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Stadtleben

Graffiti

Gesprühte Bilder und Schriftzeichen als Touristenmagnet? Berlin kann stolz sein auf seine Graffiti - sagt jedenfalls die "New York Times". Ein Reporter hat den Sprayer Ali auf seinen Streifzügen durch Berlin begleitet.

Von Sebastian Leber
Cornelia Froboess

Wo heute das Lichtburgforum in der Weddinger Gartenstadt Atlantic steht, traf man sich in den zwanziger Jahren im legendären Kino "Lichtburg", eines der kulturellen Zentren Berlins. Cornelia Froboess kennt sich dort aus.

WAS GÄSTE DENKENNach der neuesten, von der Berlin Tourismus Marketing in Auftrag gegeben Studie verbinden die meisten der insgesamt 1043 Befragten in sechs Ländern an erster Stelle die Mauer mit Berlin. In den USA, in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden ist der Begriff die Nummer 1.

Wowi

Berlins Regierender Bürgermeister ist bald als Wachsfigur zu bewundern. Klaus Wowereit stand bereits einem vierköpfigen Experten-Team für das Berliner Madame-Tussauds-Museum Modell.

Berlins Wirtschaft traf sich auf dem Tanzparkett: 2700 Gäste kamen zum diesjährigen VBKI-Festball ins Hotel Intercontinental. Die Schirmherrschaft übernahm Bulgarien.

Von Elisabeth Binder
Bethanienhaus

Die Besetzer leben seit rund zweieinhalb Jahren im Südflügel des ehemaligen Krankenhauses, machen Politik und organisieren Kulturprojekte. Jetzt will ihnen die Politik für den Südflügel des großen Backsteingebäudes Gewerbemietverträge anbieten. Die Besetzer akzeptieren den Kompromiss nur widerwillig.

Von Werner van Bebber
Knut

Knut ist zwar der neue Kinostar. Doch Pfleger Thomas Dörflein und ein kleiner Junge waren die Hauptperson bei der Filmpremiere. Für Knuts Ziehvater ist es ein besonderer Tag: "Das war doch sehr rührend“ gesteht er später.

DienstagMark Eitzel inspirierte schon Nirvana. Einer der einflussreichsten amerikanischen Songwriter der 90er und trotzdem auf ewig Geheimtipp.

Boris Becker

Boris Becker & Friends-Tour: Tausende kamen gestern zum Tennis-Showkampf von Boris Becker und anderen Ex-Profis in die Berliner Max-Schmeling-Halle. Die Duelle waren sehenswert.

Von Anke Myrrhe
Hot Chip

Der Auftritt der Woche: Die britische Elektroband "Hot Chip" verdrahten Subkultur und Mainstream miteinander.

Von Kolja Reichert

So lebhaft geht es selten zu in der Philharmonie. Durch das Johlen und Klatschen fühlte man sich zwar zunächst wie in einem Fußballstadion, doch dann wurde es ganz ruhig.

Jazzmusiker, Bandleader, Sänger: Paul Kuhn, der Hesse, den alle für einen Berliner halten, feiert 80. Geburtstag – auf der Bühne

Von Susanne Leimstoll

Bei den Berliner Einsatzkräften gehen immer mehr Notrufe ein. Die Feuerwehrmänner haben alle Hände voll zu tun, kommen bei den vielen Einsätzen kaum hinterher. Meist müssen sie ausrücken, um durch den Wind lose gewordene Bauteile zu sichern.

Morgen läuft der TV-Streifen über die „Gustloff“ Vor 50 Jahren wurde das Drama schon mal verfilmt

Von Andreas Conrad

Schwule willkommen! Im kommenden Jahr eröffnet Deutschlands erstes Hotel, das sich auf homosexuelle Gäste spezialisiert. Die Übernachtung soll zwischen 150 und 220 Euro kosten.

Von Axel Schock

Der Autor versucht erst gar nicht, das Phänomen „Street Art“ romantisch zu verklären: Gleich in seiner Einleitung stellt Kai Jakob fest, dass das ungefragte Anbringen großflächiger Plakate, Aufkleber oder Schablonengraffiti im Öffentlichen Raum meist „mit einem Gesetzesbruch“ einhergeht. Trotzdem bezeichnet er die Werke als das, was sie sind, Kunst nämlich oder eben „Straßenkunst“; immer durchdacht, bedeutungs- und konzeptvoll, nicht zu verwechseln mit dem Geschmiere, das man leider auch an vielen Häuserwänden der Stadt sieht.

Wahrscheinlich haben die Existenzialisten doch recht. Denn manchmal fühlt der drinking man auf der Suche nach einer besseren Cocktailbar die Nähe des Absurden, des Vergeblichen, ja die ganze Härte des Geworfenseins in diesem stadtsteinernen Monstrum in der brandenburgischen Pampa.

Von Frank Jansen

Abends leuchtet der Hauptbahnhof so schön – die ideale Kulisse, um nebenan im Humboldthafen ein paar Zandern und Barschen aufzulauern. So steht es zumindest im gerade herausgekommenen Ratgeber „Der Angelführer: Berlin“.

Hat die Bundesregierung die türkische Militäroffensive im Irak mit Waffen unterstützt? Diesen Vorwurf erheben zumindest kurdische Organisationen in Deutschland - und wollen heute nachmittag mit einer Demonstration darauf aufmerksam machen.

Da war Fingerspitzengefühl gefragt: Zwei überdimensionale Bronzeskulpturen mussten am Dienstag durch das Eingangsportal des Martin-Gropius-Baus dirigiert werden. Gar nicht so einfach, denn die über vier Meter großen Statuen wiegen zusammen fast 13 Tonnen.

Gleichberechtigung muss sein: Während Mädchen in den vergangenen Jahren immer stärker gefördert wurden, blieben die Jungen häufig auf der Strecke. Das soll sich nun ändern: Am 24. April gibt es in Berlin einen Boys Day – dort sollen Jungs „Frauenberufe“ für sich entdecken

Helmut Baumann probt gerade „Das Apartment“ im Theater am Kurfürstendamm. Im März ist Premiere

Von Gunda Bartels

Während im Ballsaal des Adlon noch die irische Präsidentin plauderte, wurden in anderen Ecken des Hauses letzte Vorbereitungen für die Ankunft von Albert II. von Monaco getroffen.

Geschichten von Henning Mankell, Franz Kafka und anderen Autoren können ab ersten März im Berliner Zeiss-Planetarium gehört werden. Auch im Potsdamer Urania Planetarium gibt's Hörspiele.

Vor- u. Frühgeschichte

Das Steinzeit-Berlin war vor 12.000 Jahren nicht sehr groß - aber die Lebensbedingungen für unsere Vorfahren waren günstig. Sie lebten in Hütten, jagten Rehe, Elche und Hirsche oder fingen Fische in den zahlreichen Seen.

Von Thomas Loy

Rund 120 000 Besucher haben das Musical „Cabaret“ in der „Bar jeder Vernunft“ gesehen. Nach über vier Jahren ist jetzt Schluss mit der hauseigenen Erfolgsproduktion – weil der US-Rechteinhaber die Lizenzgebühren verdoppelt hat.

Der sensible Apache blieb ausnahmsweise zu Hause. Ebenso der Fuchswallach „Warum nicht“: Am Montagabend tauschte Dressurreiterin Isabell Werth ihre sonst übliche vierhufige Gesellschaft gegen vierrädrige und menschliche.

Monbijoupark

Sie war Deutschlands älteste Strandbar und Prototyp eines weltweit erfolgreichen Modells der Gastronomie. Jetzt musste die Attraktion in Mitte einem Uferweg weichen. Ehemalige Besucher sind enttäuscht.

Haeftling-Mode

Knacki-Mode in Berlins Mitte, auch für den guten Zweck: Das Label "Haeftling“ kommt direkt aus dem Gefängnis - oder ist zumindest davon inspiriert. Die Produkte reichen vom Tank-Top bis zur robusten Winterjacke. Jetzt öffnete die erste Filiale.

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