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Schule

Gute Lehrer braucht die Stadt. Die Ausbildung soll näher an die Praxis rücken. Schulen und Universitäten werden dadurch zur Zusammenarbeit gezwungen.

Lehramtsstudierende sollen Praxissemester an Schulen einlegen. Außerdem sind Eignungstests für Abiturienten geplant, die den Lehrberuf anstreben.

Von Anja Kühne

Die Turnhalle am Marzahner Otto-Nagel-Gymnasium muss abgerissen werden. Die Zehlendorfer Buschgraben-Grundschule ist seit über drei Jahren Dauerbaustelle. Jetzt wehren sich die Eltern.

Von
  • Susanne Vieth-Entus
  • Sylvia Vogt
Um die Rechtschreibung geht es dann ein anderes Mal. Die dreizehnjährige Ayah hat sich beim Kommunikationstraining Gedanken über ihre Zukunft gemacht.

Drei Oberschulen in Neukölln haben sich zur Initiative "Zukunftskademie Gropiusstadt" zusammengeschlossen. Die Schulen arbeiten mit unternehmen zusammen. Das Ziel: Jugendlichen eine Perspektive geben und sie fit für Jobs machen.

Von Franziska Felber

Ist doch schön, wenn sich zur Abwechslung mal alle einig sind. Flexible Unterrichtszeiten sind besser als starre 45-Minuten-Blöcke: Da herrscht Konsens bei Lehrern und Schülern und über alle Parteigrenzen hinweg.

Von Sylvia Vogt
Auf der Suche nach der Lieblingsschule sind jetzt wieder Eltern und Kinder, bei denen die Entscheidung ansteht, wie es nach der Grundschule weitergehen soll.

Viele Berliner Eltern möchten ihr Kind schon in der fünften Klasse auf eine Oberschule schicken. Um einen Platz zu bekommen, brauchen die Schüler besondere Begabungen, gute Noten – und soziale Reife.

Von Sylvia Vogt

Viele Siebtklässler laufen in diesem Schuljahr Gefahr, das Probejahr am Gymnasium nicht zu bestehen. Schulsenatorin Sandra Scheeres betonte, dass diese Schüler das Recht auf einen Platz an einer Sekundarschule hätten.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Stefan Jacobs
Etliche Gymnasien lassen wegen vieler Prüfungen rund zwei Wochen Unterricht ausfallen.

Die frühen Sommerferien verkürzen das zweite Schulhalbjahr extrem, dazu kommen Mehrbelastungen durch das Doppelabitur. Der Mittlere Schulabschluss an Gymnasien steht auf dem Prüfstand.

Von Susanne Vieth-Entus
Nix mit Tschüss. An einer Schule in Passau heißt es ab sofort "Grüß Gott".

An einer bayerischen Schule müssen Schüler künftig "Grüß Gott" zu ihren Lehrern sagen. Berliner Schulleiter halten wenig vom Hallo-Verbot – von Umgangsformen und Respekt dagegen schon.

Von Jonas Breng

GEMEINSAM LERNEN Inklusion geht über Integration hinaus. Menschen mit Behinderung sollen nicht nur integriert, sondern das System so gestaltet werden, dass jeder nach seinen Bedürfnissen gefördert wird.

Eine Schule für alle, egal ob gesund, behindert oder hochbegabt, ist die Zukunft. Doch ohne Investitionen kann man diese Schulreform nicht durchsetzen.

Von Barbara Kerbel
Zwei Schüler der Mahlsdorfer Kiekemal-Grundschule bei einem Strategiespiel.

Die nächste große Reform steht bevor: In inklusiven Schulen gehen Kinder mit und ohne Behinderungen in die gleiche Klasse. Dafür werden Förderzentren geschlossen und Sonderpädagogen an Regelschulen eingesetzt.

Von Barbara Kerbel

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Seit Ende November wusste die Schulaufsicht, dass an der Reinickendorfer Hermann-Schulz-Schule einiges schiefläuft. Dann gehen sieben Wochen ins Land, ohne dass den Lehrern geholfen wird, mit der hohen Zahl von Zuzüglern aus Südosteuropa zurechtzukommen.

Nachhilfe in den Ferien. Schülerin Hanna lernt bei Juliane Oldenburg.

Viele Nachhilfe-Institute bieten jetzt Intensivkurse an. Abseits des Schulalltags ist die Aufnahmebereitschaft oft größer. Doch Schüler brauchen auch Pausen – besonders wenn die Noten nicht so gut sind.

Von Katharina Ludwig
So sahen die Fenster der Hufeland-Oberschule in Berlin-Buch nach der Sanierung im Dezember 2010 aus.

Undichte Turnhallen, marode Toiletten, bröckelnde Fassaden – der Sanierungsbedarf an vielen Berliner Schulen ist groß. Die Bezirke beklagen, sie könnten keine Aufträge vergeben, weil der Haushalt noch nicht verabschiedet ist. Der Senat widerspricht.

Von
  • Sylvia Vogt
  • Susanne Vieth-Entus

Die Zahl der gemeldeten Gewaltvorfälle an Schulen ist im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen. Nach Angaben der Bildungsverwaltung wurden im Schuljahr 2010/2011 insgesamt 1468 Vorfälle bekannt; gegenüber dem Vorjahr bedeute dies einen Rückgang um sieben Prozent.

Zu den wenigen unstrittigen Punkten im Berliner Schulwesen gehört, dass viele Schulen schlechter aussehen, als dies eines modernen Industriestaats würdig wäre. Wer ab und an eine Schule betritt, muss gar nicht lange nachdenken, um zu dieser Meinung zu gelangen.

Von Susanne Vieth-Entus

GESCHICHTEDalton ist ein reformpädagogisch orientiertes Lernkonzept, das in den 1920er Jahren von der US-amerikanischen Pädagogin Helen Parkhurst entwickelt wurde. Die Methode wurde erstmals an einer Schule in Dalton, Massachusetts 1920, erprobt, daher stammt der Name.

Bei der Dalton-Pädagogik entscheiden Schüler selbst, was und wie sie lernen. Ein Neuköllner Gymnasium arbeitet nach dem Konzept. Ein Interview mit dem Schulleiter.

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