
Der Kunstsammler Erich Marx bringt das große Werk von Joseph Beuys nach Berlin. Es wird einmal das Glanzstück des neuen Moderne-Museums.
Der Kunstsammler Erich Marx bringt das große Werk von Joseph Beuys nach Berlin. Es wird einmal das Glanzstück des neuen Moderne-Museums.
Berlin, die Hauptstadt der Improvisation, erlebt mal wieder eine nervige Bastel- und Bauphase. Wichtige Museen sind für Jahre geschlossen. Doch die Kulturbaustellen eröffnen auch Aussichten – und es gibt viel versprechende Pläne.
Wie wird der neue Senatschef eigentlich von seiner Familie genannt? Im Gespräch beim Tagesspiegel-Forum ging es auch um Privates, und Müller sagte: "Wer im Süden der Stadt geboren ist, findet es völlig absurd, nördlich des Ku'damms zu wohnen." In Teil drei unseres Rückblicks auf die Veranstaltung geht es außerdem um ein großes Ärgernis für die zwölf Bezirke.
Monika Grütters hatte ein geglücktes erstes Jahr. Im Gurlitt-Fall machte die CDU-Frau Tempo bei der Aufarbeitung des Raubkunst-Themas. Und das Humboldtforum erklärte sie zu ihrer "Herzensangelegenheit".
Die Staatlichen Museen zu Berlin stellen ihre Umzugspläne für die Werke der Moderne vor. Ab Mai 2015 werden rund 160 Werke in der Alten Nationalgalerie, andere im Hamburger Bahnhof präsentiert.
Klaus Wowereit, Berlins Regierender Kultursenator, gibt seinen Abschied vom Kulturausschuss im Abgeordnetenhaus. Es geht ums Kulturforum und die bezirkliche Kulturarbeit. Beim Tagesordnungspunkt "Nachnutzung der Museen in Dahlem" kommt Kulturstaatssekretär Tim Renner zu Wort.
An der Potsdamer Straße in Berlin ragt eine Freifläche ins Bild, die eigentlich das Herz des Quartiers sein sollte. Nur leider schlägt es nicht. Nun soll der öde Sandplatz einem Neubau für die moderne Kunst weichen.
Der Bund baut das Museum der Moderne: Das ist auch ein Ergebnis demokratischer Streitkultur. Wobei der Museumsneubau auch Berlin in die Pflicht nimmt: Das Kulturforum muss endlich in einen attraktiven Stadtraum verwandelt werden. Der nächste Regierende, Michael Müller, sollte es zur Chefsache machen.
Nationalgalerie-Direktor Udo Kittelmann freut sich über den Beschluss des Bundes, das Museum der Moderne am Kulturforum mit 200 Millionen Euro zu finanzieren. Die Nationalgalerie-Sammlung bekommt damit endlich den Platz, der ihr gebührt.
Nicht nur ein neues Museum der Moderne für Berlin: 118 Millionen Euro mehr gibt der Bund für Kulturförderung aus. Das ist ein klares Bekenntnis zur Kulturnation und zur Politik von Monika Grütters. Wohin das Geld fließt und warum trotzdem nicht alle glücklich sind.
Als Monika Grütters zur Kulturstaatsministerin berufen wurde, bezweifelte man, dass sie auch Geld ranschaffen könne. Nun macht der Bund 200 Millionen Euro für ein Museum der Moderne in Berlin locker - und Grütters straft ihre Kritiker Lügen.
Die Moderne bekommt mit 200 Millionen Euro vom Bund endlich ihr Museum in Berlin – und einer der zentralen Orte der Kulturhauptstadt damit ein neues Gesicht. Die Kulturstaatsministerin konnte die Haushälter offenbar von der Dringlichkeit des Projekts überzeugen. Ein Riesenerfolg für Monika Grütters.
Es ist ein Meilenstein und für die Berliner Museumslandschaft und ein Durchbruch für die Bemühungen von Kulturstaatsministerin Monika Grütters: 200 Millionen Euro will der Bund für den Neubau des Museums der Moderne in Berlin zur Verfügung stellen.
Wer baut, wer nutzt, wer zahlt? Über öffentlich-private Partnerschaften als Weg für das Berliner Museum der Moderne.
Was macht Berlin falsch? Während man neidisch auf Paris schaut, das ein neues Millionen-Museum am Stadtrand bekommt, will die hauptstädtische Museumsplanung einfach nicht vorangehen.
Die Berliner SPD schuldet Nußbaum Dank. Denn mit seinem Rückzug als Finanzsenator macht er den Weg frei für alle drei SPD-Kandidaten, künftig im Senat ihr Bestes zu geben. Ein Kommentar.
Im Tagesspiegel-Interview setzt Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, bei einem Neubau für die Kunst der Moderne in Berlin auf eine Public-Private-Partnership. Denn für die dringend notwendige Erweiterung der Neuen Nationalgalerie fehlt dem Bund das Geld.
Kurz vor Toresschluss der Neuen Nationalgalerie Ende des Jahres zeigt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz Highlights der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch.
Die Neue Nationalgalerie erhält einen Kirchner und einen Liebermann als Schenkung – aber die Bilder verschwinden gleich wieder. Überhaupt findet die Sammlung des Hauses während der Museumssanierung erst nächsten Frühsommer hier und da Asyl. Teilweise.
Wenn Berlin mit einer Sache punkten kann in der Welt, dann mit Kultur. Mit der Schließung der Neuen Nationalgalerie kratzt die Stadt an ihrem schönen Selbstbild. Warum tut eigentlich keiner was?
Ein Armutszeugnis: Berlin, die Hauptstadt der Moderne mit einer grandiosen Kunstsammlung, kann seine Schätze des 20. Jahrhunderts seit Jahrzehnten nicht angemessen präsentieren. Jetzt wird es noch schlimmer, weil sich der Bund einem Neubau verweigert.
Die Vergleichsstudie zu einem Neubau für die Klassische Moderne in Berlin ist nun bald ein Jahr alt. Wie geht es weiter bei der Neuordnung der Berliner Museen? Kulturstaatsministerin Monika Grütters will das Land mehr ins Boot holen - und womöglich auch private Geldgeber.
Das Kulturforum ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Debatten. Wie vollendet man das Areal in der Architektur des 21. Jahrhunderts? Ein Vorschlag.
ANREISEAm schnellsten mit Air Berlin (ab Tegel) oder Easyjet (ab Schönefeld) zu Preisen ab 65 Euro. Mit der Bahn von Berlin in gut acht Stunden über München (Sparpreis ein Weg ab 55 Euro).
Diesmal ist es die Sprinkleranlage: Mit der Berlinischen Galerie muss neben der Neuen Nationalgalerie und der Sammlung Berggruen ein weiteres Museum der Moderne saniert werden.
Was bringt 2014 für die Kultur? Wir können es nicht erwarten und ziehen schon mal Bilanz – mit guten Vorsätzen.
Die Neue Nationalgalerie soll zügig saniert werden. Auch der ergänzende Neubau eines Museums der Moderne wird vom Stiftungsrat befürwortet. Jetzt ist der Bund am Zug: Die Finanzierung muss vom Parlament genehmigt werden. Aber die Stiftung ist zuversichtlich.
Die Arbeitsgruppe Kultur der Großen Koalition hat getagt und demonstriert Einigkeit. Kein Wunder, denn bei der Kultur gibt es zwischen Union und SPD ohnehin kaum Dissens. Und Berlin kann sich freuen: Für die Kulturbaustellen der Hauptstadt soll mehr Geld vom Bund her.
Der Architekt Stephan Braunfels hat große Ideen für Berlins Zukunft – und stößt doch oft auf taube Ohren. Eine Begegnung.
Die Pläne des Architekten Stephan Braunfels für das Kulturforum bekommen von der Politik gute Noten. „Der Platz würde deutlich belebt“, sagt Stefan Evers, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
Berlin bekommt ein Museum der Moderne, versteckt hinter der Neuen Nationalgalerie. Die Alten Meister bleiben am Kulturforum, nachdem sich 2012 ein Proteststurm gegen Umzugspläne zur Museumsinsel erhoben hatte. Nun schwenkt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz um und wirbt für eine billigere Lösung.
Berlin bekommt ein Museum der Moderne. Ein Leitartikel zur Machbarkeitsstudie der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Die Spatzen pfeifen es längst von den Dächern, nun wird es langsam amtlich. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Neuordnung der Berliner Museen wird offiziell zwar erst am Mittwoch von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vorgestellt, aber Kulturstaatsminister Bernd Neumann verrät jetzt schon, worauf sie wohl hinausläuft: dass ein Neubau für die Gemäldegalerie gegenüber dem Bode-Museum nicht finanzierbar ist.
Die Spatzen pfeifen es längst von den Dächern, nun wird es langsam amtlich. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Neuordnung der Berliner Museen wird offiziell zwar erst am Mittwoch von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz vorgestellt, aber Kulturstaatsminister Bernd Neumann verrät jetzt schon, worauf sie wohl hinausläuft: dass ein Neubau für die Gemäldegalerie gegenüber dem Bode-Museum nicht finanzierbar ist.
Acht Jahre oberster Bundeskulturpolitiker im Hause Merkel: Bernd Neumann bilanziert seine Arbeit vor und hinter den Kulissen, bedauert die Versäumnisse beim Urheberrecht, freut sich auf das Schloss und sagt im Streit um Berlins Museen: Ein Neubau für die Alten Meister am Bode-Museum kommt finanziell wohl nicht in Frage.
Zum 100. Geburtstag des Malers Heinz Trökes.
Die Grünen-Kulturexpertin im Abgeordnetenhaus, Sabine Bangert, hat das Verhalten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz im Zusammenhang mit einer Machbarkeitsstudie scharf kritisiert. „Von Transparenz keine Spur, es wird lediglich auf Druck informiert“, sagte die Politikerin.
Wer soll das bezahlen? Bernd Neumann äußert sich zur Debatte um die Gemäldegalerie, versichert, dass die Alten Meister nicht im Depot verschwinden und stellt zeitnah einen Neubau in Aussicht.
Schön böse: Die Berliner Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt Goya, Daumier und Toulouse-Lautrec.
Berliner Museumsstreit im Kulturausschuss.
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