
Die Berliner Wasserbetriebe haben eine - Vorsicht, Kalauer! - "WM-Spülanalyse" erstellt. Erkenntnis: Bei Spielbeginn lag der Verbrauch bei 5000 Liter pro Sekunde. Und dann kam die Halbzeit.

Die Berliner Wasserbetriebe haben eine - Vorsicht, Kalauer! - "WM-Spülanalyse" erstellt. Erkenntnis: Bei Spielbeginn lag der Verbrauch bei 5000 Liter pro Sekunde. Und dann kam die Halbzeit.

Das geplante kommunale Stadtwerk wird den Berliner Verbrauchern keinen Strom verkaufen. Denn laut Gesetz dürfte es nur selbst produzierten Strom aus erneuerbaren Energien vertreiben.

Auf dem Holzmarktgelände entsteht ein Soziotop für Berlins Kreative. Eine Ortsbesichtigung.

Beim Frischwasser sparen Bürger schon länger, nun wird auch die Abwasserentsorgung günstiger. Damit endet ein langer Rechtsstreit.

Die Wasserbetriebe kommen dank neuer Technik oft ohne Baugruben aus. Statt wie früher Straßen aufzureißen, wird ein neues Rohr in den alten Abwasserkanal gefädelt. Der Sanierungsbedarf ist gewaltig.

Die Berliner Landesunternehmen haben 13,7 Milliarden Euro Kredite in den Bilanzen. Damit ist der Schuldenberg zwar ziemlich hoch. Eine Überschuldung ist aber nicht zu befürchten.
13,7 Milliarden Euro Kredite in den Bilanzen
Es gibt sehr unterschiedliche Arten, die gusseisernen Deckel der Berliner Wasserbetriebe neu zu nutzen. Man kann einen Gullydeckel – das sind die eckigen – als Einbruchswerkzeug verwenden, damit die Tür einer Tankstelle zerschmettern und Zigaretten klauen, wie unlängst in Köpenick geschehen.

Bei den Berliner Wasserbetrieben arbeiten mehr als 350 schwerbehinderte Menschen – vom Azubi bis zur Führungskraft.
Die Preise für das Trinkwasser in Berlin werden im nächsten Jahr um 15 Prozent sinken. Das kündigten die Berliner Wasserbetriebe (BWB), die wieder komplett landeseigen sind, am Donnerstag verbindlich an.
Veolia zieht sich aus Förderprojekten zurück.

Der Elektronikkonzern Philips lässt 8000 Liter Wasser nach Asien verschiffen, um im Labor die Verkalkung von Bügeleisen zu simulieren. Das harte Berliner Leitungswasser ist schlecht für Haushaltsgeräte, aber ein gutes Getränk.

Nach dem Kauf der Wasserbetriebe durch das Land Berlin wird der Wasserpreis erneut sinken. Wie viel Geld für die Verbraucher tatsächlich übrig bleibt, darüber sind sich die Senatoren aber uneins.
Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat den Rückkauf der Wasserbetriebe von Veolia abgesegnet. Der Deal kostet Berlin 618 Millionen Euro.

Berlins Stromleitungen zu betreiben ist enorm wichtig für Vattenfall, denn es bringt sichere Rendite. Nach dem Volksentscheid geht der Kampf der Bieter weiter – ebenso wie der Streit ums Stadtwerk.
Das Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen wurde nicht erreicht: Der Energietisch ist mit seinem Volksbegehren gescheitert. Die wichtigsten Infos lesen Sie in unserem Liveblog.

Der Gesetzestext zum Volksentscheid des Berliner Energietisches am Sonntag umfasst elf Seiten Text - doch im Wesentlichen sind es vier Ziele, die die Initiative verfolgt. Hier erläutern wir das Für und Wider dieser Punkte.

Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstagabend das Gesetz zur Gründung eines Stadtwerks verabschiedet. Wenige Tage vor dem Volksentscheid sieht die Opposition darin einen Affront und will den Vorgang juristisch prüfen.

Nach vier Jahren konnte jetzt der fehlende Steg für den Uferwanderweg am Halensee fertiggestellt werden. Die Klage eines Nachbarn hatte die Arbeiten unterbrochen. Absehbar ist außerdem das Ende des Badeverbots.

Wo stinkt's denn? Und warum ist hier alles so nass? Die Wasserbetriebe in Berlin wollen ein modernes Leitungssystem und suchen nach neuen Ideen.
Das Wasserwerk Beelitzhof in Nikolassee feiert 125-jähriges Bestehen – die Fische gehen bald in Rente.

Vor der Finanzkrise galt der Markt als effizient, der Staat als zäh und verschwenderisch. Also wurde privatisiert. Nun schlägt das Pendel zurück. Wasser und Strom sollen rekommunalisiert werden, auch in Berlin. Ist das gut?

Erst wurde privatisiert, dann wird zurückgekauft: Die Debatte um die Berliner Wasserbetriebe wirft die alte Frage auf: Wofür soll der Staat da sein und wie stark darf er sein?

Der Rückkauf der Anteile des französischen Konzerns Voelia an den Berliner Wasserbetrieben soll den Landeshaushalt nicht belasten. Die Zinsentwicklung ist jedoch nicht annähernd kalkulierbar. Ganz frei von Risiken ist das Geschäft also nicht.
Das geht schon in Ordnung. Wasser ist fast überall auf dem Globus ein knappes Gut, aber in großen Mengen nur lokal verfügbar.

Der französische Konzern Veolia ist bereit, seinen Anteil an den Wasserbetrieben zu verkaufen – für 590 Millionen Euro. Jetzt müssen nur noch Senat und Parlament zustimmen.

Schon seit langem ist Bernhard Blaszkiewitz, Direktor von Zoo und Tierpark, heftig umstritten. Jetzt hat der Aufsichtsrat entschieden, seinen Vertrag nicht zu verlängern. Ein Neuanfang für den Zoo?
Berlin - Im Bemühen, die Veolia-Anteile an den Berliner Wasserbetrieben zurückzukaufen, hat das Land Berlin wohl einen Durchbruch erzielt. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für die SPD) teilte nach einem Treffen in Paris mit der Unternehmensführung mit: „Wir haben in freundlicher Atmosphäre verhandelt und es ist klar geworden, dass Veolia verkaufen will.
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) haben 19 öffentliche Trinkwasserspender im Stadtgebiet aufgestellt, zuletzt im Westpark am Gleisdreieck. Neben Unternehmen würden sich auch Händlergemeinschaften und private Sponsoren um die Aufstellung kümmern, sagt eine BWB-Sprecherin.

Ein kompletter Umstieg auf Leitungswasser würde jährlich fast 100 000 Tonnen CO2 vermeiden. Doch noch immer greifen die Berliner zur Flasche. Passanten testeten nun, ob ihnen Leitungs- oder Mineralwasser besser schmeckt. Das Getränk war klar, das Ergebnis nicht.

In einem Waldstück bei Friedrichshagen macht sich Sprengmeister Armin Illguth bereit zur Zündung. Unter einem Gullideckel wird er gleich eine Detonation auslösen.

Die Insel Baumwerder ist ein verbotener Ort – weil die Natur geschützt und Trinkwasser für 100 000 Berliner gewonnen wird. Wer den Stadtplan absucht, findet drei Dutzend Inseln in Berlin - mit vielen Geheimnissen.

Der Senat hat sich auf den Doppelhaushalt für die Jahre 2014/15 geeinigt. Nun kommt Bewegung in viele politische Projekte der Stadt, wie die Verhandlungen über den Kauf der Wasserbetriebe. Die stehen vor dem Abschluss – andere Projekte hingegen vor dem Aus.

Das Integrationsprojekt „Berlin braucht dich“ wird vom öffentlichen Dienst auf die Industrie erweitert.

Braune Brühe, glitschiger Boden – und es müffelt: Berlins Untergrund wollen sich am "Tag des offenen Kanals" trotzdem viele ansehen.

Seit zehn Jahren gilt ein Badeverbot im Halensee. Die bakterielle Belastung ist zu hoch und macht den Sprung ins Wasser für den Menschen gefährlich. Doch die Berliner Wasserbetriebe und das Umweltamt Charlottenburg-Wilmersdorf haben eine Idee.

Wasser, Strom, Gas – alles im Fluss. Denn in den nächsten Monaten stehen große Entscheidungen zur Versorgung der Stadt bevor. Der Senat plant millionenschwere Rückkäufe von Energienetzen und Wasserbetrieben.
Am Landwehrkanal sollen fünf Bäume zugunsten einer Kanalerweiterung gefällt werden. Bei einer Informationsveranstaltung für Anwohner gab es wütende Zwischenrufe - aber auch ein überraschendes Ende.

Investitionsbank Berlin schließt 2012 positiv ab. Doch die schlechtere Konjunktur macht sich bemerkbar.

Die Piraten-Fraktion klagt im Alleingang gegen die umstrittene Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe – ohne Grüne und Linke. Nun ist Eile geboten: Die Organklage muss bereits bis zum 25. April beim Verfassungsgericht eingereicht werden.
öffnet in neuem Tab oder Fenster