zum Hauptinhalt
Thema

Museum der Moderne

„Reif für die Insel“ vom 29. September Die Übersicht von Bernhard Schulz über die verschiedenen Optionen und Argumente für eine eventuelle Neuordnung von wichtigen Berliner Museen ist außerordentlich instruktiv und verdienstvoll.

Das Sammlerpaar Heiner und Ulla Pietzsch will seine hochkarätige Sammlung surrealistischer Kunst der Berliner Nationalgalerie schenken. Dann begann der heftige Streit um einen möglichen Umzug der Gemäldegalerie auf die Museumsinsel. Nun stellen die Sammler der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ein Ultimatum bis zum Frühjahr 2013.

Von Nicola Kuhn

Alte Meister, Neue Meister: Ein Hausbesuch beim Sammlerpaar Heiner und Ulla Pietzsch, das mit einer Schenkung die Berliner Museumslandschaft in Bewegung gebracht hat.

Von Nicola Kuhn

Die Berliner Gemäldegalerie solle auf und an die Museumsinsel ziehen, in ihrem alten Haus wäre dann Platz für die Moderne. Das war der Plan der Stiftung Preußischer Kulturbesitz - bis sich ein Proteststurm erhob. Was die Planer übersehen haben: Auch das Kulturforum mit einer Galerie des 20. Jahrhunderts müsste neu gedacht werden.

Von Nicola Kuhn
Stumme Schreie. Menashe Kadishmans Installation „Schalechet“ (Gefallenes Laub) im Erdgeschoss des Jüdischen Museums.

Das Jüdische Museum Berlin wird zehn Jahre alt. Über sieben Millionen Besucher haben die Dauerausstellung in Daniel Libeskinds Zickzack-Bau gesehen. Jetzt expandiert das Museum wie nie zuvor.

Von Thomas Lackmann
1899

Wer ins Museum geht, will eigentlich nur schauen. Oder auch schlemmen? Ein Streifzug durch Museumscafés

Von Bernhard Schulz

50 Jahre nach seinem Tod ist B. B. als Dramatiker und Poet noch immer ein Weltstar. Eine persönliche Erinnerung – und Korrektur

Von Peter von Becker

„Kultur und Barbarei“ als Motto der Salzburger Festspiele: Robert Menasse liest dem Neoliberalismus die Leviten – und Barbara Frey lichtet Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“

Von Peter von Becker

New Yorks Museum of Modern Art eröffnet sein vergrößertes Domizil - triumphale Heimkehr nach dem Berlin-Gastspiel

Von Bernhard Schulz

Bundespräsident Horst Köhler hat mit seinem Vorschlag, in Berlin eine Sonderausstellung zu schaffen, die bedeutende Kunstwerke aller Sammlungen einschließt, eine rege Diskussion unter Berlins Kulturpolitikern und Museumsmachern entfacht. „Eine hervorragende Idee“, sagte Brigitte Lange, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus dem Tagesspiegel.

Von Sebastian Bickerich

Salzburgs Kunstszene hat ein Museum der Moderne – und die Festspiele entdecken Tschechow

Von Peter von Becker

In Neapels U-Bahnschächten gibt es Installationen und Wandmalereien zu bewundern. Namhafte Künstler garantieren Einzigartigkeit

"Dilettantismus ist scheußlich", schreibt der 25jährige Hans Magnus Enzensberger 1955 an Walter Höllerer. Denn Schibboleth ist, da muss er sich nach einem Blick ins Lexikon korrigieren, sächlich und wird auf der zweiten Silbe betont.

Die Pariser Kulturinstitution denkt über die Zeit nach und feiert seinen Architekten Renzo PianoJörg von Uthmann Seit nicht einmal vier Wochen ist das Centre Pompidou wieder offen, aber die Pariser tun so, als wäre es nie zu gewesen. 80 000 Besucher packten in den beiden ersten Tagen die Gelegenheit beim Schopf, das renovierte Bauwerk kostenlos zu inspizieren.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })