Mitarbeiter der Stadtreinigung und Wasserbetriebe legten gestern für eine Stunde die Arbeit nieder
Berliner Wasserbetriebe

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben am Freitag in Berlin rund 6000 Beschäftigte für eine Stunde die Arbeit niedergelegt. Mit einem Autocorso zogen die BSR-Mitarbeiter in Richtung Rotes Rathaus.

Die Polizei schlägt Alarm: Unbekannte haben bei den Berliner Wasserbetrieben rund drei Kilogramm Quecksilber gestohlen. Eigentlich sollte der Giftmüll vor zwei Tagen fachgerecht entsorgt werden.
Die Gewerkschaften erhöhen den Druck. Heute ist Hauptaktionstag. Und schon morgen gibt es weitere Arbeitsniederlegungen.
Angesichts der Rekordgewinne, die von den Berliner Wasserbetrieben (BWB) 2007 erzielt worden sind, forderte der Mieterverein gestern eine „sofortige Senkung der Wasserpreise“. Die Mieter in Berlin würden durch die stetig steigenden Betriebskosten „durch die Energiekonzerne und die Wasserbetriebe zunehmend finanziell überfordert“.

Berlin und die privaten Wasserbetriebe-Eigner haben im vergangegenen Jahr 335 Millionen Euro eingenommen. Trotz der guten Ergebnisse steht das Unternehmen in der Kritik. Das Parlament verlangt mehr Transparenz bei der Preiskalkulation.
Ulrich Zawatka-Gerlach ärgert sich über Rekordgewinne der Wasserbetriebe

Die rot-rote Koalition einigt sich auf einen Kompromiss: Getränkefirmen dürfen Wasser aus ihren eigenen Brunnen benutzen, um Bier zu brauen. Das ist praktikabel und in Einzelfällen auch günstiger.
Die Berliner Wasserbetriebe müssen 600 Millionen Euro ihres Stammkapitals hergeben, damit der Senat bei dem Unternehmen offene Rechnungen für die Regenentwässerung bezahlen kann. Das soll der Hauptausschuss des Parlaments in seiner abschließenden Sitzung zum Doppeletat 2008/09 heute beschließen.

Der Berliner Senat veröffentlicht zum ersten Mal die Jahresbezüge der Vorstände in landeseigenen Unternehmen. Der Topverdiener ist Dieter Puchta, Geschäftsführer der Investitionsbank Berlin, mit einem Gehalt von 505.000 Euro.
Nutzung oder Aufforstung der Kulturlandschaft wegen belastender Schadstoffe rechtlich kaum möglich
Blossin - Das komfortable, aber seit Jahren defizitäre Seminarhotel der Berliner Wasserbetriebe (BWB) in Blossin steht vor dem Verkauf. In dem ehemaligen Gutshof am Wolziger See, umgeben von einem zwölf Hektar großen Park, sollen künftig problematische Jugendliche und junge Erwachsene professionell betreut und ausgebildet werden.
Sanierter Gutshof in Blossin verursachte seit 1990 hohe Verluste
Ein Gutachten wirft den Berliner Wasserbetrieben vor, zu hohe Abwassergebühren erhoben zu haben. Die Betriebe betonen dagegen die Rechtmäßigkeit ihrer Kalkulationen. Ob eine Rückzahlung fällig wird, entscheidet sich im nächsten Jahr.
Wer frisches Wasser braucht, darf bald nur noch in Ausnahmefällen eigene Brunnen bauen. Ab Januar 2008 sollen private Haushalte und Unternehmen verpflichtet werden, sich an das Leitungsnetz der Berliner Wasserbetriebe anzuschließen.
Die Berliner Wasserwerke wollen ihre Preise zum Jahreswechsel erneut erhöhen. Dafür werden sie jetzt von Wohnungsunternehmen und der Verbraucherzentrale abgewatscht. Denn im Vergleich ist Berlin ohnehin schon teurer.
Die Berliner Wasserbetriebe sollen einen großen Teil ihres Stammkapitals verlieren. Der Senat fordert 270 Millionen Euro ein, weil er den ehemals städtischen Betrieben diese Summe für das Abwasser der Straßen schuldet.
Themen – Trends – Termine
Christophe Hug, Wasserkonzern-Manager, hat sich in Monet verguckt
Zurzeit sammeln mehrere Initiativen Unterschriften
„In ein, zwei Jahren“ dürfe im Halensee vielleicht wieder gebadet werden, hofft die Charlottenburg-Wilmersdorfer Umweltstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne): Zusammen mit Umweltsenatorin Katrin Lompscher (PDS) und Vertretern der Berliner Wasserbetriebe eröffnete sie am Montag eine moderne Kläranlage. Der 2200 Quadratmeter große Bodenfilter säubert Regenwasser von der angrenzenden Stadtautobahn und anderen Straßen, bevor es in den See fließt.
Berlin - Der Aufsichtsrat der Berliner Wasserbetriebe (BWB) hat die geplante Neugestaltung des Preissystems offiziell bestätigt. Bereits Ende März war bekannt geworden, dass der bislang einheitliche Wasserpreis in Berlin zum 1.
Die Berliner Wasserbetriebe halten das für Juli geplante neue Tarifsystem für sozialverträglich. Es bringe Verbrauchern nur eine "sehr moderate" Belastung.
Drama in Waßmannsdorf: Nach Kritik verteidigt die Polizei ihre Einsatztaktik / Thema im Innenausschuss
Nach der Schießerei in Waßmannsdorf gehen die Untersuchungen der Polizei weiter
Pläne der Wasserbetriebe
Berliner müssen bundesweit am meisten dafür ausgeben. Nun drohen wieder Preiserhöhungen. Verbraucherschützer sind verärgert
Die erstmals ab Juli geltenden Grundpreise für Wasser werden nach Angaben der Berliner Wasserbetriebe im Mai bekannt gegeben. Anfang kommender Woche werden sich der Versorger mit den Fraktionen im Abgeordnetenhaus abstimmen.
Infolge eines Wasserrohrbruchs ist die Frankfurter Allee in Lichtenberg überflutet worden. Betroffen war der Abschnitt zwischen der Kreuzung Gürtelstraße und der Einmündung Schulze-Boysen-Straße.
Das Land Berlin muss rund 171 Millionen Euro an die mehrheitlich landeseigenen Berliner Wasserbetriebe (BWB) zahlen. Hinzu kommen Verfahrenskosten in Höhe von 2,9 Millionen Euro.
Das Land Berlin muss mehr als 171 Millionen Euro an die Berliner Wasserbetriebe zahlen, weil es Rechnungen nur teilweise beglichen hatte. Das Verwaltungsgericht gab einer Klage des Unternehmens statt.
Teltow - Der schon lange geplante Ausbau der Ruhlsdorfer Straße in Teltow kommt in Sicht. Im nächsten Jahr soll die 2,2 Kilometer lange Strecke vom Ruhlsdorfer Platz bis zum Ortseingang Ruhlsdorf grundhaft erneuert werden.
Wirtschaftssenator bringt womöglich erst 2008 die Trennung in Grund- und Arbeitspreis durch
Berliner müssen ab Januar 1,9 Prozent mehr zahlen Neues Tarifmodell wird erst im Juli 2007 eingeführt
Neben Mehrwertsteuererhöhung und gestiegenen Müllgebühren kommen auf die Berliner im kommenden Jahr höhere Wasserpreise zu. Zweimal werden die Berliner Wasserbetriebe ihre Tarife umstellen.
Die Berliner werden im kommenden Jahr voraussichtlich auch fürs Wasser mehr bezahlen müssen. Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) planen eine Preiserhöhung von durchschnittlich 1,9 Prozent.
Spandau. Der Seegefelder Weg ist am heutigen Donnerstag noch wegen Bauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe stadteinwärts zwischen Straße 396 und Klosterbuschweg gesperrt.
Berlin - Die Berliner Stadtreinigung (BSR) will die Müllgebühren nach Informationen des Tagesspiegels im kommenden Jahr um zwei Prozent erhöhen. Anfang 2006 hatten bereits die Berliner Wasserbetriebe die Gebühren angehoben.
Die Linkspartei steht nach einem Parteitagsbeschluss zur stärkeren Mitsprache der Basis vor Problemen. Ein Parteitag zur Abstimmung über den Verkauf der Gewerbesiedlungsgesellschaft scheitert an der Terminorganisation.
Sauberes Wasser ist ein knappes Gut – und taugt deshalb auch zum Geldverdienen. Da sitzt in Berlin mit Blick auf das Rote Rathaus eine Schwester der Berliner Wasserbetriebe und sorgt mit weltweit über 2000 Beschäftigten – davon 35 in Berlin – für zuverlässig funktionierende Wasser- und Abwasserversorgung in Budapest, Brasilien, China oder Südafrika.