
Einheitsdenkmal, Schloss, Staatsoper, Museum der Moderne: In Berlin wird das Bauen historisch überfrachtet.
Einheitsdenkmal, Schloss, Staatsoper, Museum der Moderne: In Berlin wird das Bauen historisch überfrachtet.
Es gibt Hoffnung, dass es doch noch was werden könnte mit der Brache namens Kulturforum. Doch der Bund Deutscher Architekten kritisiert, dass beim geplanten Museum der Moderne der Gesamtzusammenhang aus dem Blick gerät.
Wechsel überall: Museumschef Max Hollein geht von Frankfurt/Main nach San Francisco.
Philharmoniker-Intendant Martin Hoffmann über das Konzert für Flüchtlinge, die Zukunft des Kulturforums – und seinen Abschied vom Orchester.
Museum der Moderne: Eine Ausstellung zeigt erste Siegerentwürfe des Ideenwettbewerbs für den Bau am Berliner Kulturforum.
Der Jahresbericht der Stiftung Preußischer Kulturbesitz kündet von lauter Erfolgen: Besucherzahlen gehalten, Etat gesteigert.
Der alte Intendant der Berliner Festspiele ist auch der neue: Thomas Oberenders Vertrag wird bis 2021 verlängert. Wir sprachen mit ihm über die Zukunft seines Hauses.
Dreißig Jahre nach dem Tod von Joseph Beuys: Was bleibt vom Werk des wichtigsten deutschen Künstlers der Nachkriegszeit?
Ein Gespräch mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters über das neue Kulturgutschutzgesetz, Gurlitt und vor allem über die Veränderungen beim Humboldt-Forum im Schloss.
Erste Runde bei der Planung des Museums der Moderne: 440 Architekturbüros haben Vorschläge eingereicht. Im Februar werden daraus die Büros für den Realisierungswettbewerb nominiert.
„A Few Free Years“: Der Hamburger Bahnhof zeigt 120 Werke aus der Schenkung von Christian Friedrich Flick.
Als die Malerei zur Ekstase wurde: Die Deutsche Bank-Kunsthalle präsentiert Jackson Pollocks Meisterwerk „Mural“.
Vor der Philharmonie soll es schöner werden. Konzertbesucher mit Auto sind verärgert, denn 200 Stellflächen sind nicht mehr da.
Die Neue Nationalgalerie hat endlich ein Ausweichquartier: Im Hamburger Bahnhof sind „Die schwarzen Jahre. Geschichten einer Sammlung 1933–1945“ zu sehen.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller ist auch Kultursenator der Stadt Berlin. Im Interview spricht er über Kulturpolitik, den Streit um die Volksbühne, den Doppelhaushalt und die großen Kulturbaustellen der Stadt.
Die TU Berlin hat alte Pläne für die Museumsinsel von 1883 widerentdeckt. Schon damals gab es Architekturwettbewerbe.
Der erste Entwurf des Gesetzes zum Schutz des Kulturgutes ging gründlich daneben. Nun wurde nachgebessert - doch der Konflikt zwischen Kulturgutschutz und Marktradikalismus bleibt. Ein Kommentar.
Der Ideenwettbewerb zum Museum der Moderne auf dem Kulturforum weckt die Hoffnung, dass aus einem unwirtlichen Ort ein wirtlicher wird. Ein Kommentar.
Von der drängendsten Brache der Stadt zum schönsten Baufeld: Der Ideenwettbewerb für das Museum der Moderne am Kulturforum hat begonnen.
Wo soll das Museum der Moderne stehen? Die Entscheidung für die Potsdamer Straße hält die Berliner Architektenkammer für voreilig und plädiert für einen "standortoffenen Ideenwettbewerb".
Ein neues Museum für die Kunst der Moderne und ein Gesetz, das über "nationale Kulturgüter" wachen soll - was hat das miteinander zu tun? Staatsministerin Monika Grütters betreibt konsequente Kulturpolitik. Ein Kommentar.
Trotz vieler Wettbewerbe haben oft andere darüber entschieden, was letztlich gebaut wird - in London, Washington, Paris, aber auch Berlin. Eine Tagung an der TU hat sich jetzt mit Fluch und Segen der Architekturwettbewerbe auseinandergesetzt.
Die Neue Nationalgalerie ist geschlossen, die Klassische Moderne bekommt Asyl in Charlottenburg. Einige Preziosen sind jetzt in der Sammlung Scharf-Gerstenberg zu sehen. Gleich nebenan muss der Erweiterungsbau des Berggruen-Museums nach einem Feuchtschaden saniert werden. Die Staatlichen Museen haben wenig Fantasie für Interimslösungen entwickelt.
Der Stiftungsrat der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat getagt: Die Gemäldegalerie wird künftig von Michael Eissenhauer geleitet, Bernd Lindemann geht in Rente. Und Udo Kittelmanns Vertrag an der Neuen Nationalgalerie wird verlängert.
Die Berlinische Galerie erzählt in der Ausstellung „Planen und Bauen im Berlin der 1960er Jahre“ eine gemeinsame Moderne von Ost und West, die es so nie gab. Denn sie scheint einen wichtigen Faktor zu ignorieren: Die Mauer.
Die Berlinische Galerie postuliert eine gemeinsame Moderne in Ost- und Westberlin, die es so nie gab
Der Architekt Volkwin Marg erläutert im Tagesspiegel-Gespräch sein Engagement und seine Visionen für das Berliner Kulturforum. Bei der Neugestaltung dieses zentralen Berliner Orts wünscht er sich weniger Kompetenzwirrwarr und mehr Bauherrenprofessionalität.
Zwei Alternativen, viel Ärger: Für das Berliner Museum der Moderne stehen nun wieder zwei Standorte zur Diskussion. Damit bahnt sich vor allem neuer Ärger an.
Zur Zukunft des Berliner Kulturforums gibt es viele Ideen. Bislang hat keine die Kraft, sich durchzusetzen.
Der Architekt Volkwin Marg bringt sich mithilfe Hamburger Bundestagsabgeordneter beim Kulturforum in Stellung - und stiftet Chaos. Er schlägt einen neuen Standort vor, will die Potsdamer Straße verlegen lassen. Um die Kunst des 20. Jahrhunderts scheint es gar nicht mehr zu gehen.
Furiose Bilderstürme: Die Berlinische Galerie feiert zu ihrer Wiedereröffnung den Maler Bernhard Martin – ein Atelierbesuch.
Seit einem Jahr ist Kulturstaatssekretär Tim Renner im Amt und sorgte für lautes Medienecho. Auch wenn es manchmal holpert: Innovation ist spürbar. Das gab es lange nicht in der Berliner Kulturpolitik.
Welcher Standort ist für das neue Museum der Moderne am besten? Bundesregierung und Senat sind sich in dieser Frage einig. Der Bundestag allerdings hat Bedenken, wie eine öffentliche Diskussion am Montagabend zeigte.
Das Museum der Moderne am Kulturforum ist Berlins neues Prestigeprojekt. Im Mai beginnt ein Architekturwettbewerb für den Neubau. Kein leichtes Unterfangen, denn er erfordert eine beeindruckende Geste und Anpassung zugleich.
Das Gewicht in der Kulturpolitik in Berlin hat sich massiv zugunsten des Bundes verschoben. Kulturstaatsministerin Monika Grütters macht die Ansagen, Tim Renner will jetzt dagegen halten.
AdK-Debatte zum Museum der Moderne
Architektur und Stadtentwicklung: Kann ein neues Museum der Moderne auch die Probleme des Berliner Kulturforums lösen? Eine Debatte in der Akademie der Künste
Eine Ausstellung und eine Monografie würdigen den Maler Bernhard Heisig. Heute wäre er 90 geworden AdK-Debatte zum Museum der Moderne.
Schätze des Tel Aviv Museum of Art in Berlin: die Ausstellung „Jahrhundertzeichen“ im Martin-Gropius-Bau.
1932 gründete der damalige Bürgermeister Tel Avivs Meir Dizengoff das Tel Aviv Museum of Art. Gründungsdirektor war der Berliner Kunsthistoriker Karl Schwarz. Als er im Sommer 1933 seine neue Wirkungsstätte am Mittelmeer betrat, war er zunächst entsetzt. Von einer musealen Sammlung konnte keine Rede sein.
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