
Die Mehrheit der Abstimmenden war klar für den Volksentscheid. Aber das nötige Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen aller Wahlberechtigten wurde um exakt 21 374 Stimmen verfehlt. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.
Die Mehrheit der Abstimmenden war klar für den Volksentscheid. Aber das nötige Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen aller Wahlberechtigten wurde um exakt 21 374 Stimmen verfehlt. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.
Trotz des Scheiterns des Volksentscheids ist die Initiative Energietisch zufrieden mit dem, was sie erreicht hat. Aktivist Stefan Taschner über die Niederlage.
Wie geht es weiter nach dem gescheiterten Volksentscheid? Bestimmt nicht so wie bisher, finden die Kommentatoren am Tag danach. Eine Netzschau.
Der Volksentscheid Energie hat den Berliner Vattenfall-Mitarbeitern in den vergangenen Wochen Bauchschmerzen bereitet. Jetzt können die Beschäftigten erst einmal aufatmen. Langfristig haben sie trotzdem Grund zur Sorge.
Der Volksentscheid ist knapp gescheitert - zu Recht. Berlin hat trotzdem gewonnen. Und für die SPD steht jetzt ihre Glaubwürdigkeit auf dem Spiel.
Die Gegner des Volksentscheids freuen sich, doch in der Diskussion ums Stadtwerk steckt noch viel Potenzial. Viele Sozialdemokraten hoffen, dass die SPD die Planung wieder an sich ziehen könnte.
Nach der verlorenen Abstimmung schwanken die Aktivisten für den Berliner Volksentscheid Energie zwischen Frust und Trotz. Es reichte nur zu einem Achtungserfolg.
Das Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen wurde nicht erreicht: Der Energietisch ist mit seinem Volksbegehren gescheitert. Die wichtigsten Infos lesen Sie in unserem Liveblog.
Der Gesetzestext zum Volksentscheid des Berliner Energietisches am Sonntag umfasst elf Seiten Text - doch im Wesentlichen sind es vier Ziele, die die Initiative verfolgt. Hier erläutern wir das Für und Wider dieser Punkte.
36 000 Kilometer Kabel und 2,3 Millionen Enden: dieses Riesengeflecht bildet das Berliner Stromnetz. Doch wie funktioniert dieses Netz eigentlich?
Beim Volksentscheid Energie entscheiden die Berlinerinnen und Berliner über den Rückkauf der Stromversorgung. Doch wie wurde Berlins Strom eigentlich privat? Eine Rückschau auf den Verkauf 1997 und die Folgen.
Am Sonntag stimmen die Berliner über ein landeseigenes Stadtwerk ab. Dass es gegründet wird, ist durch einen Beschluss der Koalition schon klar - aber wie? Wir haben uns drei Beispiele aus dem Süden und dem Norden angeschaut.
Am Sonntag sind die Berliner aufgerufen, am Volksentscheid teilzunehmen, es geht um die Gründung eines Öko-Stadtwerkes. Der Berliner Energietisch und die Opposition rechnen mit einem Erfolg - und sie haben einigen Grund, optimistisch auf den Wahltag zu blicken.
Nicht nur in Berlin wird derzeit um die Energieversorgung der Zukunft gestritten. Bundesweit bringen Bürger Markt und Politik gehörig in Schwung. Über einen Trend zur Rückeroberung.
Um sich über den Energie-Volksentscheid freuen zu können, muss man dessen Ziele nicht unterstützen, findet Sidney Gennies. Für die Demokratie in Berlin ist der Entscheid ein Glücksfall, der Bewegung in die gelähmte Koalition gebracht hat. Das wäre auch im Bund nötig.
Der Energietisch setzt auf Online-Mobilisierung. Denn bisher sind vor allem junge Wähler skeptisch. Eine Facebook-App soll das nun ändern.
Viele Berliner elektrisiert das Thema Stadtwerk. Doch worum es genau bei dem Volksentscheid geht und was für Folgen die Rekommunalisierung hätte, ist vielen Bürgern unklar. Der Tagesspiegel beantwortet die wichtigsten Fragen zur Abstimmung.
Die Koalition versucht mit aller Macht ein Gesetz zur Gründung eines Stadtwerks durchs Parlament zu drücken. Noch vor dem Volksentscheid. Ein Formfehler hätte das fast verhindert.
Am 3. November wird über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung abgestimmt. Wir haben Berliner auf der Straße gefragt, was sie darüber denken. Diskutieren auch Sie mit!
Mehr erneuerbare Energien, mehr Mitsprache und ein landeseigenes Stadtwerk: Die Forderungen des Volksentscheids zur Rekommunalisierung des Berliner Energiesektors sind bekannt. Doch was haben die Verbraucher davon?
Am 3. November sind die Berliner dazu aufgerufen ihre Stimme im Volksentscheid zur Gründung eines Öko-Stadtwerks und der Kommunalisierung des Stromnetzes abzugeben. Bisher steigt auch die Zahl der Briefwähler - die Initiatoren hoffen weiter auf einen Erfolg.
Am 3. November sollen die Berliner über die Zukunft der kommunalen Energiepolitik abstimmen. Eine Argumentesammlung für und gegen die Rekommunalisierung.
Eine Initiative plant die Finanzierung des Netzkaufs und setzt dabei auf die Berliner als Investoren. Bisher haben die Genossen 7,5 Millionen Euro zusammengelegt - gerade mal ein Prozent des geschätzten Preises. Erfolgsaussichten versprechen sie sich trotzdem.
Das Berliner Stromnetz ist eine leuchtende Perle im Portfolio von Vattenfall. Der Konzern versucht, diskret seine Interessen durchzusetzen. Vor dem Volksentscheid tobt ein Wettstreit um die Öffentlichkeit und die Zukunft des Unternehmens.
Das Stadtwerk wird gegründet. Doch wie baut man es richtig auf? Berlin könnte dabei viel von Hamburg lernen.
SPD und CDU haben ihren öffentlichen Streit um das Stadtwerk für Berlin nun intern geschlichtet. Die Koalition beschloss einen Vier-Punkte-Plan. Darin setzt sie fest, dass das Stadtwerk ausschließlich erneuerbare Energien produzieren soll.
Der Berliner Energietisch hat seine Kampagne für den Volksentscheid am 3. November gestartet - und bekommt unverhofft Rückenwind von der zerstrittenen Koalition im Abgeordnetenhaus.
Der Streit zwischen SPD und CDU im Senat um ein landeseigenes Stadtwerk schaukelt sich hoch. Für die Union ist das Projekt allerdings nicht ganz so wichtig.
Die Hamburger gehen am heutigen Wahlsonntag nicht nur für die Bundestagswahl zur Urne, sie stimmen auch über den Volksentscheid zur Rekommunalisierung der Energienetze ab. Dabei dürfen auch Jugendliche ab 16 Jahren ihr Kreuzchen machen.
Zumindest so wie es SPD und CDU anstellen, wird die Rekommunalisierung nicht funktionieren, findet Sabine Beikler. Und überhaupt: warum Millionen in Netze investieren und nicht in Wohnungen?
Berlins rot-schwarze Koalition leidet unter zunehmenden Reibungsverlusten im politischen Alltagsgeschäft. Der Streit zieht sich von den Stromnetzen und der Wohnungspolitik bis hin zum ICC. Ein Überblick.
SPD und CDU können sich nicht auf eine einheitliche Linie in der Energiepolitik einigen. Damit ist auch noch unklar, ob die Koalition einen eigenen Gesetzentwurf vorlegen wird, der beim Volksentscheid am 3. November mit zur Abstimmung stünde.
Eine Genossenschaft will Berlins Stromnetz kaufen. Der Kabarettist Horst Evers hat gleich zugegriffen. Im Interview erklärt er, wieso er das Projekt unterstützt - und wieso er der Berliner Landesregierung misstraut.
Das Volksbegehren zur Berliner Stromversorgung muss nicht an Termintricks scheitern.
Der Senat koppelt den Volksentscheid zum Stromnetz von der Bundestagswahl ab und schiebt die Abstimmung in den November. Das wird wahrscheinlich zu einer wesentlich geringeren Wahlbeteiligung führen. Die SPD fand das lange Zeit nicht richtig, ist jetzt aber plötzlich dafür - allerdings gilt das nicht für alle Sozialdemokraten.
SPD-Fraktionschef Raed Saleh über den Wahlkampf gegen einen Koalitionspartner CDU und mit dem unbeliebten Klaus Wowereit, die Volksabstimmung zum Stromnetz sowie eine mögliche Übernahme der S-Bahn durch die Stadt.
Die Abstimmung zum Strom-Volksentscheid könnte sich verzögern - das hängt vom Beschluss des Senats ab. Doch das Landesparlament tagt am Donnerstag zum letzten Mal vor der Sommerpause.
265 000 Berliner unterschrieben fürs kommunale Stromnetz. Jetzt ist der Weg frei für den Volksentscheid. Initiative, Grüne, Linke und Piraten wollen den Volksentscheid an die Bundestagswahl koppeln.
Das Volksbegehren des Berliner S-Bahn-Tisches ist unzulässig. Dies teile am Montag das Berliner Verfassungsgericht mit. Auch Brandenburg und der Bund müssten mitreden, so die Begründung. Ziel des Volksbegehrens war, das S-Bahn-Chaos zu beenden.
Die Initiative "Berliner Energietisch" will über die Gründung eines Stadtwerkes abstimmen lassen, das Öko-Strom produziert. Kommen genügend Unterschriften zusammen, folgt ein Volksentscheid.
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