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Thema

Kottbusser Tor

Am Morgen danach ist die Frontscheibe des Restaurants „Hasir“ in der Kreuzberger Adalbertstraße schon erneuert. Nur eine zerborstene Ecke an der Eingangstür zeigt noch, was sich am Samstag vor dem türkischen Restaurant abgespielt hat: Wie berichtet, hatten gegen 19.

Wo das Leben so spielt: Am Kottbusser Tor geht es rau zu. Künstler und Clubs ziehen trotzdem hin.

Von Philipp Lichterbeck

Friedrichshain: Ab 14 Uhr kommt es am Petersburger Platz zu Verkehrsbehinderungen. Grund ist eine Demonstration der „Anarchistischen Gruppe“, die unter dem Motto „Raus aus der Szene und Rein in den Klassenkampf“ zum Kottbusser Tor in Kreuzberg zieht.

Am Bahnsteig der Linie 1 in der U-Bahnstation Möckernbrücke wurde sie von unbekannten jungen Männern beschimpft und verprügelt – nun sucht Tanja S. (Name geändert) mit ausgehängten Zetteln auf eigene Faust Zeugen des Vorfalles.

Berlins bekanntester Obdachloser ist erfroren. Ingo vom „Kotti“ ist der erste Kältetote dieses Winters

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Von David Ensikat

Sie lebten als junge Türkinnen in Deutschland: Jetzt ist Hatun tot, Melek muss sich verstecken, und Arzu kämpft für ihre Brüder

Von Katja Füchsel

Heute geht der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit auf Wahlkampftour mit der U-Bahnlinie7. Wir haben schon mal geschaut, was er zu sehen bekommt

Von Sven Goldmann

Bayerns Innenminister Beckstein wurde von Störern bedrängt, Grünen-Chefin Roth säbelte am Dönerstand

Von
  • Sabine Beikler
  • Werner van Bebber

Wegen der „Hanfparade“ muss an diesem Sonnabend in der Zeit von 12 bis 16.30 Uhr mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Mein Bekannter Stefan nennt sich selbst einen echten Kreuzberger. Es gibt bestimmt noch echtere, welche, die zum Beispiel in diesem Bezirk geboren sind, aber immerhin wohnt Stefan seit 1987 am Oranienplatz.

Nach den Londoner Anschlägen diskutiert Berlin über den verstärkten Einsatz von Videokameras – doch die Überwachung ist längst Normalität

Von Katja Füchsel

Nach den Londoner Anschlägen diskutiert Berlin über den verstärkten Einsatz von Videokameras – doch die Überwachung des öffentlichen Raumes ist längst Normalität

Von Katja Füchsel

Das Berliner Filmkunst 66 präsentiert Perlen des internationalen Autorenkinos

Von Jan Schulz-Ojala

Kreuzberg gibt es gar nicht, das ist alles nur erfunden: Wie eine Tagung den „Mythos“ des Stadtviertels entzaubert

Von David Wagner

Wer in Kreuzberg wohnt kennt das: Samstagnachmittags wird man spätestens ab 15 Uhr gnadenlos aus dem Mittagsschlaf geweckt, weil Autokolonnen durch die Straßen cruisen und ein neues junges Eheglück verkünden. Die Fahrer der mit Stoffwimpeln und Blumengestecken geschmückten BMWs hupen, was das Zeug hält.

Für die Abschaffung der Jagd wollen an diesem Sonnabend zwischen 12 und 14 Uhr 600 Demonstranten vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm zum Breitscheidplatz laufen. Neukölln/Kreuzberg.

Auf dem Bahnsteig liegt hilflos ein Junkie, eine Gruppe junger Männer, offenbar Drogendealer, schreit sich gefährlich nah an der Bahnsteigkante an. Die Leute, die ganz normal auf die Bahn warten, fühlen sich unwohl, unsicher, einige haben wirklich Angst.

Berlin - Datenschützer lehnen eine verschärfte Videoüberwachung auf Berliner U-Bahnhöfen zum Schutz vor „Schubsern“ ab. Alle Bahnsteige der Stadt würden bereits seit Jahren videoüberwacht und in den Leitzentralen der BVG beobachtet, sagte gstern der Vize-Landesdatenschutzbeauftragte Hanns-Wilhelm Heibey.

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