
Nach wie vor leben 45 Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg. Die Kosten dafür trägt der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Wie hoch genau die finanziellen Belastungen sind, soll die Finanzstadträtin jetzt klären.
Nach wie vor leben 45 Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg. Die Kosten dafür trägt der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Wie hoch genau die finanziellen Belastungen sind, soll die Finanzstadträtin jetzt klären.
Die Asylverfahren der Flüchtlinge vom Oranienplatz wollte Berlin ausdrücklich nicht an sich ziehen. Doch das Landgericht Magdeburg vertritt nun eine andere Rechtsauffassung als Senator Henkel. Deswegen musste ein Flüchtling aus der Abschiebehaft entlassen werden.
Ein 28-jähriger Flüchtling darf in der besetzten Kreuzberger Schule wohnen bleiben – obwohl er einen anderen Flüchtling wohl verletzte.
Unter den in der Gerhart-Hauptmann-Schule verbliebenen Flüchtlingen hat es erneut eine Auseinandersetzung gegeben - ein Mann wurde durch eine Glastür gestoßen.
Bis vor kurzem waren Hakan Tas, Canan Bayram und Fabio Reinhardt eher unbekannte Politiker. Erst durch ihr Engagement für die Flüchtlinge wurden sie bekannt. Alle drei Politiker haben eine Mission. Wer sind sie?
Das Land Berlin bleibt auf den Kosten für den Polizeieinsatz rund um die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule Ende Juni und Anfang Juli sitzen. Dabei wurden 169 000 Einsatzstunden geleistet.
Annette Kögel freut sich über ein ungewöhnliches Arrangement zwischen Musikern und Flüchtlingen.
Die Schauspielerin und Regisseurin Dominique Wolf spielt mit ihrem Ensemble auf der Cuvrybrache. Ein Treffen in der ersten Favela Berlins.
Für die Flüchtlinge vom Oranienplatz und der Gerhart-Hauptmann-Schule gibt es zunächst keine Krankenscheine. Der Senat kommt bisher nur für die Notfallversorgung auf.
Gut eine Woche sind die Absperrungen jetzt weg. In der Gegend um die Gerhart-Hauptmann-Schule kehrt wieder langsam Normalität ein. Die Geschäfte büßten wegen der Sperrung viel Umsatz ein und wollen Schadensersatz. Gestritten wird weiterhin über die Rolle der Polizei.
Den Flüchtlingen, die einst auf dem Oranienplatz und in der Gerhart-Hauptmann-Schule lebten, wurde eine Einzelfallprüfung ihres Asylantrags versprochen. Zum Stand der Dinge will die Senatsinnenverwaltung nichts sagen.
Grenzenlos, verloren: Stephan Geenes Film „Umsonst“ erzählt vom Lebensgefühl der Drifter um die 20. Ein Treffen gegen die Uhr.
Die Vorgänge um die durch Asylbewerber besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule offenbaren die Doppelmoral der örtlichen Grünen. Im Berliner Bezirk Kreuzberg herrschen Klientelismus und Verantwortungslosigkeit.
Nachdem er eigenmächtig den Polizeipräsidenten aufgefordert hatte, die von Flüchtlingen besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule zu räumen, forderten Linke und Piraten die Abberufung von Baustadtrat Hans Panhoff. Die Abstimmung über seine Zukunft wurde in der BVV vertagt.
Für seinen Ruf nach Polizei wegen der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule steht der grüne Baustadtrat Hans Panhoff in der Kritik. Die Linke und die Piraten in der Bezirksverordnetenversammlung haben seine Abwahl beantragt - am Dienstag ist die Sitzung.
Wer darf rein, wer muss draußen bleiben? Das war die alte Frage in der Migrationspolitik. Sie passt aber nicht mehr für heute.
Über eine Woche harrten Flüchtlinge auf dem Dach der Gerhart-Hauptmann-Schule aus. Nachdem sie sich mit dem Bezirk auf ein Bleiben verständigt haben, will der Senat aber nicht für die Kosten der Unterbringung aufkommen.
Als die Polizei die Gerhart-Hauptmann-Schule abriegelte, gab es auch Flüchtlinge, die dabei obdachlos wurden. Jetzt leben sie in einer WG in der Nachbarschaft. Ein Besuch bei Kreuzbergern, die nicht nur ihre Herzen öffneten.
Simone Peter, Bundesvorsitzende der Grünen, hatte sich für ein Bleiberecht der Flüchtlinge aus der Ohlauer Straße ausgesprochen. Parteikollege Cem Özdemir ist da anderer Meinung. Für Sonnabend ist erneut eine Demo angesagt.
Nach den Ereignissen in der Gerhart-Hauptmann-Schule schwappt der Protest nach Potsdam über: auf den Luisenplatz.
Baustadtrat Hans Panhoff brach in Kreuzberg ein Tabu: Er bat die Polizei, eine von Flüchtlingen besetzte Schule zu räumen. Das macht hier ein Grüner nicht ungestraft. Manche hassen ihn nun dafür. Doch die Geschichte hat einen überraschenden Clou.
Mit massivem Personalaufgebot war die Polizei an der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule im Einsatz. Was hat das eigentlich gekostet? Allein für das Personal fielen mehr als fünf Millionen Euro an - und das ist noch nicht alles.
Sie sind müde - und unzufrieden. Das sagen die Flüchtlinge in der Kreuzberger Gerhart-Hauptmann-Schule. Mit dem Bezirk schließen sie einen Kompromiss. Sie bleiben. Die Polizei soll weg. Der Ausnahmezustand scheint zuende zu gehen. Zumindest für den Moment.
Die Anwohner der Gerhart-Hauptmann-Schule sind erleichtert, die Flüchtlinge auch. Sie dürfen in der Schule in der Ohlauer Straße in Kreuzberg bleiben, die jetzt renoviert wird. Doch der politische Streit ist noch nicht zu Ende.
Über eine Woche dauerten die Absperrungen rund um die Gerhart-Hauptmann-Schule an. In der Nacht zu Donnerstag zog sich die Polizei zurück. Straßen sind wieder passierbar, der M29 fährt wieder. In der Schule wird schon gebaut.
Über eine Woche harrten einige Flüchtlinge in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule aus. Das Gebiet war weiträumig von der Polizei abgesperrt. Es drohte eine Räumung. Viele Anwohner solidarisieren sich mit den Flüchtlingen. Sehen Sie hier den Protest in großen Bildern.
Die Verhandlungen in der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule waren offenbar erfolgreich. Die Flüchtlinge unterschrieben ein Angebot, das ihnen erlaubt, in der Schule zu bleiben. Wir berichten in unserem Blog.
Im Prozess um die Messerattacke im November in der besetzten Schule haben die Zeugen teilweise "eklatant die Unwahrheit" gesagt. Der Täter wurde freigesprochen.
Dass der Berliner Polizeipräsident Kandt im Fall der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg dem Bezirk ein Ultimatum gestellt hat, hält unser Autor für einen Fehler. In einem Rechtsstaat sollte das nicht passieren.
Die Situation rund um die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg bleibt unübersichtlich. Die Grünen stellen sich gegen ihren eigenen Stadtrat. Innensenator Henkel begrüßt hingegen das Räumungsgesuch.
Die besetze Gerhart-Hauptmann-Schule in der Ohlauer Straße wird heute wohl doch nicht mehr geräumt. Nachdem die Polizei am Dienstagmittag ein entsprechendes Ersuchen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg erhalten hat, wiegelte sie am Nachmittag ab.
Nicht nur Flüchtlinge und Anwohner leiden unter der Sperrung von Ohlauer Straße und Umgebung. Die Geschäfte in dem abgesperrten Bereich müssen mit massiven Umsatzeinbußen leben. Manche bleiben gleich komplett geschlossen.
Bis zum Mittag will die Polizei vom Bezirk wissen, wie es mit der Schule weitergehen soll. Eine erste Absperrung vor der Gerhart-Hauptmann-Schule wurde aber bereits aufgehoben.
Der Innenausschuss diskutierte am Montag über die Lage an der Gerhart-Hauptmann-Schule. Die Polizei hat derweil wegen Vorwürfen gegen Beamte interne Ermittlungen eingeleitet - und dem Bezirk ein Ultimatum gestellt.
In den Konflikt um die besetzte Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg hat sich Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele als Vermittler eingeschaltet. Ein Gespräch über die Stimmung unter den Flüchtlingen, die massive Polizeipräsenz im Kiez und darüber, wie es jetzt weitergeht.
Gitter, Passkontrollen, genervte Anwohner. Der Einsatz in Kreuzberg beschäftigt die Politik. Die Polizei will den Kiez aber weiter abriegeln
Polizisten sind angespannt, Anwohner genervt. Hier erzählt der Kreuzberger Ole Spaarmann, ein Nachbar der von Flüchtlingen besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule, wie er den Belagerungszustand erlebt. Ein Protokoll.
Die Besetzer der Gerhart-Hauptmann-Schule stellen Ultimaten. Aber Innensenator Frank Henkel darf nicht nachgeben, sonst wäre er künftig erpressbar. Außerdem sind seine Kompetenzen begrenzt: Das Land Berlin kann das das Asylrecht nicht ändern.
Rund 3500 Unterstützer der Flüchtlinge in der Kreuzberger Gerhart-Hauptmann-Schule haben am Sonnabend für ein Bleiberecht von Asylsuchenden demonstriert. Unterdessen berieten die Bezirkspolitiker, wie es weitergehen soll. Eine Lösung wurde noch immer nicht gefunden.
Eine schnelle, friedliche Lösung zeichnet sich in der Ohlauer Straße derzeit nicht ab. Seit dem Mittag tagt die Bezirksversammlung in Friedrichshain-Kreuzberg, für den Nachmittag ist eine Demo angekündigt. Am Freitagabend überfielen 30 Leute einen Polizeiwagen.
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