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Stadtleben

Underage-Partys

Im Berliner Fritzclub gibt es eine neue Partyreihe für Minderjährige. An der Theke trinkt man Fruchtsaft und am Eingang gilt die Ausweispflicht: Wer nicht reinkommt, ist zu alt.

Roter baron

Morgen feiert der Film über Manfred von Richthofen, den Roten Baron, Premiere am Potsdamer Platz. In der Stadt erinnert vieles an ihn.

Von Andreas Conrad
Paintball

Räuber und Gendarm für Erwachsene oder Kriegsspiel für Militaristen? Paintball ist umstritten. Das hindert weder Familien noch Firmenteams daran, sich in einer neuen Halle die Farbkugel zu geben.

Von Johannes Radke

Der Berliner Verwaltungsrechtler erwartet Ausnahmen für die Nichtraucherregelung durch die Entscheidung des Verfassungsgerichts. Allerdings nur für kleine Kneipen. Grund: Der Schutz der Berufsfreiheit.

Von Sandra Dassler

Seine Paraderolle ist der junge brutale Türke, der deutsche Mitbürger terrorisiert – so wurde der Berliner Schauspieler Oktay Özdemir in den Filmen „Knallhart“ und „Wut“ bekannt. Jetzt spielt Özdemir Theater, am Luxemburger Nationaltheater hat er die Hauptrolle in Sam Shepards Familiendrama „Goldener Westen“.

Mit zweirädrigen Segways, das sind Selbstbalance–Roller mit Elektroantrieb, fuhren gestern Artisten des Schweizer Zirkus Salto Natale durch die Stadt – um ein wenig Berlin zu erkunden und Reklame für ihr Programm „Synfunia“ zu machen. Diese Show begeistert seit ihrer Premiere am Leipziger Platz das verwöhnte Berliner Publikum getreu dem Motto „schräg, schrill, schön“ mit einem Programm, das dem herkömmlichen Zirkus eine ganz neue Dimension eröffnet: Keine Tiere, keine Pferdeäpfel, keine Segespäne, dafür jede Menge Slapstick, viel selbstironischer Humor, atemberaubendes Tempo, tolle Musik und vor allem: Weltklasse-Artistik im Chapiteau.

linientreu

Tod einer Legende: Mit dem Linientreu an der Budapester Straße schließt eine der letzten West-Berliner-Kultdiskos. 26 Jahre hielt sich die wohl letzte Original-Achtziger-Diskothek.

Carl-Peter Steinmann erzählt Geschichten von Ufern, Brücken und Inseln entlang der Spree

Von Christoph Stollowsky
Cohen

First we take Manhattan, then we take Berlin: Vor 20 Jahren erschien Leonard Cohens Song - Ende August kommt der Meister des Düsteren zum einzigen Deutschland-Konzert in die Waldbühne.

Von Andreas Conrad

Wolfram Sternbeck ist Polizeibeamter im Ruhestand, ein ausgesprochener Kenner der Invalidensiedlung Frohnau, seit 30 Jahren lebt er dort. Nun hat er den umfangreichen Bildband „Die Invalidensiedlung in Berlin-Frohnau“ veröffentlicht (Sutton Verlag Erfurt, 19,90 Euro).

radfahrer

Der Hauptstädter lassen ihr Auto immer häufiger stehen. Bus, Bahn, aber vor allem das Fahrrad haben Konjunktur. Das ergab eine Verkehrsuntersuchung der Berliner Verwaltung. Danach gibt es eine besonders gefährdete Risikogruppe unter den Verkehrsteilnehmern.

Von Stefan Jacobs

Die Barszene in Kreuzberg wurde in den vergangenen Jahren ganz schön durchgeschüttelt. Neue Etablissements mit intelligenten Konzepten, als Beispiele seien das Kirk am Schlesischen Tor und die russisch angehauchte Bellman-Bar in der Reichenberger Straße erwähnt, frischten das unsterblich scheinende Alt-Punk-Revoluzzer-Milieu auf, das vor allem den SO-36- Kiez dominiert.

Von Frank Jansen
pigott

Stuart Pigott ist Berlins bekanntester Weinfachmann. Bei Verkostungen legt er Kollegen gern aufs Kreuz.

Von Lars von Törne

An Gründerzeitvillen herrscht kein Mangel in Lichterfelde West und Ost. Viele der schönsten Exemplare wurden für das großzügig illustrierte Buch „Lichterfelde – im Schatten der Weltkriege“ (accurat-Verlag, 29,80 Euro) von Erika Reinhold und Reinhard Ilgner abgelichtet.

kaffeehaus

Am Kurfürstendamm musste mit dem Kaffeehaus Berlin ein weiteres traditionelles Café schließen.Nach dem Aus für das Möhring und dem Umbau des Kranzler wird gerade für die ältere Kundschaft der Raum fürs Kuchenessen knapp.

DIENSTAG Im Postbahnhof spielt ab 20 Uhr das britische Rocktrio I am kloot („Over my shoulder“) – 20 Euro. Im Kesselhaus der Kulturbrauerei steht ab 21 Uhr Eric Fish auf der Bühne (15 Euro).

Würden doch alle Musiker live so viel Spaß machen wie Herr Begemann aus Hamburg. Am Mittwoch singt er im Frannz-Club.

Von Sebastian Leber
Tempelhof

Der Flughafen Tempelhof könnte nach seiner Stilllegung als Filmstudio genutzt werden. Die Nachfrage ist da – wie viele Drehs der Vergangenheit beweisen. Auch internationale Filmprojekte wurden mit Hilfe des Flughafens bereits realisiert.

Von Andreas Conrad

Wie der Vater so der Sohn: Robert Glatzeder liebt das Schauspiel genauso wie sein Vater Winfired auch. Vor der Kamera stehen reicht im nicht mehr, jetzt führt er Regie. Sein Debüt "High, high, high" ist bitterböse.

Grebe

1968 trifft 2008: Rainald Grebe stimmt sich mit seiner Kapelle der Versöhnung im Tipi auf die 1968er ein. "Die Show ist wie ein LSD- Rausch, ohne dass man es merkt", sagt er.

Streik vorbei

Die Berliner können aufatmen: Der Streik der BVG ist seit Mitternacht vollständig beendet. Nachdem der Fahrbetrieb schon am Montag wieder aufgenommen wurde, kann nun auch in den Werkstätten wieder gearbeitet werden. Ab Dienstag soll es keinerlei Einschränkungen mehr geben.

17 Jahre gibt es das Tresor mittlerweile. Seit einem Jahr in neuer Behausung. Zeit sich umzusehen ob es schon Verschleißerscheinungen gibt und ob der legendäre Party-Tempel seinem Ruf noch gerecht wird.

Er galt als Hoffnungsträger für einen zweiten Michelin-Stern – doch falls er das schafft, dann nicht mehr in Berlin. Thomas Kellermann, der Küchenchef des „Vitrum“ im Ritz-Carlton-Hotel, wechselt überraschend ins oberpfälzische Wernberg-Köblitz, wo er ab Juni Küchenchef auf Burg Wernberg wird.

Positive Nachrichten gibt es aus der Behrenstraße, wo das neue Restaurant „Gabriele“ nach einem rekordverdächtigen Fehlstart im Spätherbst 2007 jetzt von einer fast komplett neuen Mannschaft betrieben wird. Die Oberaufsicht führt Tim Raue, der im Juni nebenan sein eigenes „Ma“ eröffnet und auch schon für das Clubrestaurant „Felix“ zuständig ist; Küchenchef ist Björn Panek, der mit Raue im „44“ zusammengearbeitet hat.

Berliner Mauer

Er ist ein freundlicher Mensch, mit dem man schnell ins Gespräch kommt: Seit 25 Jahren bietet Matthias Rau Touren durch Berlin an - seine Spezialität ist der Osten.

„Das ist ja das ganze alte West-Berlin“, staunte am Sonntagabend eine Theaterbesucherin am Kurfürstendamm. Maria und Artur Brauner, Brigitte Grothum, Lilo Pfitzmann, Hans-Jürgen Schatz, Peer Schmidt, Edith Hancke, Klaus Sonnenschein und Wolfgang Völz gehörten dort zu den Premierenbesuchern des Musicals „Das Apartment“ (bis 25.

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