Bei Michael Sontag konnte man sich in Ruhe ein Bild von seiner Kollektion für Herbst/Winter 2011 machen. Dafür mussten seine Models eine Stunde lang im Römischen Hof in der Charlottenstraße auf hölzernen Podesten still stehen.
Alle Artikel in „Gesellschaft“ vom 21.01.2011
Das Münchener Modehaus Rena Lange nahm sein Publikum am Donnerstag mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Vom Start der Show weg prägten perfekt kombinierte Outfits mit breitkrempigen Hüten und A-Linien-Mänteln über schmalen Röcken, Hosen und Oberteilen den Grundton der Kollektion.
Das Münchener Modehaus Rena Lange zeigt, wie man absolut auf der Höhe der Zeit sein kann, ohne die eigenen Wurzeln zu verlieren.
Auch wenn sie nicht mehr auf Rollen unterwegs sind, wollen sie ihren Stil beibehalten. Für älter werdende Skater gibt es inzwischen einige Luxusmarken.
Zu schick, zu schlicht, zu lang, zu kurz, zu verhüllt, zu freizügig... Falsch angezogen zu sein, treibt fast jedem die Schamesröte ins Gesicht. Vier Autorinnen erzählen Geschichten aus dem Ausland.
Für den Designer Jason Denham ist eine Jeans mehr als nur ein Basic oder ein Modeartikel. Für ihn ist sie ein Kulturgut.
Jeder kann eine Geschichte aus dem Einzelhandel erzählen. Wie schlecht er behandelt wurde, wie unverstanden er sich gefühlt hat, als er auf der Suche nach einer neuen Hose war. Franziska Klün hat mal auf der anderen Seite nachgefragt.
Noch nie schwammen die verschiedenen Akteure der Berliner Modewoche derart auf einer Wellenlänge, wie in diesem Winter.
Viele Modeschöpfer wollen heute ihre Kleider anders präsentieren als üblich. Der Wunsch, eigene Erzählformen für seine Mode zu finden, ist nicht nur der Kostenersparnis geschuldet.
Noch vor zwei Jahren galt Mongrels in Common als typisches Berliner Nachwuchslabel mit vielversprechenden Ansätzen, aber ohne die ganz klare Linie. Das ist inzwischen anders.
Vor einem Jahr hatte das Berliner Designerinnenduo Perret Schaad auf der Mercedes-Benz Fashion Week sein Debüt gegeben. Der einhellig gelobten ersten Kollektion ließen die beiden Weißensee-Absolventinnen Tutia Schaad und Johanna Perret im Sommer eine zweite folgen, die die hohen Erwartungen erfüllen konnte.
Zum ersten Mal verlieh Hess Natur, das Versandunternehmen für Ökomode, seinen Nachwuchspreis „Humanity in Fashion Award“. Drei Finalisten durften je einen Raum im Palazzo Italiano gestalten.
Was ziehen „freche Mädchen“ an, wenn sie zu „starken Frauen“ werden? Zwei Labels bieten Antworten, die unterschiedlicher kaum sein könnten: „Widda“ und „Blutsgeschwister“ machen feminine Streetwear für Frauen zwischen 20 und 30.
Die Gewinner des „Young Designer Awards“ zeigen auf der Premium – auch das Label Liebig ist dabei.