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Schule

Die erfolgreichsten Spiele der vergangenen drei Jahre.

Klassische Medien wie Fernsehen, Filme und Musik verlieren immer mehr Marktanteile an die Spielebranche. Die interaktive Unterhaltungssoftware ist auf dem Vormarsch und verbucht jedes Jahr neue Zuwächse und Verkaufsrekorde.

Mit knapper Mehrheit hat die CDU am Mittwoch die Fusion zweier Schulen im Märkischen Viertel verhindert. Als einziger Berliner Bezirk bleibt Reinickendorf damit weiterhin ohne Gemeinschaftsschule.

Von Susanne Vieth-Entus

Im Juni schrieben die Lehrer der Heinrich-Mann-Sekundarschule einen Brandbrief an Bildungssenator Jürgen Zöllner, der schnell reagierte. Doch jetzt ist der Brief an die Öffentlichkeit gelangt - während die Schule neu starten will.

Von Susanne Vieth-Entus

Am Dienstag, 30. August, diskutiert Maria Böhmer (CDU), Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, in der kanadischen Botschaft am Leipziger Platz mit Lloyd McKell, dem langjährigen Berater der Schulbehörde Toronto, über „Integration durch Bildung – Das Modell Toronto“.

Kinder von Einwanderern bekommen in Kanada zusätzlich Sprachunterricht – so lange, bis sie gut genug Englisch sprechen, um dem regulären Unterricht zu folgen.

In Kanadas Schulen gilt: so viel individuelle Förderung wie nötig, so viel gemeinsamer Alltag wie möglich. Ein Modell mit Lehren auch für Deutschland, findet Angela Merkels Integrationsbeauftragte Maria Böhmer.

Von Lars von Törne

Die CDU findet es dramatisch, dass es in Berlin immer weniger Lehrer gibt. Dass auch die Zahl der Schüler sinkt, verschweigen die Strategen.

Von Susanne Vieth-Entus

Mehr als 7000 Gutscheine für 30 000 Kinder – das Ergebnis der Kooperation der Berliner Sportvereine mit der Senatsbildungsverwaltung wird viele Grundschüler freuen. Hertha BSC, Alba Berlin, die Eisbären, die Füchse, die Berlin Recycling Volleys, der 1.

Zum Schuljahresbeginn sind nach Auskunft des Verwaltungsgerichtes fast alle Eilverfahren um die Oberschulplätze entschieden. Rund 140 Eltern hatten geklagt, weil ihr Kind an der gewünschten Oberschule abgelehnt worden war.

Von Barbara Kerbel

Im Sommer knallt die Sonne durch schlecht gedämmte Wände, im Winter pfeift der Wind durch die Ritzen, der Putz blättert ab, die Toiletten sind schmuddelig. Dass viele öffentliche Berliner Schulen in einem, sagen wir mal, optimierungswürdigen Zustand sind, dürfte sich herumgesprochen haben.

Schwänzen wird ab dem neuen Schuljahr härter bestraft.

Fehlzeiten sollen ab sofort konsequenter geahndet werden – so will es Senator Jürgen Zöllner Wie das in der Praxis aussehen soll, ist noch strittig. Bisher verfahren die Bezirke unterschiedlich hart.

Von Susanne Vieth-Entus

Bildungsstaatssekretärin Claudia Zinke und der Osloer Stadtrat für Kultur haben einen Vertrag für eine dreijährige Kooperation unterzeichnet. Die Partnerschaft wurde in der Friedenauer Paul-Natorp- Oberschule besiegelt.

Im Schuljahr 2009/10 wurden 2636 Schulversäumnisanzeigen gestellt. An der Spitze standen Schulen aus Neukölln und Lichtenberg, die bis zu 60 Anzeigen stellen mussten.

LÜCKEN IM PLANVielen Schulleitern wird es so gehen wie Inge Hirschmann, die die HeinrichZille-Grundschule in Kreuzberg leitet: „Wir starten gleich mit Vertretungsplänen.“ 1,5 Vollzeitstellen fallen an der Grundschule weg, weil Lehrer länger krank sind – eine Krankmeldung landete erst in den letzten Ferientagen auf Inge Hirschmanns Schreibtisch.

Von Barbara Kerbel
Start ins neue Schuljahr: Am Montag beginnt die Schule wieder.

Ferienzeit – das war einmal. Mit dem Beginn des Schuljahres stehen erhebliche Neuerungen bevor. Das Schwänzen wird teurer, das Unterrichten unbequemer und das Lernen stressiger.

Von
  • Barbara Kerbel
  • Lars von Törne
Unbeschriebenes Blatt: Für viele Schüler ist noch unklar, auf welcher Schule sie das kommende Jahr verbringen werden.

Senator Zöllner ist zufrieden: Es gibt viele neue Lehrer, die meisten Siebtklässler haben ihre Wunschschule. Doch noch laufen Gerichtsverfahren um die Platzvergabe.

Von Barbara Kerbel

Die Künstlergemeinschaft des Kunsthauses Tacheles in Mitte wehrt sich gegen Privatisierungspläne der Ruine. Widerstand mit Zukunft oder aussichtsloser Kampf? 

Die Ostklassen waren ein Ergebnis des ideologischen Kampfes, in dem die Schulen in den 50er Jahren zum Spielball wurden. Die DDR-Staatsmacht versagte unliebsamen Jugendlichen die Zulassung zur Oberschule: Töchtern und Söhnen von Ärzten und Pfarrern, Kindern von Grenzgängern, Schülern, die sich weigerten, in die FDJ einzutreten.

Von Barbara Kerbel
Viele der Ostklassen in West-Berlin waren proppenvoll. So auch 1959 die Klasse 11m des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums, die später in zwei Klassen geteilt wurde.

38 Schüler aus Ost-Berlin und der DDR machen im Sommer 1961 ihr Abitur am Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Reinickendorf. Zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung wird die Grenze abgeriegelt. Lebenswege werden getrennt. Jahre später trifft sich die Klasse wieder - und schreibt gemeinsam ein Buch.

Von Barbara Kerbel

Das Filmemachen in der DDR ist Inhalt eines Film- und Ausstellungspaketes für Schulen, das Lehrer bis Jahresende beim Wilhelm-Fraenger-Institut bestellen können. Das Filmpaket enthält sieben DDR-Filmklassiker, darunter „Die Mörder sind unter uns“ und „Berlin – Ecke Schönhauser Allee“.

„Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.“ Dieser Satz begegnet einem im Zusammenhang mit der deutschen Teilung immer wieder – auch in Berlin, wo die Mauer die Stadt in zwei Hälften zerschnitten hat.

Bis zum Herbst sind in der Grunewald-Grundschule Briefe, Artikel und Fotos ausgestellt.

Diese Frage haben Grunewald-Grundschüler ihren Großeltern sowie Politikern gestellt. Es kamen viele Briefe zurück - zum Beispiel von Wolfgang Schäuble und Walter Momper.

Von Franziska Felber
Sanierungsbedürftig. Marode Klassenzimmer gibt es in allen Bezirken. Mit den vorhandenen Mitteln können nur die dringendsten Arbeiten erledigt werden.

Viele Bezirke nutzen die großen Ferien für Sanierungsarbeiten in den Berliner Schulen. Insgesamt gibt es einen Investitionsbedarf in Höhe von einer Milliarde Euro.

Von Rainer W. During
Protest: Das Projekt "Mediaspree" bedroht das Idyll am Ufer.

Der Ärger um das Projekt Mediaspree geht weiter. Nach der Bar 25 und die Maria am Ostbahnhof könnte bald das YAAM am Stralauer Platz bedroht sein. Müssen sich die Berliner bald von einem weiteren Stücken Multikulti verabschieden?

Berufsziel: Profisportler. Viele Jugendliche leiden unter der Doppelbelastung zwischen Hausaufgaben und Sportplatz. Der 18-jährige Tobi hat einen Weg gefunden, Leichtathletik und Schule zu verbinden.

„Styroporno“ nennt sich ein junge Kunstkollektiv aus Spandau. Die Gruppe will frischen Wind in den Randbezirk bringen. Sie finden: Spandau braucht Veränderungen, doch ziehen selbst eine Line zwischen sich und den Spandauer Normalos.

Die Zwangsversteigerung war bereits festgesetzt, doch die Verantwortlichen konnten eine weitere, wohl letzte Gnadenfrist erkämpfen. Ihnen läuft die Zeit davon, der Verkauf soll erneut erzwungen werden. Was aber könnte ein Ende des Projekts für die Kunstszene bedeuten?

In Asien ist Bubble Tea längst ein Trendgetränk.

Seit 2010 wird Bubble Tea in Berlin verkauft, de Erfrischung aus Asien wird immer beliebter. Doch wie reagieren die Deutschen auf die neue Mischung aus Milchtee und Kugeln?

Von Vanessa Frentzen

Die Dopingmissbräuche der vergangenen Jahre haben das Ansehen des Profiradsports ruiniert. Die Liste gefälschter Siege reicht von Armstrong bis Ullrich. Die meisten Deutschen scheinen das Interesse an dem Sport weitgehend verloren zu haben – ganz anders die Franzosen.

Abwechslung, Teamarbeit und Kommunikation: Das verspricht der Beruf des Pressesprechers. Claudia Assmann war Kulturjournalistin und wechselte die Seiten. Jetzt ist vertritt sie etwas, dem sie sich nahe fühlt, die Kunst.

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