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Am 24.3.24. präsentieren kleine Berliner und Brandenburger Manufakturen beim alljährlichen „Naschmarkt“ in der Kreuzberger Markthalle Neun wieder ihre süßen Kreationen.

© ©Markthalle Neun

Kulinarischer Kalender: Naschereien aus aller Welt, Brunch am Tandoori-Ofen, Fermentieren auf Koreanisch

Unsere aktuellen Genuss-Empfehlungen führen zu einem Markt der süßen Versuchungen, an die reich gedeckte nordindische Tafel und zum Kreuzberger Gemüse-Workshop.

Drei Termine für außergewöhnlichen Genuss zum Frühlingsbeginn: mit Churros, Macarons und Pralinen, cremigen Currys, rauchendem Naan-Brot sowie fermentierten Kräutern, Blättern, Wurzeln, Zwiebeln und Blüten.


24.3.: Süßkram und kein Ende

Internationales Genusshandwerk: Auf dem Naschmarkt in der Markthalle Neun kann man unter anderem japanisches Kakigōri-Eis kosten.
Internationales Genusshandwerk: Auf dem Naschmarkt in der Markthalle Neun kann man unter anderem japanisches Kakigōri-Eis kosten.

© ©Markthalle Neun

Wie in jedem Jahr präsentieren kleine Berliner und Brandenburger Manufakturen in der Kreuzberger Markthalle Neun ihre süßen Versuchungen, etwa: Churros, Macarons, Cookies, Pralinen, Popcorn, Baumkuchen und geschabtes japanisches Kakigōri-Eis.

Dazu gibt es nicht nur fair produzierte und gehandelte „Bean-To-Bar“-Schokoladentafeln, sondern auch Talks, Panels und Workshops. Themen unter anderem: die handwerkliche Erzeugung von Schokolade und die „gesellschaftlichen und politischen Verstrickungen der modernen Schokoladen-Industrie“.

Eintritt 5 Euro, Gäste aus dem PLZ-Bezirk 10997, mit Berlinpass oder unter 18 kommen gratis rein. 11-18 Uhr, Eisenbahnstr. 42/43 (Kreuzberg), markthalleneun.de


Immer sonntags: Nordindischer Brunch

Bunte Platte: „Mighty Thali Brunch” im House of Tandoor.
Bunte Platte: „Mighty Thali Brunch” im House of Tandoor.

© House of Tandoor

Im House of Tandoor im Charlottenburger Boutique-Hotel The Hoxton rauchen schon seit 2023 die Tandoori-Lehmöfen. Köstliche Naan-Brote werden in ihnen gebacken, aber auch etwa Blumenkohl und Huhn. Im Februar wurde das Konzept um einen „Mighty Thali Brunch“ erweitert.

Jeden Sonntag zwischen 11 und 16 Uhr gibt’s nun nordindisch inspirierte Gerichte aus dem À-la-carte-Angebot des Restaurants, etwa die wirklich guten Naans, cremige Currys, das „House of Tandoor Chicken“, knuspriges Lamm, frische Salate, Rote-Bete-Kebabs, viele Dips von fruchtig-süß bis feurig-scharf und eine üppige Auswahl an Tees und Tee-Cocktails – serviert zwischen Palmen, Grammophonen, Bollywood-Filmplakaten und bunten Kacheln.

Um Reservierung wird gebeten. Meinekestr. 18-19 (Charlottenburg), house-of-tandoor.com


23.4.: Koreanische Fermentationskunst

Öffnet den Blick in die Welt pflanzlicher „Zangazis“: Jinok Kim-Eicken, Chefin im Kreuzberger NaNum.
Öffnet den Blick in die Welt pflanzlicher „Zangazis“: Jinok Kim-Eicken, Chefin im Kreuzberger NaNum.

© NaNum

Das NaNum in Kreuzberg, gegenüber dem Jüdischen Museum, ist ein Restaurant, aber auch eine Art Dauer-Bildungseinrichtung zur koreanischen Küche. Immer wieder beschäftigt sich die Chefin Jinok Kim-Eicken mit besonderen Facetten ihrer Heimatküche, zuletzt etwa mit der Vielfalt der Algenzubereitungen.

Nun geht’s in einem Workshop um pflanzliche Zangazis, um die „unzähligen Möglichkeiten der vegetarischen Fermentation von Kräutern, Blättern, Wurzeln, Zwiebeln, Blüten, Stängeln und Früchten in koreanischer Methode“. Die Veranstaltung solle Mut machen, sich auch zu Hause an Fermentationstechniken zu versuchen. Und Lust auf „frische, lebendige und nährstoffreiche Alternativen zum übermäßigen Fleischkonsum und zu konservierter Supermarktware.“
Lindenstraße 90 (Kreuzberg), Beginn um 19 Uhr, 65 Euro pro Person, nanumberlin.com

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