
In der Notunterkunft Tempelhof gibt es jetzt ein Jobbüro für Flüchtlinge. Für die Grünen ist das „blinder Aktionismus“, weil viele Fragen unklar sind.
In der Notunterkunft Tempelhof gibt es jetzt ein Jobbüro für Flüchtlinge. Für die Grünen ist das „blinder Aktionismus“, weil viele Fragen unklar sind.
Lageso-Helfer berichten am frühen Morgen von einem toten Flüchtling. Doch weder Senat noch Feuerwehr können das bestätigen. Und der Urheber der Nachricht ist abgetaucht. Eine Chronologie.
Bis 2019 ziehen wohl Flüchtlinge aufs Tempelhofer Feld. Deshalb müssen sich Eventveranstalter Alternativen suchen. Die ersten sind fündig geworden.
Wie kann in der geplanten Großunterkunft in Tempelhof ein "Flüchtlingsghetto" verhindert werden? Zum Beispiel mit "deutschen Tugenden wie Fleiß, Sauberkeit und Disziplin", schreibt der Stadtplaner Gilles Duhem in seinem Gastbeitrag auf Tagesspiegel Causa.
In den ersten drei Monaten dürfen Flüchtlinge keine Arbeit aufnehmen. Über Perspektiven und Chancen auf dem Jobmarkt klären Arbeitsvermittler auf.
Mehrere hundert Flüchtlinge in Berlin bekommen derzeit kein Geld, um Lebensmittel zu kaufen. Sozialsenator Czaja gibt zwar Pannen zu, sieht aber keine dramatische Situation.
Auf Hoffnung folgt Enttäuschung: Immer mehr irakische Flüchtlinge wollen zurück in ihre Heimat, obwohl sich die Sicherheitslage dort nicht wesentlich verbessert hat.
Damit schnell gehandelt werden kann, will der Senat einen neuen Ausnahmeparagraphen im Baugesetzbuch nutzen. Er erlaubt, Flüchtlingsunterkünfte ohne Bebauungsplan zu beginnen.
Ein Ende in Harmonie war nicht zu erwarten bei der TV-Diskussion um eine Obergrenze für Flüchtlinge. Aber Gastgeberin Anne Will hatte ihren Laden im Griff.
Berlins Regierender Bürgermeister sieht viele Vorteile der Zuwanderung. Für den Arbeitsmarkt schlägt er vor: Start-Ups sollen ausbilden können und die Industrie Freiwillige beschäftigen.
Mitten im "sozialen Brennpunkt" ist die Heimat der Christophorus-Gemeinde. Die Mitglieder wollen "den alten Mief aus den Gemeinden pusten". Ein Gottesdienstbesuch.
Erst kam Kritik, dann die Absage: Drei SPD-Ortsvereine in Essen verzichten auf eine Kundgebung gegen mehr Flüchtlingsunterkünfte im Norden der Stadt.
Auf der Eisroute im Norden kommen viele Flüchtlinge nach Norwegen. Auf Drängen Russlands schickt das Land nun vorerst keine Flüchtlinge mehr zurück.
700 Menschen demonstrieren vor dem Kanzleramt für ein Mädchen und gegen Migranten. Sie nutzen den Fall der angeblich entführten und vergewaltigten 13-Jährigen aus. Laut Staatsanwaltschaft gab es nur einen "einvernehmlichen Sexualkontakt".
Nachdem zwei homosexuelle Pakistani im Heim auf dem Tempelhofer Feld attackiert wurden, ermittelt die Polizei nun auch wegen eines Sexualdeliktes.
Die Grünen haben unter dem Motto "Was wir anders machen würden" ein Konzept zur Flüchtlingskrise vorgestellt. Unter anderem geht es um die Aufrüstung der Bezirksämter und den Ausbau der Integrationskurse.
Es ist höchste Zeit, dass Politik und Gesellschaft sich auf ein neues Modell des Dialogs verständigen. Ein Kommentar.
In Moabit wurde dem Betreiber eines Heims für wohnungslose Männer gekündigt. Künftig sollen dort Flüchtlinge untergebracht werden, vermuten Bezirkspolitiker. Jetzt äußert sich erstmals der neue Heim-Betreiber. Und der Eigentümer.
Der Beschluss einer Obergrenze für Flüchtlinge in Österreich hat Folgen für Deutschland und Europa. Welche? Fragen und Antworten zum Thema.
Im Ortsteil Wannsee in Zehlendorf könnte eine der größten Flüchtlingsunterkünfte Berlins entstehen. Am Mittwoch trafen sich betroffene Anwohner und diskutierten auch mit Justizsenator Thomas Heilmann.
Österreich führt eine Obergrenze für Flüchtlinge ein. Die CSU fordert, dieses Konzept auch für Deutschland zu übernehmen. Doch Kanzlerin Merkel widerspricht.
Verschiedene flüchtlingsfeindliche Gruppierungen rufen im Internet zu einer bundesweiten Demo in Berlin auf. Sie soll am 12. März stattfinden.
Zu allen Zeiten mussten Bundeskanzler entschieden führen. Auch Angela Merkel müsste es. Doch statt zu argumentieren moralisiert sie nur. Lesen Sie hier einen Auszug und den ganzen Text im Digital-Kiosk Blendle.
Der SPD-Landesverband hat dem eigenen Abgeordneten Robert Schaddach wiederprochen. Dieser fordert einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge.
Homo- und transsexuelle Flüchtlinge werden in Asylbewerberheimen häufig diskriminiert und geschlagen. Im März eröffnet eine neue Unterkunft. Doch gerade jetzt verschärft sich das Wohnungsproblem für Betroffene.
Andreas Geisel stellt in einem Rohbau am Mauerpark seinen Neun-Punkte-Plan für den Wohnungsbau vor.
Ex-Senator Körtings Position in der Flüchtlingssdebatte löste Kontroversen aus. Er bleibt bei seinen Standpunkten, auch wenn es Beifall von der falschen Seite gibt.
Von Integration zu reden ist leicht. Der Alltag ist anders, ob im Kindergarten, beim Fußball oder im Studentenwohnheim. Johannes Schneider mit prototypischen Erinnerungen.
Der Senat hat die 60 Grundstücke für neue Flüchtlingsunterkünfte gefunden. In zwei Wochen werden voraussichtlich alle Standorte veröffentlicht. Sie sollen "relativ gleichmäßig" über die Stadt verteilt sein.
"Integration von Muslimen ist unmöglich": Nicht zum ersten Mal hat sich Tschechiens Präsident Milos Zeman mit fremdenfeindlichen Äußerungen gemeldet.
Das Elend der Anderen nicht länger ignorieren! Beim ZDF–Fernsehgottesdienst aus der Flüchtlingskirche St. Simeon in Kreuzberg predigt Generalsuperintendentin Trautwein, dass alles mit allem zusammen hängt.
Finanzminister Wolfgang Schäuble schlägt zur Bekämpfung der Flüchtlingskrise eine EU-weite Abgabe auf Benzin vor und stößt auf massive Kritik - auch in der eigenen Partei.
Die Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley, über die Begrenzung der Zuwanderung, straffällige Asylbewerber - und was man braucht, um gegen Parteichef Sigmar Gabriel bestehen zu können.
Weil eine Helferin einem frierenden Kind eine Hose anziehen wollte, musste sie das Gelände verlassen. Am Lageso, wo täglich wieder Hunderte Flüchtlinge vergeblich warten, liegen die Nerven aller blank.
Immer mehr Flüchtlinge wenden sich an das Berliner Sozialgericht, um Leistungen vom Lageso zu bekommen. Allein im Dezember gingen 215 Fälle ein.
Der Lesben- und Schwulenverband erhält vom Land Berlin Geld für die gezielte Beratung homo- und transsexueller Flüchtlinge. Aber noch ist unklar, wann die Mittel konkret fließen.
Das Lageso bekommt einen neuen Chef. Außerdem beschloss der Senat, keine Turnhallen mehr mit Flüchtlingen zu belegen, stattdessen Tempelhof als Großobjekt "sukzessive zu verbessern" - und noch mehr.
Am Lageso haben drei Flüchtlinge angezeigt, Wachleuten hätten sie geschlagen, bespuckt und mit Pfefferspray angegriffen.
"Du hast die göttliche Schöpfung verleumdet": Unter den Flüchtlingen in Berlin sind Homo- und Transsexuelle. Sie berichten von Schlägen und Diskriminierung – und von schlechten Erfahrungen auch am Lageso.
Ein neues Projekt in Berlin bildet Flüchtlinge als Übungsleiter aus und ermöglicht ihnen ein Berufspraktikum.
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