
Berlins Finanzsenator sprach mit dem Tagesspiegel über die Privatiserungspläne bei der Bahn und das Geheimnis eines guten staatlichen Unternehmensmanagements.
Berlins Finanzsenator sprach mit dem Tagesspiegel über die Privatiserungspläne bei der Bahn und das Geheimnis eines guten staatlichen Unternehmensmanagements.
Keine Einigung in Sicht: Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Gewerkschaft Verdi haben ihre Verhandlungen abgebrochen. Ab Sonntag kommt es zu erneuten Streiks. Der Fahrdienst ist jedoch vorerst nicht davon betroffen. Schuld für die geplatzten Verhandlungen gibt man vor allem Finanzsenator Sarrazin.
Einigung im Tarifstreit liegt in weiter Ferne
Ulrich Zawatka-Gerlach bewundert das Imperium des Finanzsenators
Die Uhr tickt: Das Ultimatum von Verdi läuft um zwölf Uhr ab und eine Einigung der Tarifparteien liegt in weiter Ferne. Sollte ab Mitternacht bei der BVG gestreikt werden, droht wegen des DFB-Pokalfinales ein Verkehrschaos in der Hauptstadt.
Finanzsenator Sarrazin kann sich bei den landeseigenen Unternehmen über einen Überschuss von 436 Millionen Euro freuen. Auch die Schulden wurden deutlich abgebaut.
Kompromisslösungen sind kaum in Sicht: Im festgefahrenen Tarifstreit zeichnet sich keine Einigung ab, die Positionen von Verdi und dem Arbeitgeberverband sowie Finanzsenator und BVG-Aufsichtsratschef Thilo Sarrazin gehen weit auseinander. Damit wird ein Streik immer wahrscheinlicher.
Ab Samstag 0 Uhr könnten die Räder bei der BVG stillstehen - wieder einmal. Im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben hat die Gewerkschaft Verdi dem Kommunalen Arbeitgeberverband ein Ultimatum gestellt.
Im Tarifkonflikt bei der BVG wird heute mit Spannung die Sitzung der Großen Tarifkommission von Verdi erwartet. Das Gremium könnte über eine Fortsetzung des Streiks entscheiden. Bei der Post wird wieder gestreikt. Bei den Lehrern ist ein Vertrag in Sicht.
In den Tarifkonflikt bei der BVG ist gestern Abend wieder Bewegung gekommen. Nach Informationen des Tagesspiegel fand ab 20 Uhr ein erneutes Gespräch zwischen BVG, Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) und Vertretern von Verdi statt.
„Wowereit maßregelt den Finanzsenator / Mit seinen neuen Forderungen zu Kindergeld und Kündigungsschutz hat Thilo Sarrazin die gesamte Koalition gegen sich aufgebracht“ von Ulrich Zawatka-Gerlach vom 7. April Wenn man wieder mal, wie heute, an so manche Sarrazinaussage erinnert wird ,wundert man sich nicht, wie gestärkt die Linke aus Wahlen hervorgeht.
Im Tauziehen um die Börsenpläne der Deutschen Bahn stehen in der großen Koalition die Zeichen auf Sturm. SPD-Chef Kurt Beck will den Personennahverkehr aus der Teilprivatisierung der Bahn herausnehmen - Bundeskanzlerin Angela Merkel widerspricht.
VORWÜRFEIm Konflikt bei der BVG hat Verdi den Ton verschärft. Die Gewerkschaft wirft Finanzsenator Thilo Sarrazin vor, eine Lösung zu blockieren und die Tarifautonomie zu torpedieren.
Spreedreieck: Opposition bemängelt Auskünfte des Senats und will einen Untersuchungsausschuss
VORWÜRFEIm Konflikt bei der BVG hat Verdi den Ton verschärft. Die Gewerkschaft wirft Finanzsenator Thilo Sarrazin vor, eine Lösung zu blockieren und die Tarifautonomie zu torpedieren.
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes stehen die Zeichen auf Streik. Gespräche zwischen Innensenator Körting und den Gewerkschaften sind nach nur zehn Minuten gescheitert.
Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD) steht weiter in der Kritik. Sein Plädoyer, Kindergeld erst ab dem dritten Kind zu zahlen und den Kündigungsschutz zu lockern war gestern Thema in der Senatssitzung.
Bei der BVG geht das Warten auf einen Durchbruch bei den Tarifverhandlungen weiter. Für gestern Abend war ein erneutes Spitzengespräch angesetzt, das bei Redaktionsschluss noch nicht begonnen hatte.
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) steht auch in den eigenen Reihen weiter in der Kritik. Sein Plädoyer, Kindergeld erst ab dem dritten Kind zu zahlen und den Kündigungsschutz zu lockern, war gestern Thema in der Senatssitzung.
Im Grundsatz haben sich beide Seiten geeinigt, doch laut Verdi bremst Finanzsenator Sarrazin einen Tarifabschluss. Im öffentlichen Dienst droht am Donnerstag ein Ausstand.
Berlins Finanzsenator Thilo Sarazzin ist bekannt für unbequeme Meinungen. Mit seinen jüngsten Äußerungen hat er erneut die eigene Partei gegen sich aufgebracht.
Im Streit um höhere Löhne bei den Berliner Verkehrsbetrieben haben sich die Verhandlungspartner möglicherweise auf ein Paket einigen können, das auch für die Gewerkschaft Verdi akzeptabel ist. Doch die Streikgefahr ist noch nicht gebannt.
Berlin - Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat die Kritik des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit an seinen Äußerungen zum Kindergeld und Kündigungsschutz kommentarlos hingenommen. Er äußerte sich gestern weder intern noch öffentlich dazu.
Finanzsenator Thilo Sarrazin steht erneut in der Kritik - und schweigt. Das nährt wiederum Gerüchte um eine Kabinettsumbildung im Jahr 2009. Aber auch für Innensenator Körting ist kein Nachfolger in Sicht.
Werner van Bebber über die Provokationen des Berliner Finanzsenators.
Mit seinen Forderungen zu Kindergeld und Kündigungsschutz hat Sarrazin die ganze Koalition gegen sich
Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin ist immer streitbar und treibt mit seinen Ideen nicht nur seine Genossen teilweise in den Wahnsinn. Ohne ihn wäre es langweiliger. Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Mit seinen neuen Forderungen zu Kindergeld und Kündigungsschutz hat Thilo Sarrazin die gesamte Koalition gegen sich aufgebracht.
Die Fraktionschefs von CDU, Grünen und FDP wollen sich bis zum Dienstag darauf verständigen, ob ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss das problematische Grundstücksgeschäft am Spreedreieck aufklären soll. Wenn die Koalition das noch verhindern wolle, müsse sich der Senat „absolut kooperationsbereit zeigen“, sagte gestern der Grünen-Haushälter Jochen Esser.
Mit dem Argument, dass ihn das alles sowieso nichts angeht, entzog sich Finanzsenator Sarrazin unangenehmen Fragen der Opposition zum Grundstück am Spreedreieck. Die will sich das nicht bieten lassen - zu Recht. Ein Kommentar.
Finanzsenator Sarrazin sieht am Spreedreieck kein Versagen seiner Verwaltung. Die Opposition rechnet hingegen mit einem Schaden von bis zu 25 Millionen Euro.
In der Affäre um das Spreedreieck rückt ein Untersuchungsausschuss in greifbare Nähe. Sarrazin hatte die heutige Sitzung vorzeitig verlassen. Die Opposition beantragte daraufhin die Vertagung der Angelegenheit. Abgeordnete sprachen von einem Eklat.
Auf dem Spreedreieck soll ein Hochhaus entstehen - ein teures Vergnügen für das Land. Denn Berlin hat die Rechnung ohne die Nachbarn gemacht. Doch wer ist eigentlich schuld an dem finanziellen Desaster?
Warnstreik und Urabstimmung im öffentlichen Dienst der Hauptstadt am 10. April
Die 24 Millionen Euro, die Finanzsenator Thilo Sarrazin für Tariferhöhungen ins Spiel gebracht hat, reichen Verdi nicht. Im öffentlichen Dienst soll es am 10. April einen Warnstreik geben.
Verdi und Arbeitgeber verhandeln jetzt offiziell / Ein Streitpunkt bleibt die Verlängerung der Arbeitszeit
Es ist kein Aufatmen, nur ein Durchatmen: Bei der BVG ist ein erneuter Streik vorerst abgewendet, aber im Berliner öffentlichen Dienst geht es erst richtig los. Die Gewerkschaften bereiten derzeit Urabstimmungen vor. Betroffen wären unter anderem Kitas und die Polizei.
Zwar sitzen die Tarifparteien wieder am Verhandlungstisch. Finanzsenator Sarrazin bereitet die Berliner aber schon mal auf höhere Ticketpreise vor, falls der Senat mehr Geld auf den Tisch legen muss.
Die Mitarbeiter der BVG hoffen auf eine Lohnerhöhung. Einer verlängerten Arbeitszeit stehen sie jedoch skeptisch gegenüber. Fünf Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe berichten über ihre Erfahrungen und Hoffnungen im Streik.
Verwirrung bis in die Nacht: Verdi drohte mit erneutem Stillstand. Notfahrplan war vorsichtshalber schon vorbereitet worden
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