zum Hauptinhalt
Thema

Berliner Wasserbetriebe

Es gibt sehr unterschiedliche Arten, die gusseisernen Deckel der Berliner Wasserbetriebe neu zu nutzen. Man kann einen Gullydeckel – das sind die eckigen – als Einbruchswerkzeug verwenden, damit die Tür einer Tankstelle zerschmettern und Zigaretten klauen, wie unlängst in Köpenick geschehen.

Die Preise für das Trinkwasser in Berlin werden im nächsten Jahr um 15 Prozent sinken. Das kündigten die Berliner Wasserbetriebe (BWB), die wieder komplett landeseigen sind, am Donnerstag verbindlich an.

Das Gute kommt von oben. So schön kann Regenwassermanagement, hier am Potsdamer Platz, sein.

Wo stinkt's denn? Und warum ist hier alles so nass? Die Wasserbetriebe in Berlin wollen ein modernes Leitungssystem und suchen nach neuen Ideen.

Von Claus-Dieter Steyer
Saubere Sache? Nicht immer. Wem ein Wasserbetrieb gehört, der muss auch im Dreck wühlen können.

Vor der Finanzkrise galt der Markt als effizient, der Staat als zäh und verschwenderisch. Also wurde privatisiert. Nun schlägt das Pendel zurück. Wasser und Strom sollen rekommunalisiert werden, auch in Berlin. Ist das gut?

Von Carsten Brönstrup

Berlin - Im Bemühen, die Veolia-Anteile an den Berliner Wasserbetrieben zurückzukaufen, hat das Land Berlin wohl einen Durchbruch erzielt. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für die SPD) teilte nach einem Treffen in Paris mit der Unternehmensführung mit: „Wir haben in freundlicher Atmosphäre verhandelt und es ist klar geworden, dass Veolia verkaufen will.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) haben 19 öffentliche Trinkwasserspender im Stadtgebiet aufgestellt, zuletzt im Westpark am Gleisdreieck. Neben Unternehmen würden sich auch Händlergemeinschaften und private Sponsoren um die Aufstellung kümmern, sagt eine BWB-Sprecherin.

Eine Frau schwimmt mit einer Ente trotz Badeverbots im Halensee. In den kommenden ein bis zwei Jahren soll das auch wieder offiziell möglich sein.

Seit zehn Jahren gilt ein Badeverbot im Halensee. Die bakterielle Belastung ist zu hoch und macht den Sprung ins Wasser für den Menschen gefährlich. Doch die Berliner Wasserbetriebe und das Umweltamt Charlottenburg-Wilmersdorf haben eine Idee.

Von Sophie Maaß
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })