Das „Familiennetzwerk Deutschland“ hat gegen den Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) wegen dessen jüngsten familienpolitischen Äußerungen Strafantrag gestellt.
Heinz Buschkowsky
Um die von der Bundesregierung geplante Unterstützung für zu Hause betreute Kinder ist heftiger Streit entbrannt. Ein Pro & Contra.

Um die von der Bundesregierung geplante Unterstützung für zu Hause betreute Kinder ist heftiger Streit entbrannt. Sozialverbände und Politiker geißeln das Betreuungsgeld als rückschrittlich und kontraproduktiv. Der Deutsche Familienverband nannte das Betreuungsgeld hingegen einen "kleinen, aber wichtigen Schritt für Eltern, die ihr Kind in den ersten Lebensjahren zu Hause betreuen wollen.“ Ein Pro & Contra.
Als „beispiellose Diskriminierung einkommensschwacher Eltern“ kritisieren Sozialverbände den Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Hartz-IV-Empfängern das geplante Betreuungsgeld als Gutschein auszuzahlen.

Antje Sirleschtov über Heinz Buschkowskys Unterschicht-Schelte.

Heinz Buschkowsky, the mayor of Berlin’s multicultural Neukölln district, tells Der Tagesspiegel why he thinks the German government’s plans to introduce a new “home-care” subsidy for children opting out of day care could have disastrous repercussions.
Das von der schwarz-gelben Koalition geplante Betreuungsgeld wird von vielen Berliner Politikern scharf kritisiert. Experten sprechen von einem falschen Signal und sorgen sich um die frühkindliche Förderung. Selbst die Berliner CDU hat Bedenken.
Zu Thilo Sarrazins umstrittenen Äußerungen zu MigrantenDie Entmachtung Sarrazins ist ganz offensichtlich nicht Folge mangelnder Kompetenz Sarrazins, sondern des Machtkampfs, den Bundesbankchef Weber gegen Sarrazin führt. Mit diesem öffentlich ausgetragenen unwürdigen Machtkampf, der fatal an Entmachtungen in Zentralkomitees kommunistischer und sozialistischer Parteien erinnert, schadet Weber der Reputation der Bundesbank.
Kontroverse Reaktionen in Berlin auf das Betraum-Urteil: Kirchen begrüßen es, Buschkowsky findet es fatal.
Der Neuköllner Initiative für eine stärkere Zusammenarbeit der Behörden steht nach Ansicht des Datenschutzbeauftragten Alexander Dix grundsätzlich nichts im Weg.
Werner van Bebber gibt Neukölln noch nicht ganz verloren

Mit einer neuen Einsatztruppe will Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky Daten über "Risikopersonen" sammeln - und wenn nötig eingreifen. Wird dieser Ansatz den Problemen im Kiez gerecht? Diskutieren Sie mit!
Nicht nur das S-Bahn-Chaos zeigt: Berlin muss an die Arbeit

Nicht nur das S-Bahn-Chaos zeigt: Berlin muss an die Arbeit.
Junge Menschen aus Einwandererfamilien sollen künftig gleichaltrigen Migranten als ehrenamtliche Helfer und Berater zur Seite stehen. Ziel des bundesweiten Modellprojekts ist es, junge Migranten für bürgerschaftliches Engagement zu begeistern und ihre Kompetenzen gewinnbringend zu nutzen.
Ein parteiübergreifendes Projekt will jungen Menschen aus Einwandererfamilien zivilgesellschaftliches Engagement schmackhaft machen und ist am Montag in Neukölln gestartet. Mit Unterstützung von EU und Bund sollen die jungen "Lotsen" künftig andere bei Sprachproblemen und Behördengängen unterstützen.
Die Berliner Bezirke werden 2010/11 um mehr als 80 Millionen Euro jährlich entlastet. Finanzsenator Ulrich Nußbaum und Vertreter der zwölf Bezirke haben sich am Dienstag auf diese gemeinsame Linie für die nächsten beiden Haushaltsjahre geeinigt.
CDU will von Park-Grillern fünf Euro kassieren Der Berliner Senat hält den CDU-Vorschlag einer Grillgebühr für ungewöhnlich staatsgläubig. Andere Städte haben kein Problem mit Brutzlern.

Nach Ostern sahen viele Berliner Parks wie Müllhalden aus. Nun diskutieren Politiker, ob und wie die Stadt illegales Grillen in Parks eindämmen oder abschaffen kann. Heinz Buschkowsky (SPD) ist Bürgermeister in Neukölln - und mit wilden Grillern nicht zimperlich.
Auf Tagesspiegel.de war es schon vorab zu lesen - jetzt hat es der Senat beschlossen. Die Verwaltung der zwölf Bezirke erhält ab 2011 einen einheitlichen Aufbau, damit der Bürger besser durchblickt. Vorbild ist - Neulkölln.
Der Neuköllner Bürgermeister hat einige Straßenfeste nicht mehr genehmigt. Seine Entscheidung ist umstritten. Ein Pro & Contra.

Ahmed Aboutaleb besucht den Integrationskongress im Roten Rathaus – und Amtskollegen Heinz Buschkowsky. Beide Bürgermeister haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.

Zu niveaulos, zu laut, zu billig, zu feuchtfröhlich: Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky hat sechs große Bezirksfeste abgesagt, weil es viele Beschwerden gab. Auch in anderen Bezirken wird über Straßenfeten geschimpft. Wie ist Ihre Meinung?
Neukölln setzt erfolgreich auf Migranten, um die Situation im Brennpunktbezirk zu verbessern. Zunächst sahen manche darin eine "störende Einmischung", doch jetzt nehmen viele das Angebot an.
In Gesundbrunnen gab es einen BVG-Aktionstag gegen Gewalt und für Zivilcourage. Und viele machten mit.

Immer mehr Unternehmen übertragen ihren Auszubildenden regelmäßig die Chefrolle – das schult Verantwortung und bringt jede Menge Erfahrungen.
Abwarten oder handeln – wie andere Bezirke auf das Pankower Modell reagieren
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky scheute keine großen Worte, als er am Sonnabend den neuen Standort der Musikschule „Paul Hindemith“ im Gutshaus Schloss Britz eröffnete. „Das ist der Beginn einer neuen Epoche“, freute sich der SPD-Politiker.
Aus einer alten Gymnastikhalle ist ein freundlicher Speisesaal für den Neuköllner Schulcampus entstanden.
Berlin erhält aus dem Konjunkturprogramm des Bundes 474 Millionen Euro. Weitere 158 Millionen Euro muss die Stadt selbst einbringen. Und wer profitiert? Allein in die Schulsanierung fließen 196 Millionen Euro. Kitas, Unis, Kliniken haben Priorität. Ein Überblick über die Vorhaben.
Zwei Hindutempel sollen in Neukölln gebaut werden. Doch seit Monaten tut sich auf den Baustellen nichts

Immer wieder Ärger mit Günter Piening: Berlins Integrationsbeauftragter polarisiert, obwohl er das Gegenteil will. Dem Soziologen wird vorgeworfen, Probleme kleinzureden oder in wichtigen Debatten keine Stellung zu beziehen.
Ferda Ataman fragt sich, warum Berlin nicht stolz auf die Stadtteilmütter ist
Nicht alle Kinder freuen sich über die Weihnachtsferien. Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) glaubt sogar, dass Ferien „das Schlimmste sind, was den Kindern in Neukölln passieren kann“.

Obst, Massage und Gänsekeule gratis: Frank Zander lud mehr als 2000 Bedürftige zum Weihnachtsfest ins Estrel-Hotel.

Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat im Innenausschuss erläutert, welche Maßnahmen er in seinem sozial schwierigen Stadtviertel für richtig hält. Applaus bekam er dafür nicht.
Sozialleistungen bei rechtswidrigem Verhalten zu kürzen, findet Innensenator Ehrhart Körting unvereinbar mit dem deutschen Sozialstaat. Allerdings begrüßt er den Vorschlag des Neuköllner Bezirksbürgermeisters, ein Frühwarnsystem in die Wege zu leiten.
Die Spaltung Neuköllns nimmt zu: Einer Studie der Humboldt-Universität zufolge konzentrieren sich die sozial Schwachen zunehmend auf den Norden des Bezirks. Eine Gegend, die sich zunehmend vom Rest der Stadt abkoppelt.
Zwei Veranstaltungen suchten nach Perspektiven für die Problemkieze in Berlin. Die Konzentration der Schwierigkeiten im Norden des Bezirkes Neukölln wächst zunehmend, wie ein Soziologe herausfand.
Deutschlands Politiker haben es schwer. Angesichts der Finanzkrise, des demografischen Wandels und der Klimakatastrophe verlangt der Bürger nach Krisenmanagern, die Entscheidungen auch in komplizierten Zeiten einfach und vor allem gerecht erscheinen lassen. Doch die Forderung nach mehr Kuschelpolitik schwächt die Demokratie.