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Thema

Frank Henkel

Prozessauftakt im fall Jonny K.: Die Angeklagten verbergen ihre Gesichter.

In den Augen der Öffentlichkeit galt bislang derjenige als der Hauptschuldige im Fall Jonny K., der am weitesten geflohen war. Doch das könnte sich im Laufe des Prozesses als Kurzschluss erweisen.

Von Lorenz Maroldt

Berlin - Die Berliner Polizei gerät im Fall NSU wieder in Schwierigkeiten. Das Landeskriminalamt hat im vergangenen Oktober von sieben Berichten aus alten Akten zu seinem früheren Spitzel „VP 620“, der mit dem Umfeld des Thüringer NeonaziTerrortrios in Kontakt stand, nur zwei dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages und dem Abgeordnetenhaus zugeleitet.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Erneut werden Informationen über einen Spitzel bekannt, der Kontakt zum NSU hatte.

Neue Schwierigkeiten für die Berliner Polizei in Sachen NSU: Das LKA hat nicht alle Informationen zu einem früheren Spitzel an den Untersuchungsausschuss des Bundestages weitergeleitet. Dieser hatte offenbar Kontakt zu einem Waffenlieferanten des NSU.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Innensenator Frank Henkel (CDU) haben die neuesten Hassparolen gegen schwäbische Mitbewohner und Gewerbetreibende in Prenzlauer Berg am Samstagabend scharf kritisiert. Unbekannte hatten in der Nacht zum Sonnabend an eine Hauswand in der Nähe der jüdischen Synagoge in der Rykestraße mit blauer Farbe „Kauft nicht bei Schwab’n“ geschrieben.

Schwarz gegen Rot. Die SPD-Landeszentrale war Ziel eines linksextremistischen Anschlags. Die Spuren waren auch tagsüber noch zu sehen. Foto: dpa/Maurizio Gambarini

Linksextremisten werfen Steine und Farbbeutel gegen die SPD-Landeszentrale und mehrere Jobcenter. Verletzte gab es bei den nächtlichen Anschlägen nicht. Der Schaden beträgt hunderttausende Euro.

Von Jörn Hasselmann

Polizeipräsenz, die anscheinend wirkte: Ungewöhnlich schnell löste sich die Revolutionäre Mai-Demonstration auf - insgesamt blieb es am Mittwochabend und auch in der Nacht ruhig. Tagsüber hatten tausende Menschen gefeiert und demonstriert. Der Ticker zum Nachlesen.

Von
  • Björn Seeling
  • Axel Gustke
  • Luisa Hommerich
  • Frank Jansen

Obwohl allein auf dem Kreuzberger Myfest dreimal so viele Menschen feierten wie im Vorjahr, gab es am Tag der Arbeit kaum Zwischenfälle in Berlin. Nazidemo in Schöneweide konnte nicht gestoppt werden

Das erste Mal. Innensenator Frank Henkel (CDU) und Polizeipräsident Klaus Kandt (r.) hatten den 1. Mai erstmals gemeinsam zu bestehen; für Kandt war es auch das erste Mal im neuen Amt als Polizeichef. Bis zum frühen Abend blieb es friedlich.

Unter Klaus Kandt und Frank Henkel zeigte die Polizei am 1. Mai massiv Präsenz – bis zum frühen Abend war diese Strategie erfolgreich. Der schwarze Block der Autonomen hat sich allerdings schon formiert.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Timo Kather
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) liegt derzeit mit 40 Grad Fieber im Bett.

Kurz vor dem 1. Mai hat sich Berlins Innensenator krankgemeldet. Er leide an einer schweren Grippe, bestätigte ein Sprecher der Innenverwaltung. Die anstehenden Sicherheitsabsprachen mit der Polizeiführung wird er wohl von zu Hause aus halten müssen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Benedikt Lux

Der Berliner Innenexperte Benedikt Lux greift den Sonderermittler von Senator Henkel an. Im zuständigen Ausschuss des Abgeordnetenhauses wird wohl erneut über die V-Mann-Praxis der Berliner Polizei gesprochen werden.

Von
  • Hannes Heine
  • Christian Tretbar
Die Zahl der Einbrüche in Berlin ist 2012 im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen - von 1.912 auf 2.523 Delikte.

Exorbitant stieg die Zahl der Einbrüche in Berlin an. Nun will Innensenator Frank Henkel seine Taktik ändern: Man wolle sich auf Einbrüche konzentrieren - mit 150 Polizisten mehr als bisher. Polizeipräsident Kandt kündigte an, die Zusammenarbeit mit Bulgarien und Rumänien zu verstärken.

Von Jörn Hasselmann
Ohne klare Kante: Frank Henkel war in der Berliner CDU der Mann fürs Innere. Vorm Senatorenamt hat er sich gescheut – aus gutem Grund, wie es aussieht.

Krisenmanagement: mangelhaft. Administration: ausreichend. Innenpolitisches Profil: unscharf. Und jetzt auch noch die alarmierenden Zahlen der Kriminalstatistik. Die Bilanz von Berlins Innensenator Henkel ist bescheiden. Schon werden in der CDU Zweifel laut, ob er der richtige Mann für die Zukunft ist.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler
Wie die Übertragung eines Fußballspiels? Ein Gesetz erlaubt es der Polizei fortan, Liveaufnahmen von Demonstrationen direkt ins Präsidium zu senden.

Am Montag brachte die Große Koalition ein Gesetz auf den Weg, das der Polizei erlaubt, Aufnahmen von Demonstrationen direkt ins Präsidium zu senden. Die Opposition kritisierte das Gesetz scharf. Der Polizeipräsident wiegelte ab und verglich das Filmen mit der Übertragung eines Fußballspiels.

Von Jörn Hasselmann
Große Verantwortung, großes Auto. Von dem BMW auf dem Foto hat sich Klaus Wowereit inzwischen verabschiedet. Sein aktueller Audi ist etwas sparsamer, aber verbraucht viel mehr als beispielsweise der BMW von Hamburgs Regierungschef Olaf Scholz (SPD).

Einer Studie der Deutschen Umwelthilfe zufolge, fährt kaum ein deutscher Regierungschef so klimaschädlich wie Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. Dabei hat er sich sogar schon gebessert. Seine alten Dienstwagen schluckten noch mehr Sprit.

Von Stefan Jacobs
Schlecht gesicherte Fenster machen es den Einbrechern leicht.

Die Berliner Kriminalstatistik zeigt, dass vor allem Einbrüche zugenommen haben. Einfamilienhäuser und Villen sind besonders gefährdet. Beim Autodiebstahl wiederum wird ein Rückgang um über 20 Prozent vermeldet. Die Zahlen zu den einzelnen Delikten im Überblick.

Von Jörn Hasselmann
Schnell, aber oft nicht schnell genug. Das Rettungswesen in Berlin hat Schwierigkeiten. Feuerwehr und Kliniken fehlt Geld.

Weil Betten auf Intensivstationen fehlen und Notaufnahmen unterbesetzt sind, irren Krankenwagen durch die Stadt. Die Feuerwehr kritisiert das Gesundheitssystem, fährt aber selbst längst auf Reserve.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Hannes Heine

Berlin - Mehr Mord und Totschlag, mehr Raub, mehr Schlägereien, mehr Vergewaltigungen und vor allem: sehr viel mehr Einbrüche und Diebstähle. Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für Berlin für das Jahr 2012 nennt bei vielen Delikten dramatische Steigerungen, und es sind gerade diejenigen Delikte, die viele Menschen besonders ängstigen.

Von Jörn Hasselmann
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