zum Hauptinhalt
Thema

Kottbusser Tor

Es gibt einen Partymacher in Berlin, der in den letzten Jahren einige seltsame Orte zum Feiern ausfindig gemacht hat: Marten heißt er, den Nachnamen verrät er nur engen Freunden. In den 90er Jahren begann der Holländer, ungenutzte Katakomben, Bunker und Tunnel für temporäre Low-Budget-Partys im Rahmen der Partyreihe „Querilla“ zu erobern.

Zum Artikel "Was machen wir heute" von Brigitte Grunert vom 15. Dezember Selten hat mir ein Artikel dieser Rubrik so aus dem Herzen gesprochen.

Auch nach Weihnachten bittet der Tagesspiegel noch um Spenden für 48 Vereine. Sie betreuen Projekte in Problembezirken – und zum Schutz von Kindern

Ausgerechnet die bekannteste Moschee der Islamischen Föderation kommt jetzt unter den Hammer. Die Mevlane Moschee am Kottbusser Tor in Kreuzberg wird zwangsversteigert werden, sobald ein Gutachter den Verkehrswert des Areals, auf dem die Moschee steht, ermittelt hat.

Der Grünen-Politiker Cem Özdemir begründet auf „Spiegel online“, warum er und seine Familie nach Berlin-Kreuzberg ziehen: Um es gleich klarzustellen: Wir sind weder Märtyrer noch wollen wir mit unserem Kind experimentieren. Meine Familie und ich werden bald umziehen – nach Kreuzberg, in den ehemaligen Postbezirk SO 36.

Hier kiffen alle. Schon die Zweitklässler. Das sagt Musa, ein 15-Jähriger vom Kottbusser Tor Mit Freunden spielt er den Alltag im Theater nach, mit Drogen und Gewalt. Unsere Autorin hat ihn besucht

Von Claudia Keller

Das Stück „Kotti“ mit den zehn Jugendlichen aus Kreuzberg wurde im Rahmen des Anti-Drogen-Projekts „Verdrückt euch nicht“ entwickelt. Es wird an diesem Wochenende – heute und morgen Abend – aufgeführt, jeweils um 20 Uhr, und zwar Hoftheater Naunynritze.

In einem Zug der U-Bahnlinie 8 hat ein Fahrgast einen Kontrolleur mit einem Küchenmesser bedroht. Der mutmaßliche Schwarzfahrer konnte wenig später festgenommen werden.

Morgen zeigt die ARD den umstrittenen Film „Wut“ Der Berliner Max Eipp hat das Drehbuch verfasst

Von Sebastian Leber

Eine neue Studie belegt, dass Berlins Moscheevereine sich öffnen und zu einer politischen Kraft werden

Von Claudia Keller

Zwei aus einem Bezirk: Ein Comedian und eine Stadtführerin leben auf verschiedenen Seiten der Spree. Ades Zabel mag den Ost-Kiez auch, wo er arm ist, Nadja Sponholz kann nicht ohne Multikulti

Die Polizei hat sich verändert: Aus der paramilitärischen Truppe wurde eine kiezorientierte Ordnungsmacht

Von
  • Katja Füchsel
  • Werner van Bebber

12 Uhr Modern Graphics: Der schaue „Fil“ zeichnet allein, live & im Schaufenster 12 Stunden lang 16 Uhr Dante Connection: Karsten Teich liest aus "Wie Franz Kaiser den Fußball erfand" 19 Uhr Wirtshaus Max & Moritz: Gerhard Seyfried liest aus „Der schwarze Stern der Tupomaros“ 19 Uhr Stadtbibliothek Tor: Ömer Erzeren liest aus „Eisbein in Alanya. Erfahrungen in der Vielfalt deutsch-türkischen Lebens“ 19.

Neukölln/Kreuzberg. Unter dem Motto „Freiheit für Herrn Öcalan“ ist für heute in der Zeit von 18 bis 21 Uhr ein Aufmarsch vom Hermannplatz bis zum Kottbusser Tor geplant (siehe Grafik).

(Geb. 1944)||Er war maßlos. Wagner-Opern mochte er aber auch wegen ihrer Pausen.

Von H.P. Daniels
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })