Innenminister Thomas de Maizière hat dem Land Berlin massive Versäumnisse in der Integrationspolitik vorgeworfen. Kritik kommt nicht nur von Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky.
Heinz Buschkowsky

Wulffs vier Sätze über Christentum, Judentum, jüdisch-christliche Geschichte und den Islam haben offenbar eine irritierende Wirkung. Die Interpretationen sind mannigfaltig - und die muslimische Integration wird zum Ventil für Unsicherheiten und Beunruhigung.

Nicht jeder Einwanderer ist auch religiös: Künstler, Geschäftsleute und Wissenschaftler wehren sich gegen Pauschalisierungen. Wie Berliner Muslime auf die öffentliche Diskussion reagieren.
Schulexperten werfen dem Berliner Senat vor, bisher zu wenig gegen Mobbing von deutschen Schülern getan zu haben. CDU-Landeschef Henkel fordert mehr Sozialarbeiter in Brennpunkt-Kiezen.

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky spricht im Tagesspiegel-Interview über Deutschenfeindlichkeit an Schulen und ihre Ursachen - sowie über Christian Wulffs Rede über Deutschland und den Islam.

Sie heißen „Stadtteilmütter“ und kümmern sich um eine bessere Integration von Menschen mit ausländischen Wurzeln. Im Berliner Bezirk Neukölln können jetzt 26 weitere Frauen damit loslegen.
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung von SPD und Linken will Klaus Wowereit am Montag die Senatslinie zur Integrationspolitik vorstellen. SPD-Pragmatikern wie Heinz Buschkowsky fehlt unter anderem die finanzielle Verbindlichkeit in dem Entwurf.
Er ist ein Aufsteiger: In Deutschland und der SPD. Lange hatte er es in seiner Partei schwer. Jetzt schmeißen sich alle an ihn ran. Auch auf dem Parteitag an diesem Sonntag in Berlin.

Seit ihrem Tod erfährt die ehemalige Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig eine Aufmerksamkeit, wie nie zuvor. Nun zeichnet der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) die im Juni gestorbene Juristin posthum mit dem "Bul le mérite" aus.

Den Behörden zufolge gibt es 12 000 "schuldistanzierte Kinder" in Berlin. Die Bezirke gehen unterschiedlich damit um. Einige drohen sogar mit Haft.

Frankreich streicht Familien von Schwänzern das Kindergeld. Das will auch Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Ein Pro & Contra.

Bei einer Podiumsdiskussion im Neuköllner "Heimathafen" wird über Strategien zur Integration und das Werk der verstorbenen Richterin Kirsten Heisig diskutiert. Über das grundsätzliche Problem herrscht Einigkeit, einfache Lösungen gibt es dennoch keine.

Das Ärgerlichste an Thilo Sarrazins Buch ist, dass es ein anderes verdrängt hat: Kirsten Heisigs "Das Ende der Geduld". Am Montag gibt es eine Gesprächsrunde zum Gedenken an Heisig - mit Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky.

Richterin Kirsten Heisig hat in ihrem Buch viele Vorschläge gemacht, wie Jugendkriminalität bekämpft werden kann – einige werden schon verwirklicht.
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky spricht im Tagesspiegel-Interview über mögliche Sanktionen bei staatlichen Zahlungen, wenn Eltern ihre Kinder nicht fördern.

Es ist ihm ernst: Erneut hat Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky sich dafür stark gemacht, die Summe des ausgezahlten Kindergeldes zu halbieren. Bereits am vergangenen Wochenende hatte er diesen Vorschlag im Tagesspiegel-Interview geäußert.
Bernd Matthies stellt sich vor die Etats der Städtebauförderung

Was tun gegen Integrationsverweigerer? Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky fordert Geldkürzungen bei einem Missbrauch staatlicher Leistungen – und eine bessere Infrastruktur für Kinder.

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles spricht im Tagesspiegel-Interview über den Wahlkampf in Berlin, die Integrationsdebatte und das Menschenbild von Thilo Sarrazin.

Im Gespräch mit dem Tagesspiegel begründet Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky seine Forderung nach einer Kitapflicht schon für einjährige Kinder.

Buschkowsky und Wowereit sind für Kitapflicht. Verfassungsrechtler halten sie gegen die Eltern für nicht durchsetzbar. In einer Einschulung mit vier Jahren sehen Experten den besseren Weg.
Wie Berliner Integrationsexperten Sarrazins Thesen zu muslimischen Einwanderern bewerten

"Abstrus, intellektuell dehydriert, überspitzt": Vor fünf Jahren wurde das neue Buch des ehemaligen Berliner Finanzsenators Sarrazin nicht als Diskussionsbeitrag zur Integration, sondern als Provokation gesehen. Was Ralf Schönball damals schrieb.

Berlins Politiker begrüßen die Pläne Ursula von der Leyens, sogenannte Bildungs-Chipkarten einzuführen – wenn sie zum Berlinpass für bedürftige Familien passen. Den gibt es bereits seit 2009.
Stefan Jacobs ist froh, dass ein Bezirksamt Zähne zeigt
Berlin ist das Land mit den besten Ideen zum Verbraucherschutz, aber fast Schlusslicht bei den Kontrollen. Für Smiley-System nach dänischem Vorbild fehlen in Bezirken 370 Mitarbeiter. Der Senat will die Testergebnisse aus Lokalen trotz rechtlicher Bedenken offenlegen.

Wie wird man dienstältester Stadtrat Berlins? Wolfgang Schimmang hat darauf mehrere Antworten.
Vor fünf Jahren planten das Forum Rauchfrei und der Nichtraucherbund eine Volksinitiative. Der Senat dagegen sah keinen weiteren Handlungsbedarf. Was Sabine Beikler darüber schrieb.

Seit dem erfolgreichen Volksentscheid in Bayern wird auch in Berlin über eine Volksinitiative für ein totales Rauchverbot nachgedacht. Was meinen Sie? Braucht Berlin ein totales Rauchverbot? Diskutieren Sie mit!
Sie hatte eine Vision: eine Gesellschaft, in der Menschen Rücksicht aufeinander nehmen. Dafür kämpfte sie und opferte sie sich auf. Morgens als Richterin, abends als Sozialarbeiterin. Und brachte Unruhe ins oft behäbige Justizsystem. Zum Tod von Kirsten Heisig.
Die Leiche der Neuköllner Jugendrichterin Kirsten Heisig wurde am Samstag im Tegeler Forst gefunden. Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis gebe es keinen Hinweis auf ein Fremdverschulden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dem Tagesspiegel.
Nach tagelanger Suche fand die Polizei eine Frauenleiche im Tegeler Forst. Es gibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden
Bezirke hadern mit Finanzierung und Rechtslage

In Berlin wird es vor fünf Jahren höchstwahrscheinlich keine flächendeckenden Ekellisten geben. In einigen Bezirken gab es Bedenken, ob die rechtliche Grundlage für solche Systeme ausreichen. Was Sidney Gennies darüber schrieb.
Darüber, dass der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky ein Amt in der Bundespartei bekommen soll, herrscht in der Berliner SPD Einigkeit. Dafür gibt es Streit um neuen Landesvorstand.
Die Burka-Verbote in Frankreich und Belgien entfachten vor fünf Jahren eine Debatte in Berlin. Politiker sahen beim Ganzkörperschleier jedoch wenig Handlungsbedarf. Was Annette Kögel damals darüber schrieb.
Rund 100.000 Menschen besuchten das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhofs zur Eröffnung des neuen Parks. Am Samstagabend überwanden Autonome die Umzäunung. Die Polizei räumte schließlich den Park. Die Nacht blieb ruhig.

87 Straßenfeste werden in diesem Jahr in Berlin gefeiert. Händler und Gäste legen dabei Wert auf Qualität.

Wie Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky bei freien Trägern die Konkurrenz beleben und Kontrolle verbessern will.
Die SPD honoriert Unbeugsamkeit