25 Millionen Euro aus dem Gewinn der Wasserbetriebe fließen an die defizitäre Konzernmutter – und entgehen damit dem Landeshaushalt
Berliner Wasserbetriebe
Das Trinkwasser in einigen Ortsteilen der Bezirke Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg wird seit gestern gechlort. Der Sprecher der Berliner Wasserbetriebe, Stephan Natz, sagte dem Tagesspiegel: „Es handelt sich dabei um eine vorsorgliche Maßnahme.
Ein neues Verfahren der Berliner Wasserbetriebe soll den Gestank aus der Kanalisation künftig vermindern: Übel riechende Schwefelverbindungen werden neutralisiert, indem mit Wasser verdünnter Eisenschlamm in die Kanalisation gelassen wird. Eisen wandelt Schwefelwasserstoff in geruchsloses Eisensulfid um.
Parlament beschloss Erhöhung um 15 Prozent. Private Wirtschaft droht mit Klagen
Jeder Mieterhaushalt muss ab 2004 rund 50 Euro jährlich mehr zahlen
Das Unternehmen darf die Preise um 15 Prozent erhöhen, protestiert aber dennoch gegen das neue Teilprivatisierungsgesetz
Rot-Rot will neues Gesetz noch 2003 beschließen
Fraktion muss sich nun mit dem Beschluss auseinander setzen
Die Berliner Wasserbetriebe haben über Jahre wesentlich zu hohe Gebühren kassiert. Das hat das Kammergericht entschieden (16 U 1019/98) und damit dem Bund der Berliner Haus und Grundbesitzervereine Recht gegeben.
Senat beschließt Preiserhöhung. Eine vierköpfige Familie muss künftig 120 Euro mehr im Jahr zahlen
Manchmal stinkt es in Berlin zum Himmel. Muff steigt aus der Kanalisation, zieht durchs Fenster in die Küche, ins Schlafzimmer.
Mitte: Flut nach Wasserrohrbruch
In der Stadt riecht es jetzt an vielen Stellen unangenehm. Der Regen hat Blätter und Dreck in die Kanalisation gespült – dort fault vieles vor sich hin
Im Sommer pumpen die Wasserwerke Rekordmengen
Die Wasserbetriebe haben das Land verklagt, das sich vor Gericht durch einen teuren Anwalt statt durch seine Hausjuristen vertreten lässt
In München oder Köln zahlen die Bürger weniger – und der Abstand wird bald noch größer
Konzessionsabgabe geplant: Kunden zahlen bis zu 20 Prozent mehr
Temperaturen wie im Gefrierschrank: Was alles passieren kann – und wie man sich schützt
IT-Tochter wird abgewickelt
Berlin (fo). Die neue Struktur der Berliner WasserGruppe steht.
Hier eine Zusammenstellung von Firmen, die kulturelle und soziale Projekte in Berlin unterstützen – oder sich anderwärtig gesellschaftlich engagieren. Allianz (Berlin Biennale), AT Kearney (Konzerthaus), Bankgesellschaft (Stiftung Brandenburger Tor), BASF („Bach Patronat“), Beromat Consulting (Bach Akademie), Berliner Wasserbetriebe („Wunder von Berlin“), BMW (Young European Classics), Daimler Chrysler (Haus Huth, Berlinale), Deutsche Bahn (Literatur Express 2000), Deutsche Bank (Guggenheim Berlin, Kulturstiftung, Berliner Philharmoniker), Dresdner Bank (u.
Durch höhere Abgabe an die Stadt droht Steigerung der Wasserpreise
Spitzengespräch mit Finanz- und Wirtschaftssenator soll den Weg für die Sanierung freimachen
In unseren Breiten gibt es Trinkwasser im Überfluss - doch in weiten Teilen der Welt ist es knapp: Bis zu zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, und ihre Zahl wird weiter steigen. In Berlin und Umgebung ist jedoch eine große Zahl von wissenschaftlichen Einrichtungen ansässig, die sich mit dem Thema Wasser befassen.
Tochter der Berliner Wasserbetriebe verleiht 20 arbeitslose Jugendliche/EU arbeitet an Richtlinie für Leiharbeiter
Berlin (fo). Über die geplante neue Struktur der Berliner Wasserbetriebe (BWB) sind sich RWE und Vivendi auf der einen und das Land Berlin auf der anderen Seite noch nicht einig.
Zwei Unternehmen – ein Vorstand
Kalkschichten, Rostflocken – Berlins Wasserrohre sehen nicht gerade appetitlich aus. Doch Trinkwasser wird nach Lebensmittelrecht kontrolliert
Feuerwehrleute, Polizisten und Ehrenamtliche sind in den überfluteten Gebieten im Einsatz
Kuratorien, Aufsichts- und Stiftungsräte: Das Amt bringt viele Posten mit sich
Berlin (fo). Die Unternehmensgruppe um die Berliner Wasserbetriebe (BWB) soll grundlegend umgebaut werden.
Berlin. Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) trennen sich von ihrem Verlustbringer Schwarze Pumpe.
Für einen Austausch der Bleirohre bei den Trinkwasserleitungen sieht der Senat keinen Handlungsbedarf. Die Sanitär-Innung wünscht sich dagegen mehr Druck auf die Vermieter, die die Rohre ersetzten sollten.
Der mittelfristige Finanzbedarf der Berlinwasser Holding AG (BWH) ist gesichert. Erwartungsgemäß hat das Land Berlin, als Hauptgesellschafter der Holding, mit den Privatinvestoren RWE und Vivendi einer Landesbürgschaft in Höhe von insgesamt 316 Millionen Euro zugestimmt (siehe Tsp.
Für Wasser und Abwasser werden die Berliner voraussichtlich von 2004 an tiefer in die Tasche greifen müssen. Der Sprecher der Berliner Wasserbetriebe (BWB), Stefan Natz, schloss am Donnerstag eine "spürbare Tarifanpassung" nicht aus, nannte aber keine konkrete Größenordnung.
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) stecken in Verhandlungen über den Verkauf ihrer chronisch defizitären Tochter, das sächsische Müllverwertungszentrum SVZ Schwarze Pumpe. Nach Informationen des Tagesspiegel liegen den BWB mehrere Kaufangebote vor, darunter von den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR), der Entsorgungsfirma Rethmann (Lünen), der AGR aus Essen sowie einem Konsortium um das sächsische Technologieunternehmen Choren Industries.
Es stehen ein paar dicke Autos vor der Dresdner Bank am Brandenburger Tor. Es ist Freitag abend.
Überraschender Polizeibesuch bei Immobilienunternehmer Kemal Degirmenci: Kripo-Beamte haben jetzt die Büro- und Privaträume des Geschäftsführers der Immobilienfirma Euroim in der Exerzierstraße im Wedding durchsucht und Beweismaterial sicher gestellt. Der Grund sei, dass die Staatsanwaltschaft umfangreiche Ermittlungen gegen Degirmenci wegen des Vorwurfs der Insolvenzverschleppung eingeleitet habe, erklärte Justizsprecher Sascha Daue auf Anfrage.
"Voran!" kommandiert Roswitha Krüger.
Das Gezerre um die Wasserrechnung für die Häuser des Immobilienbesitzers Kemal Degirmenci geht weiter: Allen Zusagen zum Trotz ist bisher keine Zwangsverwaltung des von einer Versorgungssperre durch die Berliner Wasserbetriebe bedrohten Wohnblocks in der Einemstraße beantragt. Dies erklärte Justizsprecher Frieder Schmelz gestern auf Nachfrage.