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Thema

Frank Henkel

Schmusekurs war mal. Jetzt plant Grünen-Fraktionschefin Renate Künast, gegen den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bei der Abgeordnetenhauswahl 2011 anzutreten.

Nachdem bekannt wurde, dass Renate Künast gegen Klaus Wowereit antreten will, rüstet sich seine Partei schon einmal für den Wahlkampf. Die Grünen seien zu unernst und Künast kandidiere mit "Rückfahrkarte", heißt es aus der SPD. Die CDU will mehr Inhalte.

Von Werner van Bebber
René Stadtkewitz.

Den Islam nennt er "totalitär". Den holländischen Rechtspopulisten Geert Wilders trifft er heute zum Gespräch. Von seiner CDU hat er sich verabschiedet. Nun will der Berliner René Stadtkewitz eine eigene Partei gründen. Die Geschichte einer Entfremdung.

Von Werner van Bebber

Der Mit-Autor des CDU-Integrationskonzeptes Burkard Dregger setzt bei der Integration auf Druck und Hilfen gleichermaßen. Der Streit um Stadtkewitz ist noch nicht beigelegt. Der will eine neue "Freiheitspartei" gründen.

Von Werner van Bebber

Angela Merkel und ihr Berliner Statthalter haben ein Problem. Es heißt "rechter Rand". Stramm konservative Leute fühlen sich von der Union nicht mehr verstanden. Die CDU modernisiert das Land, indem sie die Partei und Politik auf die liberale, für alle offene Mitte trimmt.

Von Werner van Bebber
In der CDU-Fraktion ist kein Platz mehr für René Stadtkewitz.

René Stadtkewitz ist aus der CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses ausgeschlossen worden. Nun will er offenbar eine neue Partei gründen. An seiner Einladung an den Rechtspopulisten Geert Wilders hält er fest.

Von Werner van Bebber
René Stadtkewitz weigert sich, den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders von einer Veranstaltung in Berlin wieder auszuladen.

Die Berliner CDU-Fraktion stimmte mit deutlicher Mehrheit für den Ausschluss des umstrittenen Islamkritikers René Stadtkewitz. Der Politiker hatte sich geweigert, eine Einladung des Rechtspopulisten Geert Wilders zurückzuziehen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Für alle Fälle. Der CDU-Landesvorsitzende Frank Henkel hat die Union auf die Schiene der programmatischen Erneuerung gesetzt – doch nicht alle ziehen mit. Im Fall des Islamkritikers und Abgeordneten Stadtkewitz will Henkel jetzt die Notbremse ziehen.

Die CDU wollte modern werden: liberal, großstädtisch und etwas grün. Doch es gab Hinweise darauf, dass die programmatische Runderneuerung manchem in der Partei etwas zu weit gegangen ist. Was Werner van Bebber damals schrieb.

Von Werner van Bebber
Kanzlerin Merkel muss den konservativen Parteiflügel nicht fürchten.

Die CDU verliert Wähler, die konservativen Gegengewichte zu ihrer eher liberalen Vorsitzenden Merkel kommen ihr abhanden. Dennoch droht der Partei keine Konkurrenz von rechts, meinen Parteienforscher.

Von Simon Frost

René Stadtkewitz hat sich mit seiner Islam-Kritik in der Partei keine Freunde gemacht: Fraktionschef Frank Henkel will mit konservativen Populisten nichts zu tun haben. Die CDU positioniert sich mittig - doch die Sorge vor einer neuen Partei wächst.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Werner van Bebber

Der Abgeordnete René Stadtkewitz will mit dem Rechtspopulisten Geert Wilders reden. Fraktionschef Henkel droht mit dem Rauswurf des Pankower Politikers.

Von Werner van Bebber

René Stadtkewitz, noch Mitglied der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, wirft CDU-Fraktionschef Frank Henkel Ignoranz vor. Es gebe einen großen Diskussionbedarf in der CDU über den Islam als politischer Ideologie und die damit einhergehende Integrationsverweigerung, schreibt Stadtkewitz in einem Antwortbrief an Henkel.

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