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Thema

Berliner Wasserbetriebe

Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) erhalten einen neuen Vorstandschef. Jörg Simon, bisher Geschäftsführer der Compagnie Générale des Eaux, einer Tochter des französischen Vivendi-Konzerns, übernimmt diesen Posten, wie der Tagesspiegel aus Kreisen der BWB erfuhr.

POTSDAM/BERLIN . Um das Planfeststellungsverfahren für den neuen Großflughafen in Schönefeld fristgemäß bis Ende des Jahres eröffnen zu können, um noch in den Genuß des Verkehrswegebeschleunigungsgesetzes zu kommen, drückt der Essener Baukonzern Hochtief, aufs Tempo.

Von Klaus Kurpjuweit

BERLIN/ZAGRE . Ein von den Berliner Wasserbetrieben und dem Essener Energiekonzern RWE geplantes Abwasserprojekt, das in der kroatischen Hauptstadt Zagreb durchgeführt werden sollte, droht wegen offener Finanzierungsfragen zu scheitern.

BERLIN (dw).Nach der Privatisierung landeseigener Unternehmen haben die Mitarbeiter nichts zu lachen: Nachdem erst vor wenigen Wochen die Bewag den Abbau von 1000 Arbeitsplätzen angekündigt hatte, legte am Dienstag die Gasag nach.

"Bleirohre in Altbauten machen gutes Wasser ungenießbar." Mit dieser Aussage schlug die Stiftung Warentest schon vor zwei Jahren Alarm und bot an, gegen ein geringes Entgelt Trinkwasser für Haushalte zu analysieren.

Von Andreas Lohse

BERLIN (chi).Die Bauwirtschaft in Berlin schlägt Alarm: Wegen der laufenden Privatisierungsverhandlungen herrsche bei den Berliner Wasserbetrieben (BWB) "ein regelrechter Investitionsstopp", klagte der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg anläßlich des Tages der Bauindustrie am Dienstag.

Die Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe hat ihren Skandal.Der Ratgeber des Landes Berlin im komplizierten Verfahren ist parteiisch, berät nebenbei einen der Bewerber.

Von Jobst-Hinrich Wiskow

BERLIN .Die Verzögerung des Parlamentfahrplanes zum Verkauf der Berliner Wasserbetriebe (BWB) wird nach Angaben des Sprechers der Finanzsenatorin, Dirk Wildt, keinen Einfluß auf die Verkaufsverhandlungen haben.

DÜSSELDORF / NEWCASTLE /PARIS (dw).Aus dem Konkurrenzkampf zweier französischer Industriegiganten könnte das Land Berlin als lachender Dritter hervorgehen: Suez Lyonnais des Eaux hat sich im Poker um die Berliner Wasserbetriebe am Donnerstag entschlossen gezeigt, den Konkurrenten Vivendi auszustechen: "Frau Fugmann-Heesing wird in dem Umschlag mit unserem Angebot eine sehr hohe Zahl finden", betonte Suez-Chef Gerard Mestrallet am Donnerstag vor Journalisten in Paris.

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