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Thema

Mario Czaja

Heißes Thema. Immer wieder wird für bezahlbare Mieten in der Stadt auch für Hartz-IV-Empfänger demonstriert. Foto: dpa

Zum zweiten Mal scheitert Berlin mit seinen Regeln für Hartz-IV-Bedürftige. Wieder hat das Land die erstattungsfähigen Mieten nicht richtig berechnet.

Von Sigrid Kneist
Schnell, aber oft nicht schnell genug. Das Rettungswesen in Berlin hat Schwierigkeiten. Feuerwehr und Kliniken fehlt Geld.

Weil Betten auf Intensivstationen fehlen und Notaufnahmen unterbesetzt sind, irren Krankenwagen durch die Stadt. Die Feuerwehr kritisiert das Gesundheitssystem, fährt aber selbst längst auf Reserve.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Hannes Heine
Gedenken. An der Tangermünder Straße in Berlin-Hellersdorf wurde am Dienstagabend die Leiche eines Säuglings gefunden.

Wieder wurden Kinder direkt nach der Geburt getötet. Jetzt diskutieren Politiker, wie solche Taten verhindert werden können

Von
  • Tanja Buntrock
  • Sigrid Kneist
Mario Czaja (CDU) hat sich als Gesundheitssenator einen Namen hinsichtlich Pflege und Geriatrie gemacht. Nun will er demografiebedingt mehr Krankenbetten im Südosten der Hauptstadt.

Die Berliner Landeskliniken gelten als äußerst knapp finanziert – das weiß man auch im Senat. Wie berichtet, hatten Personal- und Betriebsräte an der Charité und bei Vivantes von insgesamt 500 fehlenden Pflegern und Schwestern gesprochen.

Von Hannes Heine

Offenbar ist die Kassenärztliche Vereinigung (KV) einem Bescheid des Gesundheitssenators Mario Czaja (CDU) noch nicht vollständig nachgekommen. Nach Tagesspiegel-Informationen hat eines der drei KV-Vorstandsmitglieder die umstrittene Sonderprämie noch nicht an die KV-Kasse zurückgezahlt.

Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) muss sich momentan – neben dem Konflikt um Kreißsaal-Aufzeichnungen bei Vivantes – auch noch aus anderen Gründen rechtfertigen. Grüne, Linke und zunehmend Sozialdemokraten fordern ein Machtwort: Czajas Staatssekretär in der Sozialverwaltung, Michael Büge (CDU), gehört der Burschenschaft „Gothia“ an, die zum umstrittenen Dachverband Deutsche Burschenschaft gehört.

Berlin - Die Vivantes-Leitung hat sich am Dienstag von ihrem eigenen Filmprojekt verabschiedet. Die Geschäftsführung der landeseigenen Klinikkette hatte sich zwei Wochen lang mit dem Senat um eine TV-Dokumentation gestritten, bei der Geburten gefilmt werden.

Von Hannes Heine
Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU).

Am Wochenende veröffentlichte der Tagesspiegel einen Bericht über geschlossene Abteilungen in Pflegeheimen, in die psychisch Kranke abgeschoben werden - ohne begleitende Therapie. Ein Interview mit Mario Czaja und Heinrich Beuscher über die Situation psychisch Kranker.

Aus der Reality-Geburtsshow wird nichts. Gut so. Kaum ein Kind wird sich später beklagen, dass seine Geburt nicht gesendet wurde, meint Jost Müller-Neuhof.

Von Jost Müller-Neuhof

Nach dem Stopp durch den Senat wollen die Klinik und der Fernsehsender RTL die Dreharbeiten für "Babyboom - Willkommen im Leben" retten. Ansonsten könnte die Produktionsfirma pro ausgefallenem Drehtag Schadenersatz in fünfstelliger Höhe fordern.

Von Sigrid Kneist
Müssen Babys vor den RTL-Kameras beschützt werden? Der Berliner Senat setzt sich jedenfalls dafür ein.

Nach dem Stopp durch den Senat wollen die Klinik und der Fernsehsender RTL die Dreharbeiten für "Babyboom - Willkommen im Leben" retten. Ansonsten könnte die Produktionsfirma pro ausgefallenem Drehtag Schadenersatz in fünfstelliger Höhe fordern.

Von Sigrid Kneist

Im Grunde betonen alle, wie einig sie sich sind: Die Berliner Kliniken sollen langfristig besser planen sowie in marode Bauten und neue Technik investieren können. Die Experten im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses haben am Montag über die Finanzierung der Krankenhäuser diskutiert, wobei sich abzeichnet, dass sowohl die Koalitionsfraktionen hinter Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) als auch die Opposition dazu neigen, den Kliniken künftig mehr Entscheidungsfreiheit zu geben.

Von Hannes Heine

Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) will die Zahl der Mobilitätshilfsdienste für behinderte Menschen von 15 auf zwölf reduzieren. In drei Bezirken sollen deshalb langjährige Betreiber durch ortsfremde Träger ersetzt werden.

Von Rainer W. During

In Deutschland sind 2,3 Millionen Pflegebedürftige erfasst. Tatsächlich sind es jedoch doppelt so viele. Meistens kümmern sich Angehörige zu Hause um sie – darunter viele Jugendliche. Sie brauchen dringend Orientierung.

Von Rosemarie Stein

Wegen steigender Flüchtlingszahlen werden nach Berechnungen der Berliner Gesundheitsverwaltung in den nächsten Wochen bis zu tausend weitere Unterkünfte in der Stadt benötigt. Statt wie bisher schwerpunktmäßig in nur drei oder vier Bezirken sollen sie künftig in der gesamten Stadt verteilt werden.

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