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Thema

Erster Weltkrieg

Er drehte DDR-Propaganda, für die er sich schämt, und Filme, die die Sprache verschlugen. Am Dienstag wird Kurt Maetzig 100 Jahre alt – und er scheint vollkommen frei zu sein vom Bedürfnis, das eigene Leben zu rechtfertigen.

Von Kerstin Decker
Ein Tässchen beruhigt die Gemüter, aber kann sie auch erhitzen.

Puristen hassen ihn. Dabei hängt dieser Beutel selbst in Großbritannien in 96 Prozent aller Teetassen. Die Geschichte einer zufälligen Erfindung.

Von Susanne Kippenberger
Großartiger Beobachter. Der Galerist und Sammler Alfred Flechtheim 1910. Foto: akg

Endlich: alle Schriften von Alfred Flechtheim

Von Bernhard Schulz
Somme, 1916. Deutsche Telefonisten im Ersten Weltkrieg. Foto: picture-alliance/imagestate/HI

Der deutsch-französische Blick auf den Ersten Weltkrieg – und die Erinnerungen der Überlebenden

Von Ernst Piper

Hermann Brochs Briefe an seinen Sohn Armand und den Kulturphilosophen Erich von Kahler

Von Oliver Pfohlmann

Der Publizist Uwe Rada rehabilitiert die Memel als Zukunftsort eines Europas der Völker – nicht der Nationen

Von Sebastian Bickerich
Keimzelle des Wahns. E. L. Kirchners „Interieur“ (1915).

Überschneidung von Kunst und Leben, von Wahn und Wirklichkeit: Eine monumentale Schau in Darmstadt feiert den Expressionismus als Gesamtkunstwerk.

Von Bernhard Schulz

Nach der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente wächst der Druck auf Wikileaks. Gründer Julian Assange ist in den USA inzwischen Anwärter auf den Titel "Staatsfeind Nummer eins".

Von Christian Tretbar

Arbeit am Mythos: Eine Ausstellung und neue Bücher bringen neue Erkenntnisse über den Wüstenkrieger Lawrence von Arabien. Er starb vor 75 Jahren bei einem Motorradunfall.

Von Christian Schröder
Unheimlich. Eine Seite aus Kreitz' aktuellem Buch „Haarmann“.

Peer Meter und Isabel Kreitz verzichten in „Haarmann“ darauf, die Psyche des Serienmörders erkunden zu wollen. Dadurch zeigen sie, dass der wahre Schrecken woanders liegt.

Von Waldemar Kesler

Die Menschen von Salt sind selbstbewusst und eigenwillig. Ein Besuch lohnt sich, Besucher können hier den unverfälschten Alltag des Orients erleben.

Von Rolf Brockschmidt

Stefanie Schüler-Springorum beschreibt die Selbstwahrnehmung der deutschen Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg

Von Thomas Speckmann
Vor den Toren Berlins. Charlottenburg war vor Eingemeindung 1920 eine wohlhabende, selbstständige Stadt - mit einem U-Bahn-Anschluss. Kein Wunder, dass sich hier die Begeisterung für die Groß-Berliner Fusion vor 90 Jahren in Grenzen hielt.

Vor genau 90 Jahren entstand das Berlin in seinen heutigen Grenzen – auf Betreiben einer roten Regierung. Um die Eingemeindung von sieben Städten und Dutzenden Dörfern tobte ein heftiger Streit.

Von Sven Goldmann
Der Museumsbau des Berliner Architekten Justus Pysall.

Sie war legendär: die Luftfahrt-Sammlung in Berlin, das größte Flugzeug-Museum der Welt. Heute stehen große Teile davon in Krakau und werden in einem eben eröffneten Neubau stolz präsentiert. Die Berliner aber hätten sie gerne zurück.

Von Christina Tilmann

Es ist vielfältiger geworden. Wenn auch nicht gerade zahlreicher. Dass es zunehmend in Bewegung ist, lässt die Regierenden ratlos zurück. Über das Volk.

Von Caroline Fetscher
Wo der "Traubenadler" kreist: Ein Weinberg bei Stuttgart

Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) blickt auf ein Jahrhundert deutscher Weinbaugeschichte zurück – von den Anfängen als Versteigererverband bis zum Förderer des naturgemäßen Weinbaus.

Von Lars von Törne

Der türkischstämmige deutsche Schriftsteller Dogan Akhanli ist in Istanbul verhaftet worden. Ihm wird die Beteiligung an einem Raubüberfall im Jahr 1989 vorgeworfen. Doch daran gibt es Zweifel. Sitzt Akhanli wegen seines Engagements für die Armenierfrage hinter Gittern?

Von Thomas Seibert
Pablo Picassos "Weinende Frau" von 1937

Die prekäre Aura des Traumatischen: Duisburg, Afghanistan - überall spricht man von einem Trauma. Ein Plädoyer für den präziseren Umgang mit einem Begriff.

Von Caroline Fetscher

Tauglich für OlympiaDie Schwimmhalle Finckensteinallee hat mit 50-mal-25-Meter-Becken olympiataugliche Ausmaße. Sie steht auf dem Gelände der ehemaligen preußischen Hauptkadettenanstalt, die 1878 als Offiziersschule eröffnet wurde.

Respekt für den, vor dem, der anders ist. Anders von Herkunft, Religion, Hautfarbe und Sprache. Nationale Minderheiten streben nur dann nach Unabhängigkeit, wenn die Mehrheit es an Achtung fehlen lässt.

Von Gerd Appenzeller
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