Er drehte DDR-Propaganda, für die er sich schämt, und Filme, die die Sprache verschlugen. Am Dienstag wird Kurt Maetzig 100 Jahre alt – und er scheint vollkommen frei zu sein vom Bedürfnis, das eigene Leben zu rechtfertigen.
Erster Weltkrieg
Alexander Gauland stellte sein neues Buch über Fürst Eulenburg im Kutschstall zur Debatte

Puristen hassen ihn. Dabei hängt dieser Beutel selbst in Großbritannien in 96 Prozent aller Teetassen. Die Geschichte einer zufälligen Erfindung.

Die religiöse Rivalität in Schottland nimmt langsam ab – nur beim Glasgower Derby nicht

Die religiöse Rivalität in Schottland nimmt langsam ab – nur beim Glasgower Derby nicht

Endlich: alle Schriften von Alfred Flechtheim

Der deutsch-französische Blick auf den Ersten Weltkrieg – und die Erinnerungen der Überlebenden
Hermann Brochs Briefe an seinen Sohn Armand und den Kulturphilosophen Erich von Kahler
Der Publizist Uwe Rada rehabilitiert die Memel als Zukunftsort eines Europas der Völker – nicht der Nationen
In der Adventszeit strahlen sie besonders: die Schaufenster. Sie haben einst das Bild der Städte verändert. Ein Blick auf London, New York, Berlin – und in die Geschichte zurück bis 1786

Überschneidung von Kunst und Leben, von Wahn und Wirklichkeit: Eine monumentale Schau in Darmstadt feiert den Expressionismus als Gesamtkunstwerk.
Adel aus Mecklenburg: Zwei Bücher erzählen zum ersten Mal die Geschichte der Familie Moltke.
Nach der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente wächst der Druck auf Wikileaks. Gründer Julian Assange ist in den USA inzwischen Anwärter auf den Titel "Staatsfeind Nummer eins".
Arbeit am Mythos: Eine Ausstellung und neue Bücher bringen neue Erkenntnisse über den Wüstenkrieger Lawrence von Arabien. Er starb vor 75 Jahren bei einem Motorradunfall.
Die Akademie der Künste hat den schriftlichen Nachlass von Erwin Blumenfeld übernommen. Zur Archivöffnung stellte sie ihre Neuerwerbung vor.

Peer Meter und Isabel Kreitz verzichten in „Haarmann“ darauf, die Psyche des Serienmörders erkunden zu wollen. Dadurch zeigen sie, dass der wahre Schrecken woanders liegt.
Berlin und sein Umland haben große stadtplanerische Probleme. Möglicherweise lohnt es sich jetzt, auf ein bewährtes Konzept zurückzugreifen: Eine neue Bauausstellung könnte die passende Lösung liefern.

Die Ausstellung "Ernst Jünger. Arbeiter am Abgrund" im Literaturmuseum der Moderne in Marbach gibt von Sonntag an Einblick in das Leben des Autors.
Die Nachkriegs-Republiken in Ost und West: Kontinuitäten gab es nicht nur im Auswärtigen Amt.
Die Menschen von Salt sind selbstbewusst und eigenwillig. Ein Besuch lohnt sich, Besucher können hier den unverfälschten Alltag des Orients erleben.
Bundespräsident Christian Wulff am 19. Oktober 2010 vor der Großen Nationalversammlung

Berlin, Paris, London, Chicago: Das TU-Architekturmuseum zeigt die Anfänge moderner Stadtplanung.

Der Soziologie Frank Adloff spricht im Interview über Chancen und Risiken privater Stiftungen für die Wissenschaft.
Stefanie Schüler-Springorum beschreibt die Selbstwahrnehmung der deutschen Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg
Ende der Entschädigungszahlungen: Die Bundesrepublik wird an diesem Wochenende nach über neun Jahrzehnten endgültig ihre finanziellen Schulden aus dem Ersten Weltkrieg begleichen.

Vor genau 90 Jahren entstand das Berlin in seinen heutigen Grenzen – auf Betreiben einer roten Regierung. Um die Eingemeindung von sieben Städten und Dutzenden Dörfern tobte ein heftiger Streit.
Ernst und Heinz Remus fielen im Ersten Weltkrieg Heute liest ihre Nichte aus den Tagebüchern

Sie war legendär: die Luftfahrt-Sammlung in Berlin, das größte Flugzeug-Museum der Welt. Heute stehen große Teile davon in Krakau und werden in einem eben eröffneten Neubau stolz präsentiert. Die Berliner aber hätten sie gerne zurück.
Widerstand, Nein sagen, das können sie auf der Roten Insel in Schöneberg. Früher zum Kaiser, zu den Nazis, heute zu Investoren. Doch neulich haben sie den ersten Porsche gesehen.
Maler der Transparenz: Das Berliner Brücke-Museum zeigt eine Erich-Heckel-Retrospektive
Es ist vielfältiger geworden. Wenn auch nicht gerade zahlreicher. Dass es zunehmend in Bewegung ist, lässt die Regierenden ratlos zurück. Über das Volk.
Der britische Klimaminister über Einsparpotenziale, erneuerbare Energien und die Zukunft der Atomkraftwerke.

Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) blickt auf ein Jahrhundert deutscher Weinbaugeschichte zurück – von den Anfängen als Versteigererverband bis zum Förderer des naturgemäßen Weinbaus.
Der türkischstämmige deutsche Schriftsteller Dogan Akhanli ist in Istanbul verhaftet worden. Ihm wird die Beteiligung an einem Raubüberfall im Jahr 1989 vorgeworfen. Doch daran gibt es Zweifel. Sitzt Akhanli wegen seines Engagements für die Armenierfrage hinter Gittern?

Potsdam erhält mit dem Lepsiushaus eine Forschungsstätte zum Völkermord an den Armeniern

Die prekäre Aura des Traumatischen: Duisburg, Afghanistan - überall spricht man von einem Trauma. Ein Plädoyer für den präziseren Umgang mit einem Begriff.
Tauglich für OlympiaDie Schwimmhalle Finckensteinallee hat mit 50-mal-25-Meter-Becken olympiataugliche Ausmaße. Sie steht auf dem Gelände der ehemaligen preußischen Hauptkadettenanstalt, die 1878 als Offiziersschule eröffnet wurde.

Weil Demokratien im Krieg eigene Verluste vermeiden müssen, war Hiroshima zwingend, schreibt Florian Coulmas
Respekt für den, vor dem, der anders ist. Anders von Herkunft, Religion, Hautfarbe und Sprache. Nationale Minderheiten streben nur dann nach Unabhängigkeit, wenn die Mehrheit es an Achtung fehlen lässt.
Der Bariton Thomas Hampson singt an Mahlers Geburtsort – und will den Komponisten zurück ins Leben holen