
Im Parlament gab es am Mittwoch heftig Krach um die Betreiber von Flüchtlingsheimen in Berlin. Sozialsenator Mario Czaja will nun auf eigene Häuser setzen.

Im Parlament gab es am Mittwoch heftig Krach um die Betreiber von Flüchtlingsheimen in Berlin. Sozialsenator Mario Czaja will nun auf eigene Häuser setzen.

Die Opposition beantragt eine Sondersitzung zur Lageso-Affäre. Der Staatsanwaltschaft liegt eine Anzeige gegen Sozialsenator Mario Czaja vor, die nun routinemäßig geprüft wird.
Vetternwirtschaft im Berliner Landesamt

Verwaltung und Justiz ermitteln gegen Lageso-Chef Franz Allert. Er könnte einen Patensohn bei Aufträgen bevorzugt haben. Der Spitzenbeamte weist die Vorwürfe zurück.
Berlin/Potsdam - Seit Monaten wird bundesweit über den Ernstfall beraten, sprechen Klinikärzte und Beamte über konkrete Maßnahmen. Am Dienstag kündigte Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) an, was in und um Berlin im Kampf gegen Ebola ansteht.

Der nächste Ebola-Patient, der nach Deutschland kommt, wird in Berlin behandelt. Alle 20 Isolierbetten der Charité sollen bereitstehen.

Eine gute Nachricht und ein anhaltender politischer Schlagabtausch: So fing die Woche für Berlins Gesundheitssenator an.

Auf knapp 1000 soll die Zahl der Asylsuchenden in Steglitz-Zehlendorf bis Anfang 2015 anwachsen. Obwohl dies schon länger bekannt ist, zeigt sich der Bezirk dennoch überrascht. Aus Mangel an Unterkünften sollen nun zwei Containerdörfer gebaut werden.

Berlin und Brandenburg starten neues Register. Es soll helfen, Patienten besser zu versorgen

Berlins Gesundheitssenator Czaja (CDU) startet das neue Krebsregister. Es soll helfen, Patienten besser zu versorgen - mit digitaler, detaillierter Krankenakte.

Auf knapp 1000 soll die Zahl der Asylsuchenden in Steglitz-Zehlendorf bis Anfang 2015 anwachsen. Obwohl dies schon länger bekannt ist, zeigt sich der Bezirk dennoch überrascht. Aus Mangel an Unterkünften sollen nun zwei Containerdörfer gebaut werden.

Integrationsbeauftragte Monika Lüke ermahnt Innensenator Frank Henkel. Doch nicht nur im Senat in Berlin wird gestritten. Und die Frist für die Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg endet bald.

320 Flüchtlinge und Aktivisten zogen am Wochenende durch Kreuzberg. Sie protestierten auch gegen die geplanten Containerdörfer. Sie seien keine Dauerlösung, heißt es aus der SPD. Hier ein Bericht mit Video.

Die Opposition und SPD lehnen die Traglufthallen ab, die Sozialsenator Mario Czaja zur temporären Unterbringung der in Berlin ankommenden Asylbewerber aufstellen will. Sie wünschen sich langfristige Lösungskonzepte.

Mehr Flüchtlinge, dazu Obdachlose – neue Notunterkünfte sollen her. In der Lehrter Straße sollen zwei Traglufthallen errichtet werden. Und auch das medizinische Personal wird angesichts steigender Tuberkulose-Tests knapp.

Lokal können Grüne und Schwarze in Berlin durchaus zusammenarbeiten. Aber in der Flüchtlingspolitik trennen sie Welten. Der CDU-Mann sagt, die Grünen schaden ihrem eigenen Anliegen.
Das Bundesinnenministerium beklagt die geringe Zahl von Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber. Der Senat in Berlin errichtet nun neue Notunterkünfte und fordert den Bund zu mehr Solidarität auf.

99 weitere Flüchtlinge vom Oranienplatz müssen heute ihre Unterkünfte in Berlin verlassen. Die Unterstützer werfen dem Senat Wortbruch vor.

Vor Weihnachten soll das erste Containerdorf für Flüchtlinge in Berlin öffnen: Die Opposition fürchtet schlechte Massenquartiere, doch Senator Mario Czaja hofft auf eine bessere Integration.
Die Zahl der Flüchtlinge wächst so schnell, dass Berlin jetzt sechs Containerdörfer errichten lässt. Die Opposition fürchtet neue Massenquartiere, Sozialsenator Czaja hofft auf eine bessere Integration

In Berlin werden dieses Jahr 13.000 Asylbewerber erwartet - fast 2000 mehr als zuletzt angenommen. Da Gebäude fehlen, sollen die Flüchtlinge nun in Containern wohnen.

Sie stand in Liberia am Tor der Ebola-Station. Bald 8500 Infizierte zählt die Weltgesundheitsorganisation in diesen Tagen - und mehr als 4000 Tote. Jetzt ist die Helferin zurück in Deutschland. Irgendwann könnte auch in Berlin der erste Patient auftauchen.

Er weiß, dass seine Idee eine Herausforderung ist. Doch Martin Patzelt ist überzeugt: Es geht nur so. Flüchtlinge sollen bei Familien untergebracht werden. Als Mitbewohner, Gäste, Bekannte. Nicht alle Kollegen lehnen seinen Vorschlag ab. Trotzdem steht der CDU-Mann ganz alleine da.

Bis Jahresende werden 11.500 Flüchtlinge in Berlin erwartet. 1650 Containerbauten sollen jetzt errichtet werden. Die Opposition fordert ein Sofort-Konzept für eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge.

Klaus Wowereit unterstützt Integrationssenatorin Dilek Kolat. Bei den Verhandlungen mit den Flüchtlingen vom Oranienplatz seien die Aussichten auf Erfolg der Einzelverfahren als "sehr minimal" eingeschätzt worden, sagte er.

Bald kommen mehr Flüchtlinge aus Osteuropa. Sozialsenator Mario Czaja will noch 2014 ein Containerdorf eröffnen. Nach seinem Brandbrief helfen jetzt Senatskollegen.
Berlin - Die Zahl der Flüchtlinge steigt kontinuierlich an. 200 000 Flüchtlinge werden wohl in diesem Jahr nach Deutschland kommen.

Berlin muss bis Jahresende wohl für 11.500 Flüchtlinge Unterkünfte bereitstellen. Am Sonntag hatte Sozialsenator Mario Czaja die Zahlen für 2014 erneut nach oben korrigieren müssen. Per Brandbrief bittet er um Unterstützung.
Zusammen mit Amtskollegen fordert Berlins Sozialsenator Mario Czaja, dass der Bund seine Immobilien den Kommunen überlässt. Auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sollte personell aufgestockt werden.
Angestellte protestieren vor Konzernzentrale

Die landeseigenen Vivantes-Kliniken wollen Therapeuten, Wachleute und Reinigungskräfte ausgliedern. Der Aufsichtsrat segnet das wohl ab.

Warum will die CDU keine Neuwahlen? Unter anderem, weil sie eine rot-rot-grüne Mehrheit fürchten müsste. Doch es könnte noch eine höchst menschliche Komponente geben - und dabei geht es um die Altersversorgung der Senatoren, Staatssekretäre und Abgeordneten.
Kreuzbergs Bezirkschefin fordert legale Coffeeshops und will eine Erlaubnis beantragen

In Berlin gibt es nicht mehr genügend Unterbringungsmöglichkeiten. Jetzt setzt der Senat auf neuen Wohnraum. Unterdessen herrscht im Senat Uneinigkeit über die Zukunft der Residenzpflicht für Flüchtlinge.

Alle reden über das Flüchtlingsdrama, nur der Senat in Berlin nicht. Dabei sollte das Thema Chefsache sein. Ein Kommentar.

Die Aufnahmestelle für Asylbewerber in Berlin-Moabit ist wieder auf: 500 Menschen stehen am Montag vor dem Gebäude. Senator Czaja will jetzt Wohncontainer aufstellen lassen.

Die Zentrale Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in der Turmstraße soll bis Montag geschlossen bleiben - wegen Überfüllung. Allein in den letzten beiden Tagen gab es dort mehr als 1000 Vorsprachen. Bald werden Asylsuchende in Containerbauten untergebracht.

In Friedrichshain verzweifeln die Flüchtlinge im Hostel an der Gürtelstraße, in Moabit die Mitarbeiter der zentralen Erstaufnahme für Asylbewerber. Szenen eines verworrenen Tages.
Das neue Großspaß-Projekt läuft in Berlin mit den Vorbereitungen zur Olympia-Bewerbung an - doch für dringende Fragen wie die Flüchtlingsproblematik fühlt sich niemand zuständig. Ein Kommentar.

Mario Czaja (CDU) will die Berliner Krankenhausfinanzierung ändern: mehr Spielraum für die Kliniken - aber nicht mehr Geld. Ein Kommentar.
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