
Der CDU-Innenpolitiker Peter Trapp hatte ein Verkaufsverbot für Alkohol in der Nacht gefordert - jetzt nimmt er es zurück. Denn Berlins Jugend trinkt recht wenig – jedenfalls im Vergleich.

Der CDU-Innenpolitiker Peter Trapp hatte ein Verkaufsverbot für Alkohol in der Nacht gefordert - jetzt nimmt er es zurück. Denn Berlins Jugend trinkt recht wenig – jedenfalls im Vergleich.

Der Vorstand der 9000 Kassenärzte wird von den meisten Delegierten abgelehnt – doch die nötigen zwei Drittel fehlen. Opposition fordert Eingreifen des Senats.

Paralympische Spiele in Berlin? Dafür sind die Voraussetzungen nicht mal schlecht. Trotzdem ärgern sich Behindertensportler über die Strategie des Senats - zum Beispiel, dass das Wort "Paralympia" nicht auf den Werbeartikeln auftaucht.

Als Staatssekretär wurde er entlassen, jetzt wollte Michael Büge selbst ins Geschäft mit Flüchtlingen einsteigen. Nach Kritik hat er diesen Plan fallen gelassen

Seit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes braucht die Betreuung psychisch Kranker neue Regeln. Berliner Grüne machen Druck auf Senator Mario Czaja.
Am 11. Dezember wurde Michael Müller (SPD) im Parlament zum Regierenden Bürgermeister gewählt. Und nach noch nicht einmal zwei Monaten Regierungszeit ist er schon der bekannteste Politiker in Berlin.

Absurditäten im Abgeordnetenhaus: Verstohlen blicken Politiker aufs Jacket - wo ist mein Button? Nicht jeder will eins haben, auch nicht Michael Müller. Und Justizsenator Heilmann startet die Pfannkuchen-Olympiade - im Gefängnis.

Nach Flüchtlingsheimen sind nun Berliner Schulen von Masern betroffen. Eine Impfpflicht gibt es nicht. Der Senat prüft, ob er dafür eine Impfzentrale einrichtet.

Altenpfleger werden schlecht bezahlt, obwohl sie in den Heimen fehlen. Der Senat startete eine Werbekampagne, das Schulgeld wird übernommen. Reicht das?

Die Berliner SPD will sich stärker um Flüchtlinge kümmern und kritisiert die CDU. Außerdem erneuert Fraktionschef Raed Saleh bei der Klausurtagung in Leipzig den Vorschlag, mit muslimischen Gemeinden über einen Staatsvertrag zu verhandeln.

In Berlin wird weiter heftig um die Unterbringung von Flüchtlingen gestritten. Ehrenamtliche Trainer und Politiker aus den Bezirken sind sauer. Doch es gibt auch Solidarität.

Eine Turnhalle in Lichtenberg soll zur Notunterkunft für Flüchtlinge werden soll. Ebenfalls am Mittwoch demonstrierten 80 Menschen gegen eine Asylbewerberunterkunft in Hellersdorf - ein Polizist wurde geschlagen.

Die CDU in Steglitz-Zehlendorf fordert das für die Flüchtlinge zuständige Landesamt auf, die Notunterkünfte im Bezirk wieder zu schließen. Dabei, sagen die Piraten, sei das Bezirksamt selbst schuld an der Situation. Es habe sich viel zu spät um das Thema gekümmert.

Bis zu 1200 Hilfesuchende melden sich am Tag im zuständigen Landesamt. Der neue Beirat für Zusammenhalt fordert den Senat jetzt zu mehr Baumaßnahmen auf, um Asylbewerbern ein Dach über dem Kopf bieten zu können.

Die Feuerwehr hat eine Person mit Verdacht auf Ebola in das Virchow-Klinikum transportiert. Sie behandelte in Sierra Leone einen schwersterkrankten Ebola-Patienten und verletzte sich dabei an einer Nadel. Ein erstes Bluttestergebnis wird für heute Nachmittag erwartet.

Auch 2014 haben sich die Praxisärzte gestritten – mit dem Senat über Sprechstunden an Feiertagen. Viel heftiger aber mit ihrem eigenen Vorstand – um Geld.

Die Bezirke fühlen sich vom Senat alleingelassen. Noch im Dezember sollen neue Flüchtlinge aufgenommen werden - so viele wie noch nie in diesem Jahr. 2015 sind weitere Containerdörfer in vier Stadtteilen geplant. Lesen Sie hier mehr über die Lage in den Bezirken.

In den Weihnachtsferien vergangener Jahre wurden Rettungsstellen überrannt. Nun sollen sich vor allem mehr Kinderärzte bereit halten – auch mildes Wetter könnte helfen.

Aus Protest gegen die Flüchtlingspolitik des Senats haben Aktivisten das Wohnhaus des Lageso-Chefs großflächig beschmiert. Die Gruppe "autonome aktion" bekannte sich zu der Tat.

Senator Mario Czaja und Präsident des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales Franz Allert im Gespräch über Chancen und Herausforderungen bei Beschäftigung von Menschen mit Handicap.

Ein voller Tag für Michael Müller - und ein neuer Anfang für Berlin. Der Nachfolger von Klaus Wowereit eilte nach seiner Wahl zum neuen Regierenden Bürgermeister von Termin zu Termin - bis am Abend dann die neue Landesregierung ihre Arbeit offiziell aufnahm.

Am Montagabend wird wieder für und gegen das Containerdorf in Marzahn protestiert. 1500 Demonstranten aus beiden Lagern werden erwartet, hunderte Polizisten sind im Einsatz.

Die wachsende Zahl von Hilfsbedürftigen, die nach Berlin kommen, stellt Verwaltung und Bürger vor große Herausforderungen. Hier einige der wichtigsten Fragen – und erste Antworten.

In Berlin-Köpenick gibt es angesichts der geplanten neuen Flüchtlingsunterkünfte etliche Fragen an das Land – viele Antworten blieben bei einer Bürgerversammlung am Montagabend allerdings aus. Denn der aus Bezirkssicht wichtigste Teilnehmer fehlte.

Warum bringt Berlin die Neuankömmlinge nicht im ICC oder auf dem Tempelhofer Feld unter? Das hat Eberhard Diepgen vorgeschlagen. Daraus wird aber nichts. Und in der Landespolitik löst der Ex-Regierende mit seinem Vorstoß Irritationen aus.

Berlins früherer Regierender Bürgermeister fordert unkonventionelle Lösungen für das Flüchtlingsproblem. Eine vorübergehende Unterkunft könnte das alte Kongressgebäude sein.

Was kostet es Berlin eigentlich, Flüchtlinge zu versorgen? Der Senat hat mal nachgerechnet. Am Donnerstag hat das Abgeordnetenhaus eine Resolution unter dem Motto "Flüchtlinge sind willkommen" verabschiedet.

In mehreren Flüchtlingsheimen sind Masern und Windpocken ausgebrochen, Flüchtlinge müssen abgewiesen werden. Zugleich sorgen gefälschte Briefe zum Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Marzahn-Hellersdorf für Ärger.

Alles wird hinterher verbrannt: Besuch auf einem Rettungswagen für extrem gefährliche Infektionen.

Können 12.000 Flüchtlinge in einem Jahr die Integrationsfähigkeit Berlins übersteigen? So lange ist es noch nicht her, dass Millionen Deutsche selbst auf der Flucht waren. Ein Kommentar.

Senator Czaja ernennt Eberhard Diepgen und drei Ex-Senatoren zur Flüchtlings-Task-Force: Sie sollen dem Senat und den Bürgern helfen, Integrationsprobleme zu lösen.

In Pankow sollen mehr Flüchtlinge unterkommen als bisher. Der Bau einer Unterkunft in Buch mit 480 Plätzen rief Nazis auf den Plan. Doch im Bezirk gibt es auch viel Unterstützung.

Für den Umbau der Charité in Mitte wird die Luisenstraße ab Dezember gesperrt - für mindestens neun Monate. Dafür laufen die Bauarbeiten am Bettenhaus nach Plan. Die Klinik bekommt ein Ausweichquartier.

Dem Lageso-Chef Franz Allert wird Vetternwirtschaft vorgeworfen; zwei Betreiber von Asylbewerberheimen sollen Flüchtlinge nicht ausreichend versorgt haben. Wie kam es dazu?

Externe sollen das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) und zwei Heimbetreiber überprüfen. Ex-Staatssekretär Büge widerspricht Lageso-Chef Allert.

Gab es krumme Geschäfte mit Firmen, die Flüchtlinge Unterkünfte bieten? Sozialsenator Mario Czaja hatte versichert: Der Rechnungshof in Berlin prüft. Doch der widerspricht.

Wegen möglicher Korruption bei Flüchtlingsheimen gibt es neue Untersuchungen und viele Vorwürfe. Die Opposition geht Sozialsenator Mario Czaja heftig an.

Berlin braucht mehr Betten für Patienten. Soll das 2001 geschlossene Krankenhaus Moabit neu öffnen? Das fragt Günther Jonitz, Chef der Ärztekammer Berlin. Nun ist Gesundheitssenator Czaja am Zuge.

Im Abgeordnetenhaus übt Michael Müller schon mal für seinen künftigen Job, der Noch-Regierende nutzt die Zeit, um eine Illustrierte zu lesen - und CDU-Chef Henkel hilft beim Umblättern. Szenen eines Tages im Übergang.

In der Köpenicker Großplatte Allende II kippt die Stimmung. Eine zweite Unterkunft für Asylbewerber soll hier entstehen. Freunde der Ausländer sind dagegen – und nächtliche Besucher verschrecken den Kiez.
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