Die Zahl der Masernkranken steigt weiter in Berlin. 16- bis 45-Jährige sind besonders gefährdet. Gerade in bildungsnäheren Gegenden wie Steglitz-Zehlendorf oder Reinickendorf ist das Risiko hoch.
Mario Czaja

Zum zweiten Mal scheitert Berlin mit seinen Regeln für Hartz-IV-Bedürftige. Wieder hat das Land die erstattungsfähigen Mieten nicht richtig berechnet.

Bereits zum zweiten Mal hat ein Gericht die Regelungen zu den Mietsätzen für Hartz-IV-Empfänger gekippt. Unter anderem seien die Grenzwerte für Heizkosten nicht richtig berechnet.
Staatssekretär Michael Büge wollte die Burschenschaft "Gothia" eigentlich verlassen, doch nun bezeichnete Sozialsenator Mario Czaja dessen Mitgliedschaft als "privaten Angelegenheit", die keinen Einfluss auf gute Zusammenarbeit habe.

Die Tagesspiegel-Spendenaktion „Menschen helfen“ feiert 20. Jubiläum. Sie fördert Obdachlose, Familien in Not - und auch musikalische alte Menschen.

Weil Betten auf Intensivstationen fehlen und Notaufnahmen unterbesetzt sind, irren Krankenwagen durch die Stadt. Die Feuerwehr kritisiert das Gesundheitssystem, fährt aber selbst längst auf Reserve.

Wieder wurden Kinder direkt nach der Geburt getötet. Jetzt diskutieren Politiker, wie solche Taten verhindert werden können

Zwei Kinder wurden direkt nach der Geburt getötet. Jetzt diskutieren Politiker, wie solche Taten verhindert werden können. Doch Maßnahmen wie die Babyklappen sind nicht unumstritten.
Um angemessene Arbeitsbedingungen und Standards in Heimen und Kliniken durchzusetzen, wird in der Politik darüber nachgedacht, Pflegekammern nach dem Vorbild der Ärztekammern zu gründen.

Wieder einmal gibt es eine Kontroverse um Aussagen von Zoo-Chef Blaszkiewitz: Diesmal soll er eine seiner Kritikerinnen, Frauensenatorin Dilek Kolat, bei einer Veranstaltung des Zoos beleidigt haben. Blaszkiewitz bestreitet die Äußerungen.

Im vergangenen Jahr waren in Berliner Kliniken gefährliche Keime aufgetreten, zuletzt an der Charité. Nun fordert der Berliner Datenschutzbeauftragter Alexander Dix mehr Transparenz.

Die Berliner Landeskliniken gelten als äußerst knapp finanziert – das weiß man auch im Senat. Wie berichtet, hatten Personal- und Betriebsräte an der Charité und bei Vivantes von insgesamt 500 fehlenden Pflegern und Schwestern gesprochen.
Offenbar ist die Kassenärztliche Vereinigung (KV) einem Bescheid des Gesundheitssenators Mario Czaja (CDU) noch nicht vollständig nachgekommen. Nach Tagesspiegel-Informationen hat eines der drei KV-Vorstandsmitglieder die umstrittene Sonderprämie noch nicht an die KV-Kasse zurückgezahlt.
Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) muss sich momentan – neben dem Konflikt um Kreißsaal-Aufzeichnungen bei Vivantes – auch noch aus anderen Gründen rechtfertigen. Grüne, Linke und zunehmend Sozialdemokraten fordern ein Machtwort: Czajas Staatssekretär in der Sozialverwaltung, Michael Büge (CDU), gehört der Burschenschaft „Gothia“ an, die zum umstrittenen Dachverband Deutsche Burschenschaft gehört.

Der Senat hatte einen Drehstopp im Kreißsaal seiner Klinik angeordnet. Die Kosten für die geplatzte Baby-Sendung wird die Krankenhauskette tragen müssen.

Ein Sozialrichter hält die Berliner Verordnung zur Kostenübernahme für unrechtmäßig. Senator Czaja sieht aber keinen Grund nachzubessern. Nun stehen Entscheidungen in höchster Instanz an.
Berlin - Die Vivantes-Leitung hat sich am Dienstag von ihrem eigenen Filmprojekt verabschiedet. Die Geschäftsführung der landeseigenen Klinikkette hatte sich zwei Wochen lang mit dem Senat um eine TV-Dokumentation gestritten, bei der Geburten gefilmt werden.

Vivantes hatte das Kreißsaal-TV bis zuletzt verteidigt, nun zieht sich die Krankenhausleitung selbst zurück - doch nicht ganz freiwillig.

Justizsenator Thomas Heilmann hat sich in der CDU in Steglitz-Zehlendorf durchgesetzt. Er wird Kreisvorsitzender.

Am Wochenende veröffentlichte der Tagesspiegel einen Bericht über geschlossene Abteilungen in Pflegeheimen, in die psychisch Kranke abgeschoben werden - ohne begleitende Therapie. Ein Interview mit Mario Czaja und Heinrich Beuscher über die Situation psychisch Kranker.
Mario Czaja und Heinrich Beuscher über die Zustände in Berliner Heimen.
Aus der Reality-Geburtsshow wird nichts. Gut so. Kaum ein Kind wird sich später beklagen, dass seine Geburt nicht gesendet wurde, meint Jost Müller-Neuhof.

Erst vergangene Woche hatte der Senat die umstrittenen Dreharbeiten im Vivantes-Klinikum gestoppt. Nun will der Aufsichtsrat der landeseigenen Klinikkette über eine mögliche Fortsetzung der Aufnahmen beraten.
Nach dem Stopp durch den Senat wollen die Klinik und der Fernsehsender RTL die Dreharbeiten für "Babyboom - Willkommen im Leben" retten. Ansonsten könnte die Produktionsfirma pro ausgefallenem Drehtag Schadenersatz in fünfstelliger Höhe fordern.

Nach dem Stopp durch den Senat wollen die Klinik und der Fernsehsender RTL die Dreharbeiten für "Babyboom - Willkommen im Leben" retten. Ansonsten könnte die Produktionsfirma pro ausgefallenem Drehtag Schadenersatz in fünfstelliger Höhe fordern.

27 Kameras sind in einem Teil der Entbindungsstation installiert. Sie filmen das dortige Geschehen bei den Geburten. Doch der Senat sieht die Persönlichkeitsrechte der Kinder und der Arbeitnehmer in Gefahr.
Seit einigen Tagen dreht RTL eine Baby-Dokuserie im Vivantes-Krankenhaus. Nun hat der Berliner Senat die Dreharbeiten zu „Babyboom - Willkommen im Leben“ gestoppt - vorerst.

Senat und und Bezirke streiten seit Monaten um die Unterbringung von Flüchtlingen. Sozialsenator Czaja drohte gar, Gebäude zu beschlagnahmen. Voran geht es in dieser Frage aber nicht - und dahinter könnte auch Parteitaktik stehen.

Zwischen niedergelassenen Ärzten und Gesundheitssenator Mario Czaja zeichnet sich handfester Streit ab. Der Senator will die Praxen in Berlin anders verteilen – die Funktionäre der Branche geben ihm eine Absage.

Berlin fehlen Ärzte – aber nicht überall, sondern dort, wo Arme, Alte und Kranke leben. Senator Mario Cjaza möchte das ändern. Doch er ist auf Verbündete aus der Gesundheitsbranche angewiesen.
Im Grunde betonen alle, wie einig sie sich sind: Die Berliner Kliniken sollen langfristig besser planen sowie in marode Bauten und neue Technik investieren können. Die Experten im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses haben am Montag über die Finanzierung der Krankenhäuser diskutiert, wobei sich abzeichnet, dass sowohl die Koalitionsfraktionen hinter Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) als auch die Opposition dazu neigen, den Kliniken künftig mehr Entscheidungsfreiheit zu geben.
Vivantes-Chef Bovelet kündigte seinen Rücktritt an Sein Verhältnis zu Nußbaum war zerrüttet.
In Berlin einigten sich Mediziner und Krankenkassen auf neue Verteilungspläne - die Details sollen aber erst folgen.
Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) will die Zahl der Mobilitätshilfsdienste für behinderte Menschen von 15 auf zwölf reduzieren. In drei Bezirken sollen deshalb langjährige Betreiber durch ortsfremde Träger ersetzt werden.

Mehr Geld bekommen sie möglicherweise dennoch.
gegen den Senat.
In Deutschland sind 2,3 Millionen Pflegebedürftige erfasst. Tatsächlich sind es jedoch doppelt so viele. Meistens kümmern sich Angehörige zu Hause um sie – darunter viele Jugendliche. Sie brauchen dringend Orientierung.
Wegen steigender Flüchtlingszahlen werden nach Berechnungen der Berliner Gesundheitsverwaltung in den nächsten Wochen bis zu tausend weitere Unterkünfte in der Stadt benötigt. Statt wie bisher schwerpunktmäßig in nur drei oder vier Bezirken sollen sie künftig in der gesamten Stadt verteilt werden.

Bezirke akzeptieren Konzept des Sozialsenators zur gerechteren Verteilung von Flüchtlingen. AWO kritisiert Notunterkünfte.

Bald könnten tausend Plätze für die Unterbringung von Asylbewerbern fehlen. Sozialsenator Mario Czaja erwägt deshalb drastische Mittel: Wenn es sein muss, will er Gebäude beschlagnahmen. Denn es gibt Streit um die Frage, wie eine gerechte Aufteilung der Belastungen aussehen könnte.