treptow-Köpenick ist bei der Förderung von Schulbibliotheken eine rühmliche Ausnahme. Simone Frübing, Diplom-Bibliothekarin und früher Leiterin einer Stadtteilbibliothek, hat im Schulamt eine eigene Stelle für schulbibliothekarische Arbeit.

Man könnte es fast vergessen vor lauter rot-grüner Aufregung um die A 100: Nicht nur auf der Hochebene des Senats, sondern auch in den tiefenTälern der Bezirksämter wird zurzeit geschachert, gekungelt und ausbalanciert.Es geht um die Zählgemeinschaften, die darüber entscheiden, wer künftig welche Stadtratsposten bekommt und wer Bezirksbürgermeister wird.

Für die Schüler der Kreuzberger Lenau-Grundschule gehört Lesen zum Alltag.

Nur etwa jede dritte Berliner Schule hat eine eigene Bibliothek, in der die Kinder lesen und entspannen können. Das hat vor allem finanzielle Gründe. Dabei wären sie vor allem für Kinder aus Migrantenfamilien wichtig.

Von Sylvia Vogt

Wie in der Weddinger Carl-Kraemer-Grundschule die ersten bis dritten Jahrgänge zusammen lernen und warum die Neuköllner Sonnen-Grundschule das jahrgangsübergreifende Lernen ablehnt.

Von Patricia Hecht

Dieser Schuss wäre fast nach hinten losgegangen: Während die werdende rot-grüne Koalition drauf und dran ist, den älteren Lehrkräften eine Arbeitsermäßigung zuzubilligen, hätte die GEW beinahe alles vermasselt. Dazu muss man wissen, dass die GEW-Vorsitzenden in diesen Tagen mit den Spitzen von SPD und Grünen verhandeln, um die Arbeit für die über 55-Jährigen zu erleichtern.

Lernen mal anders. Mehr als 6000 Schüler kamen letzte Woche in die Schöneberger Urania.

Es muss nicht immer das Klassenzimmer sein: Mehr als 420 Orte in der Region geben Schülern neue Einblicke in Technik und Wissenschaft.

Von Christoph Spangenberg

Das ganze Jahr über ist die Aufregung groß. Lautstark beschweren sich Lehrer über die hohe Arbeitsbelastung, über zu große Lerngruppen, über schlechte Bezahlung.

Immerhin: Reinickendorfs Bildungsstadträtin Katrin-Schultze-Berndt stellte sich der Diskussion. Warum sie so vehement gegen die Gemeinschaftsschule ist, konnte die CDU-Politikern Lehrern und Eltern aber nicht begründen.

Von Barbara Kerbel

Liebe Eltern, machen Sie bitte nicht immer Ihre eigene Bildungserfahrung zum Maßstab! Freuen Sie sich stattdessen, wenn Ihr Kind alltagsnah lernt - auch wenn Sie in Ihrer Schulzeit vielleicht andere Methoden kennen gelernt haben.

Schule und Kultur: Das soll in Berlin eine enge Beziehung werden. Im Rahmen des vergangene Woche gestarteten Modellprojektes „Kulturagenten für kreative Schulen“ sollen an 30 Schulen über den Zeitraum von vier Jahren zehn zusätzliche Personen – die Kulturagenten – mit 30 Stunden Wochenarbeitszeit die Lust der Schüler auf Kunst und Kultur wecken.

Vor einem Jahr fusionierten die Tempelhofer Werner-Stephan-Hauptschule und die Daag-Hammarskjöld-Realschule zur Sekundarschule an der Ringstraße. Der Start war holprig. Mit neuen Wegen wollen sich die Pädagogen nun aus den Problemen kämpfen.

Von Franziska Felber
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