
Bald werden Flüchtlinge nur noch in der alten Landesbank in Wilmersdorf registriert. Anstellen muss man sich dafür aber am Lageso in Moabit. Geht das gut?

Bald werden Flüchtlinge nur noch in der alten Landesbank in Wilmersdorf registriert. Anstellen muss man sich dafür aber am Lageso in Moabit. Geht das gut?

Mehr Platz für Wohnraum statt für Autos. Das ist die Forderung der Berliner Grünen. Weitere Themen beim Landesparteitag: Mietwucher, Kitas und Schulen.

1000 Kinder werden pro Jahr vermisst. Viele sind Ausreißer, einige werden nie gefunden. Wo sind sie?

Wartemarken sollen verkauft, Flüchtlinge von einem Sicherheitsmann beleidigt worden sein. Die neue Registrierungsstelle in der Bundesallee wird mit BER-Bänken ausgestattet.

Die Polizei sucht weiterhin nach dem mutmaßlichen Entführer des bosnischen Jungen Mohamed Januzi. Das Kind war am Lageso verschwunden. Ein Ortsbesuch.
Vom vierjährigen Mohamed und seinem mutmaßlichen Entführer fehlt jede Spur. Suche wurde ausgeweitet

340 Menschen, darunter 51 Kinder, wohnen im Containerdorf am Hohentwielsteig in Zehlendorf – eine Reportage über den friedlichen Alltag in der Unterkunft und neue Hoffnungen.

Verschollen, überrannt, bewusstlos. Fast täglich gibt es neue Schreckensnachrichten vom Lageso. Innensenator Henkel kündigt nun beschleunigte Verfahren im einstigen LBB-Haus an.

Die Einigkeit der Parteien bei der Flüchtlingspolitik währte nicht lange. Im Abgeordnetenhaus stritten die Fraktionen über das Thema Zuwanderung.

Vor sechs Tagen verschwand ein vierjähriger Flüchtlingsjunge am Lageso in der Turmstraße. Nach einem neuen Hinweis setzte die Polizei am Mittwoch Personenspürhunde ein, doch auch diesmal blieb der Junge verschwunden.

Die Panne im Berliner Rechenzentrum Ende August war wohl einer Fehlkonstruktion des Notstromsystems geschuldet. Nun könnten dem Hersteller rechtliche Konsequenzen drohen.

Die Polizei hat am Montag mit 30 Beamten den Fritz-Schloß-Park in Moabit nach dem vermissten Flüchtlingsjungen durchkämmt - ohne Ergebnis. Seine Mutter hatte ihn am Donnerstag auf dem Lageso-Gelände aus den Augen verloren.

Zwei Männer haben heute in der Turmstraße einen 22-Jährigen krankenhausreif geschlagen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Sechs Containerviertel sind in Berlin entstanden, das erste vor einem Jahr. Wie geht es Anwohnern? Helfern? Flüchtlingen? Ein Stadtrundfahrt, Heim für Heim.

Es gibt unzählige Dinge, die Flüchtlinge benötigen, wenn sie hier ankommen. Viele Berliner möchten gern helfen. Die Recherche hat ergeben: Am dringendsten benötigt wird Zeit und Engagement. Ein Überblick.

Das DRK vergibt in Karlshorst Armbänder zur Registrierung an Flüchtlinge – weil Bewohner Zugangsausweise weitergaben. Kritiker sagen, die Bändchen seien unwürdig.
Sechs Monate nach Vorlage der Liste haben das Landesamt für Gesundheit und Soziales und die Berliner Immobilienmanagement noch nicht alle Angebote gesichtet.

Berlin muss tausende Geflüchtete unterbringen – Wohnraum ist rar. Die Stadtmission schlug vor, auch Gartenlauben zu nutzen. Unser Autor besitzt eine. Protokoll eines Hilfsversuchs.

Die Badesaison ist vorbei, aber in der City West können sich Schwimmer auf den Mai freuen: Am Halensee entfällt das im Jahr 2003 verhängte Verbot, ins Wasser zu springen.

Am Bahnhof des Flughafens Schönefeld ist ein Sonder-Intercity mit 430 Flüchtlingen angekommen. Polizei und LaGeSo waren vor Ort.

Soldaten des Wachbataillons tippen jetzt Flüchtlingsdaten in den PC. Damit entlasten sie das Lageso. Wie lange ihr Einsatz dauert, ist unklar.

Hunderte Flüchtlinge warten jeden Tag am Lageso, um sich registrieren zu können. Ex-Polizeipräsident Dieter Glietsch setzt jetzt auf verstärkten Einsatz von Sicherheitskräften.

Ab Donnerstag unterstützen 15 Bundeswehr-Soldaten das Lageso. Erste Bewährungsprobe könnte die Versorgung der Flüchtlinge sein, die am Vormittag mit dem Sonderzug aus Passau kommen.

Die deutsche Politik betreibt ein "Zuviel" an unnötiger und teurer Asylbürokratie, sagt Hendrik Cremer vom Deutschen Institut für Menschenrechte. Bund und Länder können hier einiges ändern.

Im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf haben es Flüchtlinge und ihre Helfer nun leichter. Vieles deutet darauf hin, dass die Notunterkunft bis zum Frühjahr geöffnet bleibt.

Am Dienstag kam es zu Tumulten vor dem Lageso - die Polizei setzte Pfefferspray ein. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts soll zuvor ein Kind geschubst haben.

Der Ex-Polizeichef und Dirk Gerstle sollen als Staatssekretäre den Krisenstab für Flüchtlingsmanagement leiten. Am Lageso gab es wieder Krawall. Und die Bundeswehr hilft bei der Registrierung.

30.000 Flüchtlinge sind bisher in diesem Jahr schon in der Stadt angekommen. Das Land reaktiviert alte Führungskräfte und beschlagnahmt Hallen.

Simone Logar, 32, aus Schöneberg, arbeitet ehrenamtlich als Hebamme am Lageso.

Alle zwölf Berliner Bezirke haben Mitarbeiter freigestellt, um das Lageso sowie den Koordinierungsstab zur Flüchtlingshilfe zu unterstützen. Und auch die Senatsverwaltungen wollen helfen.

Wolfgang Wieland, Moderator des Runden Tisches Flüchtlingsversorgung, kritisiert das Lageso: "Es war zum Haareraufen." Erst die neue Aufnahmestelle an der Bundesallee werde Entlastung bringen.

In der Knobelsdorf-Kaserne in Spandau treffen zwei Welten aufeinander: Flüchtlinge und Gewerbetreibende. Hier sieht man, was passiert, wenn Chaos in den Alltag einbricht.

Das Land Berlin hat die private Friedrichshainer Sporthalle SEZ beschlagnahmt. Auch weitere Sporthallen sind im Fokus. Überlegt wird außerdem, aus spekulativen Gründen leerstehende Wohnungen zu konfiszieren.

Auch in Berlin gibt es zu viele, die lang und breit erklären, warum sie Geflohenen gerade nicht helfen können oder wollen. Sich nicht zu engagieren ist legitim. Aber zu viele Worte darum sind einfach ärgerlich.

Bei internen Absprachen versagen die Behörden. Der Krankenhaus-Verbund darf Flüchtlinge nicht direkt mit Medikamenten versorgen - weil er keine Apotheke ist.

Alwara Thaler, 37, aus Kreuzberg, engagiert sich bei "Kreuzberg Hilft".

An der Bundesallee öffnet bald eine Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge. Bei einem Informationsabend ging es vielen Bürgern aber mehr um Probleme in der Notunterkunft im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf.

Aufregung am Lageso: Zwei Männer drohten am Donnerstag damit, sich von einem Balkon in die Tiefe zu stürzen.

"Die Lage ist angespannt", sagt der Regierende Bürgermeister Michael Müller beim dritten Runden Tisch zur Flüchtlingshilfe.

Sonja Göhlich, 65, helfen ihre Persischkenntnisse bei der Flüchtlingsarbeit.
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