
Kanzlerin Angela Merkel hat sich für den Flughafen Tempelhof ausgesprochen. Prompt wirft ihr der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit "Einmischung" vor.
Kanzlerin Angela Merkel hat sich für den Flughafen Tempelhof ausgesprochen. Prompt wirft ihr der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit "Einmischung" vor.
Die Bundesregierung macht sich weiter für einen Fortbestand von Tempelhof stark. Die Kanzlerin betonte, dass für viele Menschen der Flughafen "mit der Luftbrücke ein Symbol der Geschichte dieser Stadt" sei.
Für einen reibungslosen Ablauf des Volksentscheides über die Zukunft des Flughafens Tempelhof benötigen die Veranstalter noch rund 300 ehrenamtliche Mitarbeiter. Den Wahlhelfern winkt eine kleine Vergütung.
Am 27. April wird der Volksentscheid zum Flughafen Tempelhof stattfinden. Bis dahin haben die rund 2,44 Millionen wahlberechtigten Berliner noch Zeit, sich für oder gegen den Weiterbetrieb zu entscheiden.
Am 27. April sollen die Berliner Bürger über die Zukunft des Flughafens Tempelhof abstimmen. Bis dahin haben die zuständigen Behörden alle Hände voll zu tun, um den zu erwartenden Massenandrang zu bewältigen. Rund 2,4 Millionen Berliner sind bei der Abstimmung wahlberechtigt.
Der Tag, an dem das Schicksal des Flughafens besiegelt wird, steht fest. Die Berliner sind aufgerufen am 27. April ihre Stimme für oder gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof abzugeben.
Gerd Appenzeller zum Volksentscheid über Tempelhof
Bereits im Frühjahr könnten die Berliner an die Urnen gerufen werden, um über Tempelhof abzustimmen. Der Volksentscheid ist ein letzter Hoffnungsschimmer für alle, die gegen die Schließung des Flughafens kämpfen.
Der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD), hat die mögliche Erleichterung von Volksentscheiden als "wichtigen Schritt voran" bezeichnet.
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