Die Berliner Kurden und ihre Unterstützer verstärken ihren Protest auf Berlins Straßen. Für den heutigen Freitag hat ein „Bündnis revolutionärer Organisationen und Kommunistischer Parteien aus der Türkei“ am Kottbusser Tor in Kreuzberg eine Kundgebung gegen „Faschismus, Rassismus, Kriegsterror der türkischen Armee in Kurdistan“ angekündigt.
Kottbusser Tor
Berlin - Strenge Sicherheitsvorkehrungen herrschten gestern im Saal 700 des Berliner Kammergerichts. Dort muss sich seit gestern ein mutmaßlicher Funktionär der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK verantworten.
Für Sonntag Protest auf dem Hermannplatz geplant Mutmaßlicher PKK-Führer seit gestern vor Gericht

In Kreuzberg herrschen Erschrecken und Ratlosigkeit nach den Angriffen von Türken auf Kurden. Hass und Verbundenheit liegen nah beieinander.
Steine und Flaschen flogen, Türken und Kurden standen sich drohend gegenüber, getrennt von Polizisten, die von beiden Seiten attackiert wurden: Nach einer weitgehend friedlich verlaufenen Demonstration von Türken im Zusammenhang mit einem drohenden Einmarsch in den Nordirak kam es gestern Abend in Kreuzberg zu schweren Ausschreitungen. Die Polizei war mit mehreren hundert Beamten im Einsatz, sieben wurden verletzt.
Nach einer Kundgebung unter dem Motto "Einigkeit und Brüderlichkeit zwischen Kurden und Türken" haben Türken in Neukölln und Kreuzberg spontan demonstriert. Mehrere Polizeihundertschaften waren im Einsatz, 15 Personen wurden festgenommen.
In der Gneisenaustraße ruhen die Arbeiten, in der Gitschiner ziehen sie sich hin. Doch nun soll die Warterei bald ein Ende haben
Auch beim 34. Berlin-Marathon wird es das das ganze Wochenende zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Angst der Kreuzberger vor den Punks

Eine Initiative dokumentiert die Schattenseiten Berlins. Die Ergebnisse sind nun in einem Film zu sehen.

Der Fleisch-Skandal verunsichert viele Kunden – sie suchen den "gesunden Drehspieß". Doch wo gibt es den in Berlin?
Hier bei uns, das ist noch ein Stück heile Welt“, sagte der Filialleiter des Supermarktes hinter seiner Kasse. Und lächelte freundlich dazu.

Der Bundesgerichtshof entscheidet in der kommenden Woche, ob eine Revision der Berliner Staatsanwaltschaft zugelassen wird. Eine Rückschau auf die spektakuläre Bluttat, die eine Debatte über Integration und so genannten Ehrenverbrechen auslöste.
In Berlin ist der finale Rettungsschuss noch nicht angewandt worden.

Jeder kennt die Situation: Man sitzt im Auto, will seine dreckigen Scheiben behalten, doch die Fensterputzkolonne schrubbt trotzdem. Jetzt geht die Polizei gegen aggressive Putzteufel vor. Eine Lösung des Problems ist jedoch nicht in Sicht.
Wie türkische Blätter über die Wahlen zum türkischen Parlament berichten
Am Sonntag sind auch Tausende von Türken in Berlin zur Wahl in der Türkei aufgerufen. Per Brief abzustimmen ist nicht möglich - es regt sich Protest.
Die BVG baut am Bahnhof Leopoldplatz neue Gleise. Einschränkungen am Wochenende gibt es auch bei der S-Bahn.
Das Kollektiv „Pony Pedro“ erobert das alte Parkhaus am Kottbusser Tor für Überlebenskünstler
Kampf auf dem Parkdeck
Inspiriert von der "Sesamstraße" inszeniert Das Helmi eine Lern-Motivationsshow für türkische, kurdische, libanesische, bosnische und alle Kinder.
Am Kotti
DO Abends ist meine Buchpräsentation, da muss ich mich tagsüber ablenken. Am besten mit einem Galerientag.
Polizeibeamte führten gestern Mittag einen „Autoscheibenputzer“, der wiederholt polizeiliche Platzverweise missachtet hatte, einem Amtsrichter vor.
Drei Wohnungen und die „Falkenburg“ durchsucht
Demonstration blieb weitgehend friedlich
Frederik Hanssen checkt in eine coole Künstlerbude ein
Mit "Die Boheme am Kottbusser Tor" haben Julia Schreiner und Gunda Zeeb versucht, das so lebendige wie aggressive Flair am Rundverkehr in ein Projekt zu übertragen.
Die Methoden vieler Fensterputzer werden aggressiver. Die Polizei ist weitgehend machtlos.
Der schnelle Drogenhandel im Untergrund – auf fast allen U-Bahn-Stationen gibt es das. Jetzt will die Polizei massiv dagegen vorgehen
Ecstacy ist „out“, Heroin eine „Loserdroge“ Die Jugenddrogen sind jetzt Alkohol und Cannabis
12. 000 Gewerkschafter gingen am 1. Mai auf die Straße. Nur wenige sind jung
Die Gewerkschaften wollen am Tag der Arbeit unter dem Motto „Du hast mehr verdient!“ auf die Straße gehen.
Heute und morgen will der Jurastudent Jakob Riemann rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg tausende Flugblätter verteilen, auf denen er die Legalisierung von Drogen fordert. „Dann gäbe es keinen Schwarzmarkt und keine Dealer mehr“, sagt der angehende Jurist.
Inzwischen vier Veranstaltungen geplant – und jetzt will eine Gruppe schon am 30. April demonstrieren
Bildung von der Straße: Sie schmeißen mit Fleisch und mischen das Hip-Hop-Milieu auf. Wie die Kreuzberger Rap-Crew K.I.Z. Mallorca-Prolls, Kiez-Gangster – und sich selbst veralbert
Sie hatte ihren Ruf weg als Drogenkiez, die Sackgasse der Dresdener Straße zwischen „Kotti“ und Oranienplatz Jetzt wehren sich die Anwohner. Und die GSW vermietet nun lieber an kreative Einsteiger als an solvente Wettbüros
Naunynstraße 61: Ein Gebäude wird belagert
Touristen begegnen die Hauptstädter oft freundlich. Geraten sie in Stress, wird der Ton aber schnell rau
Ein Buch über die Enteignung des jüdischen Kondomfabrikanten Julius Fromm durch die Nazis