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In den 50er Jahren waren Politiker und Pädagogen empört, wenn Mädchen mit Hosen in die Schule kamen – „emanzenhafte“ Selbstdarstellungen waren im Unterricht nicht erwünscht. In den 60er und 70er Jahren waren es die langen Haare bei Jungs, in den 80er Jahren bunte, steile Punkfrisuren.

Es wird langsam ernst: Die jetzigen Zehntklässler an Gymnasien sind der erste Jahrgang, der das Abitur bereits nach zwölf Jahren ablegt. Dies bedeutet, dass es im Sommer 2012 einen wesentlich größeren Abiturjahrgang geben wird, denn gleichzeitig verlassen die Abiturienten die Schule, die den 13-jährigen Weg zum Abitur gegangen sind.

DEUTSCHLANDDie Debatte über Schülerinnen mit Kopftuch in der Schule ist aus rechtlichen Gründen hinfällig: Laut Artikel 4 des Grundgesetzes wird in Deutschland die ungestörte Religionsausübung gewährleistet. Die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses ist unverletzlich, heißt es darin.

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