
Nach Tagesspiegel-Recherchen liegen in Berlin derzeit 11 000 unbearbeitete DNA-Proben beim Landeskriminalamt. Vor allem Einbrüche bleiben deshalb unaufgeklärt. Innensenator Henkel will nun mehr Geld in die Hand nehmen, um das Problem zu lösen.

Nach Tagesspiegel-Recherchen liegen in Berlin derzeit 11 000 unbearbeitete DNA-Proben beim Landeskriminalamt. Vor allem Einbrüche bleiben deshalb unaufgeklärt. Innensenator Henkel will nun mehr Geld in die Hand nehmen, um das Problem zu lösen.

Die Kritik richtet sich nach ganz oben: Das Landesparlament fühlt sich bei der politischen Aufarbeitung der NSU-Akten schlecht behandelt - und zwar vom Innensenator selbst.

Sind Ausländer krimineller als Deutsche? Das suggeriert zumindest die Kriminalitätsstatistik, findet der Migrationsrat Berlin-Brandenburg. Die Polizei wehrt sich: Sie setze sich für Toleranz ein.
Nach seiner Entlassung als Staatssekretär verteidigt Mchael Büge seine Mitgliedschaft in einer Burschenschaft. Diese habe keine Nähe zum rechten Lager. Er sieht derweil andere Gründe für seine Entlassung.

Nach seiner Entlassung als Staatssekretär verteidigt Michael Büge seine Mitgliedschaft in einer Burschenschaft. Diese habe keine Nähe zum rechten Lager. Er sieht derweil andere Gründe für seine Entlassung.

Justizsenator Thomas Heilmann kommt trotz innerparteilicher Kritik in Steglitz-Zehlendorf voran: Mit rund 85 Prozent wurde er am Montagabend zum neuen Kreisvorsitzenden des mitgliederstärksten Kreisverbandes Berlins gewählt.

Innensenator Frank Henkel (CDU) muss die nächste Panne bei der Aufarbeitung der verfehlten NSU-Fahndung eingestehen - nur knapp eine Woche nach der vorherigen. Diesmal gibt Henkel der Polizei die Schuld und kritisiert sie scharf.
Die Tage nach dem Tod von Jonny K. waren die Zeiten des ungezügelten Zorns.

Innensenator muss die nächste NSU-Panne eingestehen und kritisiert Polizei

In den Augen der Öffentlichkeit galt bislang derjenige als der Hauptschuldige im Fall Jonny K., der am weitesten geflohen war. Doch das könnte sich im Laufe des Prozesses als Kurzschluss erweisen.

Der Justizsenator hat sich von den Gefahren politischer Basisarbeit lange ferngehalten – jetzt will er es wissen. In Steglitz-Zehlendorf bewirbt er sich um den CDU-Kreisvorsitz. Mancher sieht das allerdings mit Misstrauen.
Berlin - Die Berliner Polizei gerät im Fall NSU wieder in Schwierigkeiten. Das Landeskriminalamt hat im vergangenen Oktober von sieben Berichten aus alten Akten zu seinem früheren Spitzel „VP 620“, der mit dem Umfeld des Thüringer NeonaziTerrortrios in Kontakt stand, nur zwei dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages und dem Abgeordnetenhaus zugeleitet.

Neue Schwierigkeiten für die Berliner Polizei in Sachen NSU: Das LKA hat nicht alle Informationen zu einem früheren Spitzel an den Untersuchungsausschuss des Bundestages weitergeleitet. Dieser hatte offenbar Kontakt zu einem Waffenlieferanten des NSU.

BMW feiert in Charlottenburg das Richtfest für seine künftige Niederlassung. Dort kommen auch Hotelpläne und der Bau des „City Cube“ der Messe voran.
Berlin - Eine Wandschmiererei gegen zugezogene Schwaben hat in Berlin Empörung ausgelöst. Unbekannte hatten in der Nacht zum Samstag auf eine Hauswand im Prenzlauer Berg geschrieben: „Kauft nicht bei Schwab'n“ – ein Boykottaufruf, der an den Anfang der Judenpogrome der Nationalsozialisten erinnert.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Innensenator Frank Henkel (CDU) haben die neuesten Hassparolen gegen schwäbische Mitbewohner und Gewerbetreibende in Prenzlauer Berg am Samstagabend scharf kritisiert. Unbekannte hatten in der Nacht zum Sonnabend an eine Hauswand in der Nähe der jüdischen Synagoge in der Rykestraße mit blauer Farbe „Kauft nicht bei Schwab’n“ geschrieben.

Geschmackloser Tiefpunkt im Berliner „Spätzlekrieg“: Unbekannte schmieren Hassparolen gegen Schwaben an Häuserwände - und erinnern dabei an antisemitische Schmähungen der Nazis.

Linksextremisten werfen Steine und Farbbeutel gegen die SPD-Landeszentrale und mehrere Jobcenter. Verletzte gab es bei den nächtlichen Anschlägen nicht. Der Schaden beträgt hunderttausende Euro.

In der Nacht zum Freitag verübten Linksextreme Anschläge auf sechs Berliner Jobcenter, eine SPD-Zentrale und weitere Bürogebäude. Auf einer Internetseite der linken Szene tauchte nun ein Bekennerschreiben auf.

Keine Züge zwischen Westkreuz und Wannsee nach Feuer in Verteilerkasten Senator zieht 1.-Mai-Bilanz: Weniger Festnahmen, weniger verletzte Polizisten.

Die Polizei hat die offiziellen Zahlen zu den Einsätzen rund um den diesjährigen 1. Mai vorgestellt. Demnach verlief der Tag ausgesprochen friedlich. Innensenator Henkel ist zufrieden.
Polizeipräsenz, die anscheinend wirkte: Ungewöhnlich schnell löste sich die Revolutionäre Mai-Demonstration auf - insgesamt blieb es am Mittwochabend und auch in der Nacht ruhig. Tagsüber hatten tausende Menschen gefeiert und demonstriert. Der Ticker zum Nachlesen.
Obwohl allein auf dem Kreuzberger Myfest dreimal so viele Menschen feierten wie im Vorjahr, gab es am Tag der Arbeit kaum Zwischenfälle in Berlin. Nazidemo in Schöneweide konnte nicht gestoppt werden

Unter Klaus Kandt und Frank Henkel zeigte die Polizei am 1. Mai massiv Präsenz – bis zum frühen Abend war diese Strategie erfolgreich. Der schwarze Block der Autonomen hat sich allerdings schon formiert.
Der Innensenator ist von seiner Grippe wieder genesen. Sein Sprecher teilte am Montag mit, dass Frank Henkel (CDU) in der Walpurgisnacht und am 1.

Die Organisatoren des Christopher Street Day schließen die CDU von ihrem Umzug aus - Unionspolitiker reagieren darauf mit Unverständnis. Nun will der Lesben- und Schwulenverband vermitteln.

Kurz vor dem 1. Mai hat sich Berlins Innensenator krankgemeldet. Er leide an einer schweren Grippe, bestätigte ein Sprecher der Innenverwaltung. Die anstehenden Sicherheitsabsprachen mit der Polizeiführung wird er wohl von zu Hause aus halten müssen.

Der Innensenator bezieht deutlich Position: Er sieht kriminelle Mitglieder "arabischer Großfamilien" in besonderem Maße in Berlin. Wo es möglich ist, will er sie abschieben.

Der Berliner Innenexperte Benedikt Lux greift den Sonderermittler von Senator Henkel an. Im zuständigen Ausschuss des Abgeordnetenhauses wird wohl erneut über die V-Mann-Praxis der Berliner Polizei gesprochen werden.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.

Exorbitant stieg die Zahl der Einbrüche in Berlin an. Nun will Innensenator Frank Henkel seine Taktik ändern: Man wolle sich auf Einbrüche konzentrieren - mit 150 Polizisten mehr als bisher. Polizeipräsident Kandt kündigte an, die Zusammenarbeit mit Bulgarien und Rumänien zu verstärken.

Krisenmanagement: mangelhaft. Administration: ausreichend. Innenpolitisches Profil: unscharf. Und jetzt auch noch die alarmierenden Zahlen der Kriminalstatistik. Die Bilanz von Berlins Innensenator Henkel ist bescheiden. Schon werden in der CDU Zweifel laut, ob er der richtige Mann für die Zukunft ist.

Am Montag brachte die Große Koalition ein Gesetz auf den Weg, das der Polizei erlaubt, Aufnahmen von Demonstrationen direkt ins Präsidium zu senden. Die Opposition kritisierte das Gesetz scharf. Der Polizeipräsident wiegelte ab und verglich das Filmen mit der Übertragung eines Fußballspiels.

Der Innensenator will die schlechte Kriminalstatistik Berlins noch nicht kommentieren. Die Opposition bringt sich schon in Stellung. Denn Henkel hatte große Ankündigungen gemacht.

Einer Studie der Deutschen Umwelthilfe zufolge, fährt kaum ein deutscher Regierungschef so klimaschädlich wie Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. Dabei hat er sich sogar schon gebessert. Seine alten Dienstwagen schluckten noch mehr Sprit.

Die Berliner Kriminalstatistik zeigt, dass vor allem Einbrüche zugenommen haben. Einfamilienhäuser und Villen sind besonders gefährdet. Beim Autodiebstahl wiederum wird ein Rückgang um über 20 Prozent vermeldet. Die Zahlen zu den einzelnen Delikten im Überblick.

Weil Betten auf Intensivstationen fehlen und Notaufnahmen unterbesetzt sind, irren Krankenwagen durch die Stadt. Die Feuerwehr kritisiert das Gesundheitssystem, fährt aber selbst längst auf Reserve.
Berlin - Mehr Mord und Totschlag, mehr Raub, mehr Schlägereien, mehr Vergewaltigungen und vor allem: sehr viel mehr Einbrüche und Diebstähle. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für Berlin für das Jahr 2012 nennt bei vielen Delikten dramatische Steigerungen, und es sind gerade diejenigen Delikte, die viele Menschen besonders ängstigen.

Die Kriminalitätsstatistik für Berlin nennt bei vielen Delikten dramatische Steigerungen. Gerade bei denen, vor denen viele Menschen Angst haben: Gewalt und Wohnungseinbrüche.

Wenn es in Berlin um Sicherheit geht, dann steht nicht mehr der 1. Mai im Mittelpunkt. Stattdessen sollte die steigende Zahl der Wohnungseinbrüche Polizei und Politik zum Handeln bringen. Wir sehen euch, wir kriegen euch - dieses Signal ist notwendig.
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